Worte und Wirken Bruno Grönings

Die Lehre Christi

Bruno Gröning: „Diese Lehre, die ich Ihnen heute bei meinem Hiersein mit auf dem Weg gegeben, soll nicht bei Ihnen alleine verbleiben. Es darf nie ein Geheimnis sein, sondern wir leben hier in der göttlichen Freiheit, so dass wir uns verpflichtet fühlen müssten, nicht nur an uns, sondern an all unsere Nächsten zu denken. (…) Es wäre grundfalsch, wenn der eine so der andere diese große Lehre, die Lehre Gottes, nur für sich vereinnahmen (wollte) (…).“ (12.12.1955)

Bruno Gröning 04.12.58. :“Es ist nun mal die Lehre Christi, die jeder Mensch beherzigen müsste.“ „ Oder glauben Sie, es wäre meine Lehre, die ich Ihnen hier kundtue? Nein Freunde, es ist die Lehre Christi. So hat GOTT es den Menschen durch Christus gelehrt.“

Der liebe Gott

„Gott ist das Leben, die Liebe ist Gott.“

Bruno Gröning erfüllte eine große Liebe und Ehrfurcht vor Gott und seiner Schöpfung.

Er sagte:

„Gott ist unser Vater, Schöpfer unserer Erde.

Wir alle sind von Gott abhängig. Ohne Gott gibt es kein Leben, denn Gott ist das Leben selbst.

Gott ist für uns alles und was sind wir ohne ihn? Ich sage überzeugender Weise, ein Nichts.“

„Wo die Wahrheit ist, da ist Gott.“

„Unser wirklicher Gastgeber ist Gott auf dieser Erde und das ist seine Erde und wir haben uns nach unserem Gastgeber zu richten.“

„Jedes Lebewesen gehört zu Gott und Gott hat ein, d.h. sein Gesetz. Wer dieses nicht kennt, dieses nicht beherzigt, dieses nicht befolgt, der hat auch keinen Erfolg.“

„Gott hat den Menschen schön, gut und gesund geschaffen. So will Er ihn auch haben.“

„Gott wird keinen Menschen, keines seiner Lebewesen, um seinen Willen bringen.“

„Gottes Wille ist bestimmt, Gott will, dass dem Menschen geholfen wird, so er erkannt hat, dass das Böse ihn herabgewürdigt hat. Gott hilft ihm, Gott führt ihn und Gott verzeiht auch.“

„Wer aber den Herrgott in seinem Herzen festhält und mit Ihm lebt, wird niemals wieder krank werden. Gestört werden kann nur ein Mensch, wenn er die Regelung nicht überwindet und sich von diesen teuflischen Menschen irreführen lässt, d. h.. dass er diesen Menschen verfällt, indem er ihnen Glauben schenkt und mir das größte Misstrauen entgegen bringt.“

„Es geht doch hier um die Wahrheit, den Menschen die Wahrheit zu unterbreiten, den Menschen das kundzutun, was Wahrheit ist und wie Gott das Leben für den Menschen bestimmt hat.“

„Gott ist unser Vater, der Schöpfer dieser Erde. Er hat den Menschen den Auftrag gegeben, mit den Worten:

„Wachset und vermehret euch!“ Er hat die Erde zum Paradies geschaffen, der Mensch soll sie in Ordnung halten.“

„Hier ist nur das eine in den Vordergrund zu schieben, dass Sie mir das größte Vertrauen entgegenbringen und den größten und festesten Glauben an unseren Herrgott haben, nicht nur Minuten oder Stunden, Monate, Jahre, sondern überhaupt Ihr ganzes Leben, das ist Grundbedingung.“

„Sie brauchen nicht an den kleinen Gröning zu glauben, aber Vertrauen müssen Sie mir entgegen-bringen und dem Herrgott für seine große Tat, für seine große Macht, für seine Herrlichkeit danken.“

„Die göttliche Kraft ist aufbauend.“

„Ich weiß genau, dass Menschen mich noch nicht erkannt, ich weiß aber auch genau, dass jeder sich selbst noch nicht erkannt, ich weiß, dass Menschen kaum noch etwas von dem Göttlichen oder wenig von Gott selbst wissen. Ich weiß, dass Sie sich selbst noch nicht so weit dahin bewegt haben und auch bewegen konnten, sich selbst so wie den eigenen Körper zu erkennen. Das Sie sich wieder zurückbesinnen sollen auf das, was Sie in Wahrheit sind. Mensch! Mensch erkenne dich selbst! Menschen beherrschen andere Körper, aber ein Mensch, der noch nicht in der Lage ist, seinen eigenen Körper in der Gewalt zu halten, um ihn recht und richtig zu führen, wird niemals dazu im Stande sein, einen seiner Nächsten zu führen. Wo erkennen wir das Göttliche? Nur in uns selbst. Ich weiß aber, wenn Menschen wissen würden, was für einen Körper sie von Gott für das Erdenleben erhalten haben, dann würden sie sich ganz zu Gott und seinen Werken bekennen.“

„Natürlich ist die Natur Gott.“

„Mir ist es egal, wie der Mensch zu Gott findet, Hauptsache er findet zu Gott!“

„Alles, was der Herrgott für uns Menschen hier auf dieser Erde geschaffen hat, gehört zueinander. Jeder hat eine Lebensberechtigung.“

„Sie wissen ja noch gar nicht, wer Gott ist, wie Gott ist und über wie viel Kräfte Er verfügt.“

„Wer besitzt diese Erde? Wer beherrscht diese Erde? Übrigens, wer hat diese Erde, wer hat alle Lebewesen auf dieser Erde, die Ihnen ja nur hier bekannt sind, geschaffen? Wer ist der Besitzer dieser Erde? Wer besitzt uns? Wer ist es? Ist es der eine oder der andere Reiche, der sich diesen und jenen Erdteil erarbeitet, beziehungsweise auch, ergaunert hat? Ist er es? Also, doch Gott. Also zu wem müssen wir stehen? Zu Gott!“

„Der einzige Arzt ist Gott. Gott ist der Sender, du bist der Empfänger.“

„Der Arzt aller Menschen, ist und bleibt unser Herrgott.“

„Ursprünglich waren die Menschen ganz mit Gott verbunden, da war nur Liebe, Harmonie und Gesundheit, es war alles eins.“

„Unser Herrgott ist und bleibt alles. Der größte Arzt aller Menschen ist und bleibt allein unser Herrgott. Nur auf seine Hilfe können wir rechnen.“

„Die helfende Hand reicht nach überall. Ich betone noch einmal, dass Gott hier keine Grenzen gesetzt sind.“

„Gott ist gerecht, seine Liebe ist echt. Echte Liebe ist die Gerechtigkeit Gottes.“

„Gott  kennt doch diese, seine Erde ganz genau. Er zeigt sich in seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit, in dem, was Er für uns geschaffen.“

„In jedem Lebewesen ist Gott. Gott ist wirklich überall. Nur ist in dem Einen weniger, in dem Anderen mehr, das heißt, übermäßig viel ist nichts, sondern nur soviel Leben in ihm, wie Gott es bestimmt hat, aber ER steckt überall drin, überall!“

„Gott will auch weiter nichts, als dass wir uns wohl, dass wir uns wirklich gesund fühlen, auf dieser seiner Erde.“

„Die Erde schwebt im Weltall, sie wird von der Liebe Gottes getragen. So wie der Mensch, der Gott vertraut, von der göttlichen Kraft gestützt wird.“

„Mein Wirken soll einzig und allein dazu dienen, alle Menschen dieser Erde wieder auf den rechten Weg zurückzuführen, auf den Weg zu Gott.“

„Wer sich selbst aufgibt, dem kann Gott und dem kann auch ich nicht mehr helfen.“

„Nur mit guten Taten kann der Mensch beweisen, dass er mit Gott lebt.“

„Gott dienen, heißt helfen. Jede Hilfe führt den Menschen zum Heil.“

„Ich habe die Gelegenheit so genutzt, um noch nebenbei die Brücke zu bauen, die zum göttlichen Weg führt. Es war keine schöne Zeit, aber ich habe es geschafft.“

„Ich will für die Menschen nur ein Wegweiser sein. ein kleiner Brückenbauer bin ich gewesen und jetzt bin ich der Wegweiser, indem ich den Menschen den richtigen Weg zeige, den Weg zum Herrgott.“

„Gottvater sorgt für unser tägliches Leben.“

„Gott verlässt Sie nie!“

„Ich bin nur ein kleines Werkzeug Gottes.“

„Ich bin ein Mechaniker, der die Verbindung zu Gott wieder herstellt. Wer in dieser Verbindung bleibt, durch den kann die göttliche Kraft, der Heilstrom wieder fließen und Heilung kann geschehen.“

„Es ist immer so, dass Menschen, die hierfür kein Verständnis aufbringen können, weil sie ja weitab vom göttlichen Glauben stehen, nichts unversucht lassen, Menschen vom Glauben abzureißen. Diese Menschen tragen allein die Schuld, wenn der eine oder andere der vielen Tausend, die schon gesund geworden sind, wieder abgerissen wird, indem er den schlechten Worten, die aus diesen Satansmenschen kommen, wieder verfallen ist. Wer aber den Herrgott in seinem Herzen festhält und mit Ihm lebt, wird niemals wieder krank werden. Er wird die Gesundung in sich so aufnehmen wie hier eine Frau, diese Frau, die eben diese Worte brauchte. Gestört werden kann nur ein Mensch, wenn er die Regelung nicht überwindet und sich von diesen teuflischen Menschen irreführen lässt, das heißt, dass er diesen Menschen verfällt, indem er ihnen Glauben schenkt und mir das größte Misstrauen entgegenbringt. Da sage ich: Der Mensch ist es dann nicht wert, dass ihm geholfen wird. Wer aber von dem Glauben an unseren Herrgott nicht nachlässt und mir das größte Vertrauen entgegen bringt, wird seiner Gesundung entgegen gehen.“

Mit mahnenden Worten rief er eindringlich die Menschheit zur großen Umkehr auf. Er war davon überzeugt, dass aufgrund der Nichtbefolgung der Gesetze Gottes so viel Elend, Not und Leid auf der Erde entstanden sei.

Bruno Gröning lehrt uns, wie wir durch die Verbindung zum lieben Gott die göttliche Kraft aufnehmen können, die uns zu unserem Heil führt.

Gott ist wie die Sonne, die Liebe und jeder Mensch kann das Licht  und die Liebe in sich tragen.

Bruno Gröning sagte: „Wer ist Ihnen am nächsten? Gott selbst, weil er in uns wohnt.“

Man sollte Gott nicht im Himmel suchen, er ist hier auf der Erde, er ist überall. Er ist in jedem Blatt und jedem Stein. Er ist in jedem Menschen, in jedem Lebewesen. Er ist in Allem und überall.

Wir müssen zu uns selbst finden, dann sind wir bei Gott, dann entzündet sich dieser göttliche Funke in uns.

Jeder Mensch sollte heim finden, nicht erst bei seinem Heimgang, sondern hier auf Erden. Unsere erste Aufgabe die wir von Gott erhalten, ist Frieden mit uns selbst zu schließen. Bitten wir um Frieden in uns und um uns herum.

Bitten wir den lieben Gott um die innere Ruhe.

Wir haben die Pflicht, nach dem Gebot Gottes zu leben. Wir können uns hier auf Erden den Himmel erschaffen, jeder für sich. Wir dürfen mit Gott leben, das ist das wahre Leben.

Der liebe Gott hat seine Ordnung, wir dürfen daran glauben und vertrauen.

Gottvater hat alles erschaffen, so präzise, so genau. Wenn wir nur an unseren Körper denken, ein Wunder-werk, wie die Organe miteinander arbeiten, wie alles funktioniert, da steht eine Allmacht dahinter, das kann nur Gott.

Mit dem lieben Gott können wir morgens aufstehen und abends schlafen gehen. Tagsüber ist er immer bei uns, wenn wir Ihn in uns tragen, wenn wir die Augen und Ohren öffnen, werden wir Ihn überall finden.

Unsere Bestimmung

Die eigentliche Bestimmung von uns Menschen ist es, uns wieder von Gott führen zu lassen. Wir müssen bereit sein, auf die Stimme Gottes zu hören und uns aus den zerstörerischen Gedanken- und Verhaltens-mustern zu lösen. Erst dann werden wir die Liebe Gottes, die uns durch unser ganzes Sein begleitet, wahrnehmen können.

Es gibt keinen Zufall. Jede Begegnung, jedes Ereignis ist geführt und soll uns helfen, uns und unsere Verhaltensmuster zu erkennen. Wir sollen wachsen im Verständnis füreinander, aber auch im Verständnis für uns und unsere wahren Bedürfnisse. Jede Erkenntnis soll uns weiterhelfen zu reifen, auf unserem Weg der Vervollkommnung hin zu Gott. Wir sind oft aus den Situationen gestärkt hervorgegangen, in denen wir uns vor schier unlösbare Probleme gestellt sahen, weil wir um das Erkennen der Wahrheit gerungen und uns ernsthaft um die Hilfe Gottes bemüht haben.

Jesus Christus

„War Christus der Menschheit nicht das größte Vorbild? Er tat all das, was er zu tun hatte, all das, was Gott ihm sagte. Er ging dahin, wohin Gott ihn führte und er sprach all das, was Gott zu ihm gesprochen. Es ist nun mal die Lehre Christi, die Sie beherzigen müssten. Christus hat uns soviel Gutes mit auf unseren Lebensweg gegeben. Warum haben die Menschen das Gute nicht beherzigt, warum haben sie es nicht in sich aufgenommen.“

„War Christus der Menschheit nicht das größte Vorbild? Er tat all das, was er zu tun hatte, all das, was Gott ihm sagte. Er ging dahin, wohin Gott ihn führte und er sprach all das, was Gott zu ihm gesprochen. Es ist nun mal die Lehre Christi, die Sie beherzigen müssten. Christus hat uns soviel Gutes mit auf unseren Lebensweg gegeben. Warum haben die Menschen das Gute nicht beherzigt, warum haben sie es nicht in sich aufgenommen?“

„Ein wirklich wahrer Christ kann nur der sein, der Christus so folgt, wie Christus es von uns erwartet, wie seine Lehre uns das alles sagt, meine lieben Freunde. Daher war Christus dreiunddreißig Jahre auf dieser Erde, damit er uns all das vermitteln kann, was Gott für uns, für die gesamte Menschheit zu sagen hat. Anders haben die Menschen nicht mehr auf Gott hören können. Er (der Mensch) hat es nötig, mit Gott verbunden zu sein und mehr wollte Christus nicht, mehr wollte Gott nicht, das ist die wirkliche göttliche Lehre, das ist die Lehre Christi, wie er sie uns, wie er sie der Menschheit mit auf den Weg gegeben hat.“

„Christus ist immer unter den Menschen, er ist nicht tot, es gibt keinen Tod, es gibt nur eine Erlösung.“

„Eines ist Ihnen ja klar, dass vor fast 2000 Jahren Gott uns seinen Sohn sandte. Er sprach zu uns über seinen Sohn, über den Körper seines Sohnes. Christus ist unser Bruder, aber als solchen haben Sie ihn noch nicht erkannt. Er ist so hoch. Er ist ganz bei Gott. Er ist alles!“

„Und nun, meine lieben Freunde, verfolgen Sie weiter jetzt das Leben Christi, was Christus für uns getan, was er uns auf unseren Lebensweg gegeben und wie er uns zu führen gewusst, was er alles von Gott, seinem Vater, gesprochen, der auch gleichzeitig unser Vater ist. Und dass wir ihm nur zu folgen haben, dass er nur das tut, so tut und hier uns so gibt, wie Gott es ihm gegeben, wie Gott es von ihm erwartet. Christus selbst hat uns viel Belehrendes gegeben. Nur auch müssen wir die Worte Christi wirklich ernst nehmen. Wir müssen sie in uns herzlich aufnehmen. Wir müssen all das Gute, was er uns hier mit auf unseren Lebensweg gegeben, bejahen und müssen da dann auch zu diesem Wort, zu diesem einen einzigen Wort, „Ja“ stehen.“

„Ich lehre unsere Mitmenschen all das, was jeden Menschen durch die Lehre Christi, die wir Menschen in die Tat umzusetzen haben, zu Gott führt.“

„Jesus Christus wusste, dass jede Krankheit durch Sünde kommt. Deshalb ermahnte er den Kranken nach der Heilung: „Sündige hinfort nicht mehr, dass dir nicht etwas Ärgeres widerfahre!“

„Wie Gott sich hier zeigte, indem Er durch den Körper Christi wirkte. Wie oft Christus auch gesagt hat: „Nicht Ich, sondern dein Glaube hat dir geholfen!“

„Es wird Ihnen klar, dass das Erdenleben Christi nicht umsonst gewesen ist, denn Gott hat dieses, das Erdenleben für Christus deshalb bestimmt, weil es Gott nur so am ehesten möglich war, uns, das heißt, den Menschen durch die Lehre Christi auf den Weg zu führen, den Gott für die gesamte Menschheit bestimmt hat. Und das ist und bleibt alleine der Weg, der diesen, der jeden, der jeden einzelnen Menschen wirklich zu Gott führt.

Aber zwei Herren, meine lieben Freunde, können Sie nicht dienen. Nicht auf der einen Seite dem Bösen und auf der anderen Seite Gott. Und zwischendrin sind Sie ein Heuchler, ein Lügner, ein Betrüger. Sie sind nicht einmal ehrlich zu sich selbst. Dieses alles, meine lieben Freude, müssen Sie ablegen.

All das, ich sage es noch einmal, all das, das Sie bisher in diesem Erdenleben als böse empfunden haben, müssen Sie ganz beiseite stellen. Sie müssen dem Bösen den Rücken kehren. Sie müssen den andern Weg gehen. Und daher rufe ich Sie auf, zur großen Umkehr! Gehen Sie den Weg so, wie er Ihnen, von Gott, uns allen durch Christus bestimmt ist!“

„Meinen Sie, dass ist meine Lehre, die ich hier kundtue, nein, das ist die Lehre Christi.

Was ist Christus für uns? Warum schenkte Gott, Christus hier ein Erdenleben? Warum schenkte er ihm da diesen einen, seinen ebenfalls so wunderbaren Körper? Und warum war Christus uns immer in allem ein großes Vorbild? Was wollte Gott damit und was sollte Christus hier? Er hat uns soviel des Guten, des Göttlichen, so viel von Gott übermittelt! Was wir alles tun können, wenn wir nur glauben, wenn wir all das in uns aufnehmen, was Gott für uns bestimmt hat. Ja, meine lieben Freunde, dieses alles lehrte Christus uns. Er war uns und ist uns und wird uns immer ein großes, wie auch ein sehr gutes, das beste Vorbild sein.“

„Wer sich heute nicht mehr beraten, nicht belehren lässt, wer heute nicht mehr den Rat Christi befolgt, wer heute nicht mehr das tut, wer heute nicht mal mehr den Gedanken aufnimmt, das zu tun, sondern nur daran glaubt, das müsste alles so kommen, so wie er es sich denkt und das wäre dann alles. Nein, das ist nichts! Was es ist, doch nur das Böse!“

„Wem nicht zu raten, dem ist auch nicht zu helfen! Und Christus selbst hat uns den guten, den besten, den einzigen Rat gegeben, den wir Menschen, den alle Menschen zu befolgen haben. Und so Sie jetzt richtig folgen und das Sie nichts verlangen, sondern wirklich all das erlangen, was für Sie bestimmt ist, dann werden Sie viel Gutes an sich selbst, viel Gutes an Ihrem eigenen Körper, auch viel Gutes an dem Körper Ihres Nächsten erfahren! Glauben Sie nur!“

„Über Christus selbst hat man viel gesprochen. Man hat Ihm viel Böses angetan, Er hat alles geduldig getragen. Für wen? Weil er feige war? Nein, für uns! Damit wir zur Erkenntnis kommen, damit wir Ihn erkennen können, wie groß und mächtig Gott doch ist und wie gerecht und wie ungerecht die Menschen sind.“

In Lourdes hat Bruno Gröning am Kreuzweg gesagt: „Und jetzt habe ich alles noch einmal erlebt!“

Das Wunder der Geburt Christi soll uns an das Wunder unserer eigenen Geburt erinnern. Das Wunder des Lebens ist GOTT. Christus kam, um uns dieses zu verdeutlichen.

Jesus sprach: „Wenn man euch fragt: Woher seid ihr gekommen?“ Antwortet: „Wir sind aus dem Licht gekommen, von dort wo das Licht durch sich selbst entstanden ist.“

Glauben wir an Jesus, er war und ist der Retter. Bruno Gröning sprach so eindringlich, dass wir Jesus folgen sollen.

Gott unser Vater sprach durch Jesus Christus zu uns, genau so sprach er auch durch Bruno Gröning zu uns.

Bruno Gröning rief die Menschen auf, zur Wahrheit zu stehen.

Bruno Gröning war auf der Bahn Christi.

Bruno Gröning war auf der Bahn Christi. In seinen Vorträgen erwähnte er Jesus Christus immer wieder. Er riet auch allen Menschen, Jesus Christus endlich zu folgen.  Auch trug Bruno Gröning ein Kreuz um seinen Hals, wie man auf verschiedenen Fotos sehen kann.

Er sprach mit größtem Respekt über Jesus Christus und über seine Lehre.

Vom Bösen lösen

„Der Mensch muss, um das wahre Göttliche zu erhalten, seelisch darauf vorbereitet sein. Wir erneuern die Kleidung, die Wäsche, alles, was der Mensch sich auf dieser Erde geschaffen, er erneuert es, er erfrischt es, er versucht, es immer wieder neu, sauber zu erhalten. Aber an sich selbst, an seinen eigenen Körper, an sein Inneres hat er noch nicht gedacht. Das ist das Äußere, aber das Innere, ist meistens nebensächlich. Besser ist ja, wenn der Mensch sich von vornherein gleich sauber hält. Ich sage nach wie vor: Wie sich jeder bettet, so schläft er. Das Äußere macht es nicht, das Innere ist es.“

„Das anhaltende Gute überwindet das Böse.“

„Was nützt es überhaupt, wenn ein Mensch nur Böses, nur Schlechtes in seinem Köpfchen hat? Denn von dieser Zentrale wirkt es sich auf den ganzen Körper aus. Die Fäulnis geht von da nun weiter, wenn er das festhält, wenn er sein Köpfchen voll belastet, mit schlechtem Zeug.“

„Was nicht hineingehört, muss hinaus.“

„Will der Mensch Gutes, so hilft ihm Gott. Will der Mensch Böses, erfährt er alle Unterstützung des Bösen.“

„Machen Sie sich jetzt frei von all dem Schlechten und nehmen Sie das Gute auf, das hier die Heilwelle ist, nicht die menschliche, sondern die göttliche. Machen Sie sich frei von all dem Schlechten, und fühlen Sie, was in und an Ihrem Körper vorgeht. Es ist nicht meine Schuld, wenn Sie nicht empfangen, es ist nicht meine Schuld, wenn Sie nicht gesund werden, es liegt an jedem Menschen selbst.“

„Wenn Sie glauben, dass Sie sich gereinigt, dass Sie das Schlechte abgeworfen haben, dann nehmen Sie das Gute auf. Das Gute geht nur da hinein, wo das Schlechte entfernt ist. Überlegen Sie, das was ich Ihnen gebe, sind praktische Beispiele, die Ihnen täglich vor Augen kommen, dann haben Sie alles. Wenn ein Bekleidungsstück schmutzig wird, muss es gereinigt werden, alles wird gereinigt, nur hat der Mensch nicht daran gedacht, sich selbst zu bereinigen. An alles hat er gedacht, alle Achtung!“

„So Sie Ihrem Nächsten böse sind, tragen Sie das Böse schon hier hinein. Darum bin ich keinem böse. Warum sind Sie ihm böse? Niemandem böse sein, Freunde! Böse sein heißt, dass Sie das Böse aufgenommen haben. Das ist schon teuflisch. Davon lassen Sie in Zukunft ab!“

„Der Mensch hat auf dieser Erde viel geschafft, nur an sich selbst hat er nicht gedacht. Das Äußere rein und sauber zur Ansicht, nur den Körper von außen, aber nicht von innen zu bereinigen. Dazu ist er noch nicht gekommen. Den Geist, den der Mensch hat, seinen Geist und sich von allem, was er sieht und hört, was schlecht ist, frei zu machen, daran hat er noch nicht gedacht.“

„Ganz ablassen müssen wir von dem Satanischen, wie es den Menschen bis heute schon mehr oder weniger in Fleisch und Blut übergegangen ist.“

„Ich glaube, dass wir uns richtig verstanden haben und ich glaube, dass Sie jetzt das Gute für sich beherzigen werden, denn das will aufgenommen werden. Nur dann findet die Aufnahme statt, wenn Sie sich wirklich vom Bösen endgültig lossagen.“

„Ich habe mit dem Bösen nichts gemein und ich werde auch nicht mit denen in einen Bund treten, werde mit dem auch keinen Pakt abschließen, im Gegenteil! Und daher rate ich all meinen Mit-menschen immer wieder an, sich von dem Bösen zu lösen, so dass sie mit dem Bösen nichts mehr gemein haben. Dann ist gut!“

„Wie viele Menschen es doch so ab zu tun wissen, indem sie von sich aus behaupteten und heute noch behaupten, sie seien ein gläubiger Mensch, sie beten, sie seien ein Christ  und sie haben immer geglaubt und sie haben zu Gott gebetet und Er hat sie nicht erhört und sie sind von dem Übel nicht frei geworden. Nein Freunde, Sie müssen sich von dem Übel abwenden! Sie dürfen sich niemals mit dem, das Sie als Übel empfinden, abgeben. Und dürfen sich auch nicht mit dem Übel abfinden, indem Sie gleichgültig werden, wie viele doch gleichgültig geworden sind: „Da ist nichts mehr zu machen, da ist nicht mehr zu helfen. Ich werde so langsam dahinsiechen, es kann mir kein Mensch mehr helfen.“ Er sagt nicht von sich aus, dass Gott ihm helfen kann, ihm helfen wird. Wenn er den ersten Schritt zu Gott tut, damit wird ihm geholfen. Er, der Mensch, muss sich Gott nähern, er muss den Weg gehen, den Christus uns an und auch aufgezeigt hat. Wir müssen Ihm folgen, der Mensch muss alles dazu tun. Tun heißt, zur Tat übergehen, sich nicht nur mit eigenen Worten trösten oder womöglich mit Worten Ihrer Nächsten trösten lassen und sich nur in einen Glauben versetzen, dass Sie von sich aus sagen, dass Sie glauben, aber dieses Wort „Glauben“ niemals in die Tat umsetzen.“

„Aber Ursache jeder Krankheit ist immer das Böse, dassder Mensch aufgenommen hat und wenn Sie diese Unordnung beseitigen, müssen Sie in sich Ordnung schaffen. Sie müssen sich vom Bösen befreien, von jedem bösen Gedanken lossagen. Erst dann, können Sie das Gute empfangen und die Ordnung kommt wieder zustande. Es ist nicht leicht, sich von etwas zu befreien, was jahrelang den Körper belastet hat. Aber wenn Sie wollen und davon in Ihrem tiefsten Innern überzeugt sind, so kann dies augenblicklich geschehen. Ich betone jedoch nochmals. Die Reinigung muss gründlich sein! Ich will Ihnen das an einem Gleichnis erklären. Angenommen, Sie wollen klares, reines Wasser in ein Gefäß gießen. Soll dieses Wasser rein bleiben, so muss auch das Gefäß rein sein. War in diesem vorher Milch und befindet sich auch nur noch ein Tropfen drin, so wird das ganze klare Wasser trübe. Also muss man den früheren Inhalt zuerst ausgießen, dann das Gefäß gründlich waschen und mit einem sauberen Tuch austrocknen, damit auch nicht der geringste Geruch an die alte Flüssigkeit erinnert und so die neue, kostbare verunreinigt und verdirbt. Sehen Sie, so gründlich müssen Sie das Böse aus Geist und Körper verbannen. Dann erst kommt die göttliche Kraft voll zur Wirkung und kann Ordnung schaffen. Seien Sie also noch aufmerksamer und noch strenger mit sich selbst!“

„Sie können nichts empfangen, wenn ich Ihnen etwas in die Hand legen will und Sie haben die Hand voll und das, was Sie drin haben, ist schlecht. Wenn Sie das nicht abgeben, kann ich Ihnen das Gute nicht geben, dann fällt es auf den Boden und Sie haben es nicht erhalten. Es nützt auch nichts, wenn ich Ihnen dieses Geschenk, das zu erhalten Sie gekommen sind, die Gesundheit, vermitteln will und Sie haben das Alte, das Schlechte, die Krankheit nicht abgelegt. Sie sollen rein werden, Sie sollen gut werden!“

„Ich ersuche Sie doch laufend, dass Sie jetzt baldmöglichst den guten Weg einschlagen und dass Sie die Treue erst mal zu sich selbst halten und dass Sie wirklich all das tun, was Sie sich selbst versprochen und dass Sie auch an das glauben, was Sie für sich nötig haben und dass Sie sich wirklich auch an das Versprechen halten, wenn Sie sich von dem Bösen lossagen, dass Sie sich mit dem Bösen, mit diesem Übel, nicht mehr vereinigen, sondern mit dem, was Sie wirklich zum Guten führt und was Ihnen auch gut tut. Damit Sie dieses Gute und die Güte Gottes in sich aufnehmen und dieses dann auch weitergeben können an Ihren Nächsten. Jetzt müssen Sie allem Bösen aus dem Wege gehen, Sie dürfen das Böse nicht mehr in sich aufnehmen, Sie müssen sich ein Fleckchen aussuchen, wo Sie die himmlische, die göttliche Ruhe wieder aufnehmen können, so dass dadurch dann die Ordnung in Ihrem Körper zustande kommt. Sie müssen Ihrem Körper Beachtung schenken, Sie dürfen sich nicht mehr mit dem Bösen verbinden, vorerst von dem lossagen, wie Sie sich auch losgesagt, indem Sie sagten: „Hier habe ich ein Kämmerlein, hier bleibe ich, hier stört mich keiner!“ Und da nehmen Sie alles auf, und da nehmen Sie auch die Kraft auf, so dass hier die Störung aus dem Körper beseitigt wird.“

„Das Böse wird sich zur Wehr setzen. Das Böse wird immer alles dazu tun, damit es nicht beseitigt wird und das Böse ist so hinterlistig und weiß sich überall ein- und anzuschleichen.“

„Ihr wart ja alle nicht so rein und die meisten waren überhaupt nicht rein, sie waren nur unrein. Und ich habe sie von dem Unreinen so weit befreit, dass sie heute rein sein können. Gott gab’s und Gott gibt’s, dass der Mensch auch immer zur Reinheit stehen kann. Es fragt sich nur, ob der Mensch es will.“

„Letzten Endes haben Sie auch in dem Glauben gelebt, es käme hier auf den Gröning an. Nein, es kommt auf Sie selbst an, es kommt auf jeden Einzelnen an, auf Sie, auf Ihre Nächsten, gleich, wer es sein mag. Wie Sie zum Guten eingestellt, wie Sie bereit sind, das Gute in sich aufzunehmen. Und ob und inwieweit Sie fest zu Ihrem Wort stehen, dass Sie sich selbst geben, indem Sie sich selbst sagen: „Ich will ab sofort mit dem Bösen nichts gemein haben. Und ich will und ich werde an das Gute glauben, alleine schon deshalb, weil ich es nötig habe und vor allen Dingen sehr nötig habe auch für meinen Körper.“ Also muss der Mensch sich an dieses sein gegebenes Wort halten. Er selbst ist so geschaffen, dass er die göttliche Sendung empfangen kann. Meine lieben Freunde, wenn Ihnen dieses alles nicht genügen sollte, dann nehmen Sie die Bibel zur Hand, nehmen Sie die Heilige Schrift. Studieren Sie sie nicht nur, dass Sie sie in Ihrem Hirn aufnehmen, nein be-herzigen Sie das Gute, beherzigen Sie das, was Sie daraus als gut schon empfinden. So Sie es bejahen, sind Sie schon auf dem rechten Weg.“

„Willst du das Glück dir erringen, dann musst du das Böse bezwingen.“

„Es stimmt, dass das Böse existiert.“

„Zwei Herren können sie nicht dienen. Nicht auf der einen Seite dem Bösen und auf der anderen Seite Gott! Und dazwischen sind Sie ein Heuchler, ein Lügner, ein Betrüger, Sie sind nicht einmal ehrlich zu sich selbst. Dieses alles müssen Sie ablegen, all das, ich sage es noch einmal, all das, was Sie bisher in diesem Erdenleben als böse empfunden haben, müssen Sie ganz beiseite stellen. Sie müssen dem Bösen den Rücken kehren. Sie müssen den anderen Weg gehen. Und daher rufe ich Sie auf, zur großen Umkehr! Gehen Sie den Weg, so wie er Ihnen von Gott, uns allen durch Christus, bestimmt ist.“

„Ganz ablassen müssen wir vom Satanischen, wie es dem Menschen bis heute schon mehr oder weniger in Fleisch und Blut übergegangen ist.“

„Die Angst, der schlimmste Feind des Menschen.“

„Und nun liebe Freunde, stehen Sie auch zu Ihrem Versprechen, was Sie sich selbst versprochen, sage ich noch einmal, das haben Sie Gott versprochen. Lösen Sie sich für alle Zeiten von dem Bösen, dass Sie mit dem Bösen in aller Zukunft nichts mehr gemeines haben und zweifeln Sie das Gute nicht an. Nun haben Sie doch Selbstvertrauen! Glauben Sie doch! Wenn ich jetzt die Frage aufwerfen würde, wer fühlt sich jetzt nicht wohl? Es meldet sich keiner, wer fühlt sich nicht wohl? Demnach wie ich feststelle, fühlt sich jeder wohl! Nun bitte ich Sie, das Unwohl nicht mehr in sich aufzunehmen. Sie, liebe Freunde, sind so unwissend, Sie sind sogar blind. Sie sehen nicht. Sie sind auf das rein Irdische beschränkt. Sie sehen diesen, meinen Körper, Sie hören die Worte, die ich Ihnen übermittle, aber Sie können noch nicht glauben, dass wirklich der unter uns ist, zu dem wir gehören und der ermahnt Sie, jetzt zu Ihrem Wort, zu Ihrem Versprechen zu stehen. Er will aufgenommen werden in jedem Herzen. Er will Sie, er will jeden Menschen, jeden Leib, jeden Körper führen, auch zu dem führen, der heute noch in einer Not, in einer Bedrängnis geraten, dem man nicht mehr helfen konnte, dass Sie jetzt helfen können.“

„Wenden Sie sich ab von dem Bösen und wenden Sie sich voll dem Göttlichen zu! Wollen Sie das Gute, nehmen Sie nur gute Gedanken auf und tun Sie auch das Gute!“

„Der Mensch soll sich fragen: Was geht in meinem Körper vor. So lange er an seiner Krankheit festhält, habe ich keine Berechtigung daranzugehen.“

„Deswegen ist es die Grundbedingung, Ihr Leiden mal einen Moment zu vergessen, das abzuschütteln und zu sagen: Nein, ich bin nicht hergekommen, um das festzuhalten, sondern um es loszuwerden.“

„Geben Sie mir Ihre Krankheiten, geben Sie mir Ihre Sorgen. Sie alleine werden nicht fertig damit. Mein Rücken ist breit, ich trage sie für Sie. Aber geben Sie mir sie freiwillig, stehlen tue ich nicht!“„Einige sind entlastet. Ihr Herzchen ist nicht mehr so beladen, deshalb, weil sie das Sicherheitsgefühl haben, weil sie über das Wissen verfügen. Es kann so leicht nichts passieren, wenn ich nur das Rechte für mich selbst, für meinen Körper tue. Ich brauche mich vor dem Bösen nicht mehr zu fürchten, ich weiß, dass ich den Kampf gegen das Böse zu führen habe. Und ich weiß, dass ich selbst es bin, der das Böse nicht mehr in seinen Körper aufzunehmen hat. Ich weiß, dass ich Kraft aufnehmen muss, das heißt die Verbindung zu Gott beibehalten, da Gott alleine dieser große Kraftspender ist und dass ich diese seine Kraft in mich aufnehme und ich werde mein Augenmerk darauf lenken, so ich fühle, dass das Böse mich angeht, schon, wenn ich von dem Bösen umgeben bin, wo das Böse doch überall lauert, so werde ich von dieser guten Kraft Gebrauch machen und das Böse von mir abwenden. Und sollte doch mein Körper erfasst sein, so weiß ich genau, gleich von vornherein, was ich zu tun und zu lassen habe, diese Kraft walten zu lassen, gegen das Böse. Und das Böse wird dann meinem Körper nichts antun können. Jeder Mensch hat den göttlichen Schutz. Nur müsste er es wissen, nur müsste er von diesem, vom göttlichen Schutz, Gebrauch machen. Und das ist das, was die meisten Menschen leider, leider nicht getan hatten, das alles hatten sie nicht gewusst.“

„Das Gute wirkt sich genauso aus wie das Ungute und da kann man nur warnen, sich nicht mit unguten Dingen zu befassen. Wenn zum Beispiel in der Familie oder im engeren Bekanntenkreis Streit und Hader und weiß der Kuckuck was ist, dann sollen wir so stark sein, dass wir sagen, das ist nicht unser Problem, das sollen sich die anderen untereinander austragen. Was zum Beispiel bei verwandtschaftlichen Bindungen nicht leicht ist. Oder wenn es heißt, wenn die Mutter sagt, mein Gott ich liebe meine Kinder, ich möchte ihnen nur helfen. So dürfen wir nicht vergessen, dass schon in der Bibel steht, die Kinder werden die Eltern verlassen und werden eigene Wege gehen. Das ist nur einmal so und wenn man das annimmt und sagt: Gut ich erkenne es und ich lasse los, dann kommt die Heilung.“

Das Böse lauert überall und möchte nicht schwinden, es lebt ja durch uns, wir sind der Nährboden. Deshalb ist es um so wichtiger, sich vom Bösen zu lösen. Lassen wir alles Böse, alles Ungute los. Beschäftigen wir uns mit guten Dingen und Situationen. Schenken wir unsere Aufmerksamkeit dem Guten. Beobachten wir das Gute, nehmen wir das Gute auf.

Wenn wir sagen: „Meine Migräne, meine Erkältung, meine Sorgen usw., dann formulieren wir genau das, was wir nicht möchten. Mit so kleinen Worten nehmen wir das Böse wieder auf. Wenn wir sagen: „Meine Migräne“, dann steckt in diesem kleinen Satz schon drinnen, das die Migräne mir gehört. Wollen wir das?

Sobald wir das Böse aufnehmen, müssen wir es ganz schnell wieder abgeben.

Wir müssen wieder lernen, zwischen gut und böse zu unterscheiden und alles Ungute geistig abgeben. Um in den alltäglichen Prüfungen kraftvoll bleiben zu können und das Böse überwinden zu können, ist es wichtig, immer genügend gute Kraft aufzunehmen. Wir können uns geistig ein Umleitungsschild, wie im Straßenverkehr vorstellen, wenn ungute Worte oder Prognosen gesagt werden, sagen wir: „Das nehme ich nicht an.“ Durch das Umleitungsschild leiten wir das Böse sofort von uns weg. Wenn Zweifel auftauchen, stärken wir unser Vertrauen, indem wir uns sagen:„Das wird gut.“

Ich will mit dem Bösen nichts zu tun haben, ich löse mich von allem Bösen.

Ich forme meine Hände zu einer Schale und stelle mir Bruno Gröning vor. Nun lege ich alles Böse (Sorgen, Nöte, Ängste, Groll, Krankheiten usw.) hinein. Anschließend bitte ich Bruno Gröning, dass ich ihm alles geben darf. Somit bin ich das Böse los und kann die gute Kraft aufnehmen. Jetzt nicht mehr herholen oder sagen, aber da schmerzt es ja noch, zack haben wir es wieder und müssen es wieder abgeben. Also einmal abgeben und weg ist es.

Es ist wie bei einem Geschenk, das ich einem Freund schenke. Das hole ich mir auch nicht mehr zurück, oder schenke es nochmal her, nein, ich habe es ja nicht mehr. Genau so müssen wir das Böse hergeben, einmal geben wir es ab und wir haben es nicht mehr. Was wir dann noch haben sind die Regelungen, der Körper stellt sich um, das Gute kämpft mit dem Bösen. Ja, liebe Freunde, da geht es manches mal rund in unserem Körper.

Bruno Gröning sagte auch, dass die Angst nicht nur vom Bösen kommt, sondern das Böse ist. Er gab uns den Rat, dass wir die Angst durch zwei Worte ersetzen sollten, nämlich durch, Vertrauen und Glauben.

Wenn wir selbst noch nicht glauben und vertrauen können, wenn wir noch zu schwach sind, können wir unseren lieben Freund Bruno Gröning um Hilfe bitten.

Wer gesund werden will, muss sich von allem Bösen lösen, auch von bösen Gedanken und alten Verhaltens-mustern, z.B. von Angst, Wut, Zorn, Groll, beleidigt sein usw.

Lösen vom Bösen!

Prüfungen

„Ich habe oft in den Vorträgen, diese meine Lehre kundgetan, dass ich nicht alleine geprüft werde, sondern jeder geprüft wird, ohne dass er es weiß. Ich natürlich mit dem Unterschied, dass ich es weiß.“

„Jedem werden Aufgaben gestellt, genau wie in der Schule. Wenn man die Prüfung für die Volksschule bestanden hat, kommt die höhere Ausbildung und auch da gibt es wieder Prüfungen und Abschluß-prüfungen. Diese werden von Menschen gestellt.

Die Prüfungen des Lebens stellt uns kein Mensch, sondern Gott. Und je schwerer die Prüfungen ausfallen, je weiter ist man in der Schule des Lebens fortgeschritten, je weiter nähert man sich dem guten Ziel. Wohl dem, der aus jeder Aufgabe und Prüfung seine Lehre zieht und die Prüfung besteht und nicht wieder zurückfällt.“

Wir alle werden geprüft, man kann es sich so vorstellen. Erst gehen wir in die Volksschule, da gibt es kleine Prüfungen, wenn wir in die Hauptschule gehen, werden die Prüfungen größer und schwerer. Danach kommt die Matura, die Prüfungen werden immer schwerer und zum Schluss studieren wir. Genau so ist es mit unserem Leben, die Prüfungen werden immer schwerer.

Jetzt könnte man sagen, ja, dann bleibe ich doch lieber in der Volksschule, das ist ein großer Irrtum liebe Freunde. Wir müssen den Weg sowieso gehen, genau so, wie er von Gott bestimmt ist. Wenn wir in diesem Erdenleben die Prüfungen gut bestehen, brauchen wir diese im nächsten Erdenleben nicht mehr zu absolvieren.

Alles, was wir jetzt und hier auf der Erde lernen und festigen, prägt und gestaltet unser nächstes Erdenleben. Wir sind die Architekten unseres Lebens.

Durch Prüfungen festigen wir uns und lernen daraus, wenn wir diese erkennen. Durch Hindernisse und Prüfungen werden wir gefestigt und können immer weiter gehen. In uns entstehen neue Formen der Liebe und des Lichtes.

Wir werden ständig geprüft deshalb liebe Freunde, seien wir achtsam und bewusst, schauen wir genau hin und überprüfen alles, ob es von Gott kommt, der guten Kraft oder vom Bösen, der negativen Kraft.

Wir haben eine Lebensaufgabe

„Es ist nichts Neues, was ich Euch lehre, sondern Ihr Menschen von heute habt es nur vergessen.“

„Ich habe Ihnen auch des Öfteren schon zu wissen gegeben, was mein eigentliches Ziel ist. Ich will jeden Menschen wieder zum Glauben zurückführen, denn jeder Mensch ist ein Wesen der Natur, jeder Mensch ist ein Kind Gottes. Wir Menschen haben nur einen Vater und das ist unser Herrgott. Und weil viele Menschen vom Glauben abgekommen sind, so will ich sie wieder zum Glauben zurückführen. Ich will keinen Menschen mehr schlecht wissen. Einzelne wenige hat es gegeben und wird es auch wieder geben.“

„Gibt es einen Grundsatz, nach dem man sein ganzes Leben richten kann? Ja – die Nächstenliebe!“

„Ich lehre unsere Mitmenschen all das, was jeden Menschen durch die Lehre Christi, die wir Menschen selbst in die Tat umzusetzen haben, zu Gott führt.“

„Christus war uns und ist uns und wird uns immer ein

großes wie auch sehr gutes, das beste Vorbild sein.“

„Wer Gott verlässt, der ist verlassen. Wer Gott erhält, erhält sich selbst. Wo die Verbindung zu Gott nicht hält, der fällt.“

„Freunde, nur nicht von Menschen abhängig sein, nur von Einem, wie es auch in Wirklichkeit ist. Wir alle sind von Gott abhängig.“

Das Ziel: Gottverbundenheit

„Es gibt nur eine große Sünde – nicht in der Gottverbundenheit zu leben.“

„Nicht ich heile, sondern Es heilt. Es heilt die göttliche Kraft durch mich.“

„Danken Sie nicht mir, danken Sie Gott, ich bin nur ein kleiner Diener, ein Werkzeug Gottes.“

„Ich will Ihnen einen kleinen irdischen Vergleich geben. Wenn die Straßenbahn nicht in den Schienen verbleibt, ist sie ohne Führung, wenn der Bus, der drahtgebunden ist, von dieser Leitung abkommt, von der er die Kraft, die Energien erhält und weiter vorwärts geführt wird, wenn er eine andere Straße fährt, wo er die obere Leitung nicht hat, dann ist er ohne Kraft, ohne Energie. Bergauf kann er ohne Kraft nicht fahren, wie jedes Fahrgestell, bergab immer. Wenn der Bus jetzt eine andere Straße einschlägt, wo dieser Kraftstrom, diese Energien nicht vorhanden sind, die Straße gerade bergab führt, wird der Wagen noch viel schneller rollen als da, wo dieser Strom ist, da kann er bremsen, da kann er ihn steuern, mehr oder weniger geben, wie er gerade braucht. Wenn nicht, da fährt er in den Abgrund, dort wird er zerschellen. Ohne diese Kraft kommt er den Berg nicht hinauf, da braucht er Hilfe. So ist es auch mit dem Menschen, wenn der Mensch nicht da bleibt, wo er die Führung hat, wo er die Kraft empfängt, dann wird er kraftlos sein, dann wird er in die Tiefe abrutschen und er muss wieder dahin geführt werden, wo die Verbindung ist, wo er die Energien wieder in sich aufnehmen kann.“

„Ohne Führer ist keiner, er wird geführt. Es gibt zwei Führer, das heißt, einer der verführt und einer der führt.“

„Diese Brücke habe ich jetzt wieder aufgebaut und wenn Sie diese Brücke benutzen, kommen Sie wieder auf den göttlichen Weg und bekommen damit die Verbindung zu Gott.“

Lassen wir uns führen und leiten. Hören wir genau und bewusst und sehen wir bewusst. Wir werden Gott überall finden.

 

Sein höchstes Ziel war es, den Menschen wieder die Verbindung zu Gott zu bringen. Er bezog sich in seinen Aussagen immer wieder auf die Lehre Christi, die wir Menschen beherzigen sollten. Er betonte auch, dass er für alle Menschen gekommen wäre, gleich welcher Religion, Nation oder Hautfarbe.

Die göttliche Kraft (hinter ihr steht die Gesundheit) ist aufbauend, die negative Kraft (hinter ihr steht die Krankheit) ist abbauend. Beide Kräfte können wir in uns aufnehmen und wirken lassen.

Die göttliche Kraft nannte Bruno Gröning Heilstrom und er war der Vermittler, der Transformator.

Bruno Gröning rief auf zur großen Umkehr zu Gott. Er hatte viel Wissen, das er direkt von Gott erhielt. Sein Ziel war es, uns die göttlichen Gesetze näher zu bringen und uns wieder mit Gott, unserem Vater, zu verbinden.

In einem bildhaften Vergleich stellte er Gott als ein Elektrizitätswerk, den Menschen als eine Glühbirne dar. So wie es der Glühbirne nur dann möglich ist, ihren Zweck zu erfüllen, wenn sie den Strom vom Kraftwerk erhält, so benötigt auch der Mensch die göttlichen Energien, um seiner Bestimmung gerecht werden zu können. Bruno Gröning bezeichnete sich als einen Transformator, der die unendlich hohen göttlichen Energien so umwandelt, dass jeder Mensch nur soviel erhält, wie er aufnehmen kann.

Bruno Gröning hat sich selbst als Wegweiser bezeichnet, den Gott an den Wegesrand gestellt hat, um den Menschen wieder den göttlichen Weg zu weisen. Nicht Gott hatte sich vom Menschen entfernt, sondern der Mensch von Gott. Wenn ein Kind das Elternhaus verlässt, dann können die Eltern auch nicht mehr ihre Hand schützend darüber halten.

Die Kluft zwischen Gott und den Menschen wurde immer größer. Gott war auf der einen Seite und der Mensch auf der anderen Seite.

Bruno Gröning sagte, dass er über diese Kluft wieder eine Brücke gebaut hat, die vom Leidensweg auf den göttlichen Weg führt, auf dem es kein Unheilbar, keine Sorgen, keine Nöte, keine Schmerzen gibt. Er sagte, dass wir nicht noch tiefer gehen sollten.

Der Mensch lebt nicht nur einmal

Bruno Gröning wies auch darauf hin, dass der Mensch nicht nur einmal lebt.

„Jeder Mensch bringt schon sein Schicksal mit auf die Welt.“

„Die Erinnerungen an frühere Erdenleben sind dem Menschen nicht genommen worden, nein! Der Mensch hatte das in dem vorherigen Leben nicht so in sich gefestigt. Er hat nicht so fest daran geglaubt und er hat das wieder verloren. Es ist ihm nicht wieder in Erinnerung gekommen. Er hatte das nicht in seinen heutigen Körper hineintragen können, um dieses seinem Bewusstsein zu übergeben. Daher ist er unwissend geblieben. Daher sage ich, von nun ab wird es ernst, ihr müsst es nur richtig verstehen. Und so ihr das Gute jetzt beherzigt, werdet ihr es immer bei und auch in euch tragen. Und so wie der Wechsel des Körpers vorkommt, werdet ihr das immer wieder mitbekommen und später in einem anderen Erdenleben, wenn ihr wieder mal auftaucht in einem noch sehr jungen Körper, werdet ihr so viel Gutes, Wahres von euch geben, dass jeder Mensch darüber sprechen wird und auch sagen wird: „Das ist ein Wunderkind!“ Wohl verstanden! Der hat das mitbekommen, der hat es in dem vorherigen Leben in sich zu festigen gewusst und das ist das Wichtigste. Und deswegen soll es jetzt ernst werden, ihr sollt zur wirklichen Tat übergehen und sollt wirklich das tun, was ihr hier zu tun habt, sonst ist das vergeudete Zeit. Ihr könnt immer wieder zur Erde kommen, immer wieder einen anderen Körper haben und immer wieder wisst ihr von nichts, immer wieder müsst ihr von vorn anfangen.“

Bruno Gröning über das Sterben

Er hat uns des öfteren sinngemäß folgendes zu Wissen gegeben:

„Das Sterben eines Menschen heißt nicht, tot sein, der Mensch hat für ein Erdenleben diesen wundervollen Körper von Gott erhalten.“

„Ist die Zelt für dieses Erdenleben beendet, so hat der Mensch die Pflicht, seinen Körper der Erde wieder zurückzugeben.“

„Freilich, gegen den Tod stehe ich nicht. Ein Leben, welches ablaufen muss, kann ich nicht verlängern. Aber ich kann von der Qual befreien, wenn das Leben noch läuft. Ich füge mich in allem in das, was Gott will.“

„Gönnen Sie ihm die Freude, freuen Sie sich mit ihm, dass er es jetzt schon so gut haben darf.“

„Der Mensch, er kommt und vergeht, wie die Blumen, wie die Bäume, wie die Sträucher. Eines wird vom anderen abgelöst. Heute stehen Sie Posten auf dieser Erde. Von Zeit zu Zeit wird man abgelöst und so werden Sie auch abgelöst, ich auch.“

„Ich selbst habe zwei Kinder verloren, ich weiß, wie es ist, ich selbst musste es auch dulden. Aber ich habe den Tag gewusst, auch die Stunde und musste dieses mit mir durchs Leben tragen. Dieses Wissen, dieses Tragen und dann noch nicht mal dabei verzagen. Aber wenn das so ist, meine Kinder sind nicht tot. Der Körper dieser Kinder ist nur tot, die Seele lebt weiter. Es wäre eine Schuftigkeit überhaupt, diesen Ausdruck zu gebrauchen: „Dieses Kind ist tot.“ Nein, der Körper ist tot. Der Mensch, wie alle Lebewesen auf dieser Erde, läuft seinen Weg, geht sein Leben durch. Es ist Ihnen nicht unbekannt bei Tieren. In einem Jahr sind es Raupen, im anderen Jahr Schmetterlinge und viele andere Tiere verwandeln sich auch. So ist es auch beim Menschen. Ich bitte Sie, überhaupt keinen ihrer Angehörigen, für alle Zukunft, für ihr weiteres Leben, für tot zu sprechen, wenn der Körper tot ist. Dann vergäße man ja den Menschen, aber man spricht ja immer von ihm, also kann man nicht sagen, dass er tot ist. Wenn man ihn totsagt, muss man ihn vergessen.“

„Alle Menschen müssen sterben, ich auch. Den Körper wird man in die Erde legen, aber ich werde nicht tot sein. Wer mich rufen wird, für den werde ich da sein, und ich helfe weiter. Aber dann wird jeder aus sich die Hilfe und Heilung erleben.“

„Wenn ich nicht mehr als Mensch unter euch sein werde, mit meinem Körper, ich bin trotzdem unter euch.“

„Wenn ich nicht mehr als Mensch auf dieser Erde sein werde, ist die Menschheit so weit, dass jeder die Hilfe und Heilung selbst erleben kann.“

Heimgehen heißt, dass der Mensch alles Irdische verlässt und dorthin geht, wohin er gehört, dorthin, wo unsere Heimat ist. Wir sollen uns nicht an das Irdische klammern, und wir sollen auch nicht von Trauer erfüllt sein, wenn der Mensch den Körper verlässt, wenn er wieder eine Prüfung bestanden hat und dorthin zurückkehrt, wohin wir alle gehören.“

„Mein schönster Tag wird sein, heimgehen zu dürfen in die Herrlichkeit Gottes.“

„An diesen meinen von Gott gegebenen Körper bin ich gebunden. Wenn ich ihn eines Tages verlasse, wird das die schönste Stunde meines Lebens sein, denn dann bin ich frei und hier und überall zugleich.“

Wenn wir hier auf Erden Abschied feiern, feiern sie drüben ein Willkommensfest.

Wenn wir hier voll übermäßiger Trauer sind, halten wir die Seelen zurück.

Wenn wir nach Hause gehen zu unserem Vater, dann verlassen wir diesen Körper, den wir für dieses Erdenleben erhalten haben. Wir legen ihn ab, wie ein  Kleidungsstück, das wir nicht mehr benötigen.

Kommen wir wieder auf die Erde um zu lernen und neue Erfahrungen zu sammeln, oder Altes aufzu-arbeiten, dann ziehen wir wieder ein Kleid an. Wir bekommen wieder einen Körper.

Unser jetziges Leben bestimmt den Körper unserer nächsten Existenz.

Deshalb liebe Freunde, ist es so wichtig, was wir jetzt denken, sprechen und tun, denn wir formen jetzt das nächste Erdenleben.

Vertrauen und glauben wir, dass uns unser lieber Freund Bruno Gröning an unserem Heimgangstag  an der Hand nimmt und zu Gottvater führt.

Die Ordnung (Gesundheit) ist Gott

„Die Ordnung ist Gott. Die Ordnung ist Gesundheit.“

„Die Krankheit gehört nicht zum Menschen.“

„Vertrauen zum Guten ist die Grundlage der göttlichen Ordnung.“

„Ich gebe Ihnen zu wissen, wer eine Berechtigung auf Heilung hat. Eine Berechtigung hat der Mensch, der bereits den göttlichen Glauben in sich trägt und mit ihm gelebt hat. Eine Berechtigung hat ferner, wer den Glauben an unseren Herrgott, den Glauben an unseren himmlischen Vater verloren hat, aber jetzt wieder bereit ist, ihn in sich aufzunehmen und ebenfalls bereit ist, mit ihm zu leben.“

„Ich ersuche Sie doch, dass Sie das Gute wieder annehmen. Ich rufe Sie zur Ordnung! Ich will, dass Sie ein gesundes, ein gutes Leben führen, so ein Leben führen, wie Gott es bestimmt hat und das Sie sich mit dem Unhold, mit dem Bösen nicht mehr abgeben, auch nicht abfinden mit ihm, ihn ja nicht mehr dulden, nein, ihn von sich weisen!“

Durch das Abwenden von Gott trat die Krankheit in unser Leben. Bruno Gröning nannte die Krankheit Unordnung, das Böse oder auch das Übel.

Da wir verlernt haben, auf unsere innere Stimme zu hören und auf die Signale unserer Seele zu achten, wissen manche nicht mehr, wie sie auf dem natürlichen Wege wieder zur Gesundheit kommen können. Der Mensch ist aus der göttlichen Ordnung, von deren Existenz er keine Ahnung mehr hat, heraus gefallen.

Jetzt ist er hilflos, ratlos und tatlos. Er weiß nicht mehr das Rechte. Es bleibt ihm nichts weiter übrig, als dass er sich mit all dem Schlechten, dem Bösen, dass er in seinem Körper wahrgenommen hatte und heute noch wahrnimmt, abgeben muss. Er redet es sich selbst ein und sagt sich:

„Was bleibt mir anderes übrig, als mich mit dem zu befassen, was ich fühle, als mich mit dem zu befassen, was mich schmerzt, was bleibt mir anderes übrig, als das zu behandeln, was ich als Krankheit empfinde. Jeder einzelne Versuch ist mir bis jetzt zum Übel geworden.“

Bruno Gröning riet uns, die Ruhe in uns aufzunehmen und unseren Körper zu beobachten,

Die Macht der Gedanken

„Alles ist Schwingung, jeder Gedanke ist Schwingung.“

„Und überlegen Sie jedes Wort und jeden Satz, den Sie sprechen, und jeden Gedanken, den Sie auf-nehmen, ob er es würdig ist, aufgenommen zu werden! Und überlegen Sie alles ganz genau, ob Sie auch richtig gehandelt haben!“

„Die Kraft der Gedanken ist unsichtbar wie der Same, aus dem ein riesiger Baum erwächst, sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen im Leben des Menschen.“

„Hüten Sie sich vor jedem bösen Gedanken. Lehnen Sie ihn ab und sprechen Sie meinetwegen vor sich hin: „Ich will mit diesem bösen Gedanken nichts zu tun haben, ich will jetzt einen guten Gedanken!“ Dann lenken Sie sich selbst ab, schauen zum Fenster, schauen Sie dahin, wo das Gute, das wirklich Göttliche sich zeigt. Sie würden sagen, Sie schauen so mal in die Natur hinein. So Sie die Natur genau betrachten, werden Sie empfinden und Sie werden bald wahrnehmen, dass diese bösen Gedanken Sie verlassen haben. Mit diesem Schauen haben Sie schon die Verbindung zu Gott aufgenommen.“

Bruno Gröning sagte außerdem, dass der Mensch nicht in der Lage sei, selbst Gedanken zu produzieren, sondern dass er nur Gedanken aus den verschiedenen, geistigen Bereichen aufnehmen könne. Er kann sich frei entscheiden für gute, aufbauende Gedanken, die der göttlichen Kraftquelle entspringen oder für negative, abbauende Gedanken, die von der satanischen Kraftquelle kommen. Je nachdem, welchen Gedanken er bewusst oder unbewusst aufnimmt, zulässt, ist er in der göttlichen oder in der satanischen Führung.

Bruno Gröning sagte, dass Krankheiten, Sorgen, Ängste, Nöte vom Bösen kommen, auch ungute Gedanken, deshalb gab er uns den Rat, uns nicht damit zu beschäftigen. Durch das Einstellen können wir uns von Gott aufzeigen lassen, welche Verhaltensmuster wir bei uns verändern müssen, damit Besserung eintreten kann. Wir können dann um Gottes Hilfe beim Verändern und Überwinden bitten. Eine freudige Nachricht beflügelt, eine traurige entmutigt. Wir sollten auch kein Mitleid aufnehmen, denn wenn wir selbst mitleiden, werden auch wir kraftlos und können nicht mehr helfen. Wenn wir ein Mitgefühl mit unserem Nächsten haben, dann können wir für ihn bitten und ihm sagen: „Das wird schon wieder gut, glaube nur.“

„Jeden bösen Gedanken, den ein Mensch aufnimmt, nicht bereut und von sich weist, muss er einmal in die Tat umsetzen. Darum ist es so wichtig, liebe Freunde, dass Sie Ihre Gedanken kontrollieren und be-herrschen. Ich habe jetzt immer vom Gedanken aufnehmen gesprochen. Sie werden sich vielleicht wundern, dass ich diesen Ausdruck gebrauche, aber es ist tatsächlich so. Die Gedanken, die jede Sekunde in Ihrem Köpfchen herumschwirren, die sind nicht von Ihnen, liebe Freunde, die nehmen Sie nur auf, wie das Radiogerät die Rundfunksendungen aufnimmt. Sie selbst können nur bestimmen, ob Sie die guten oder bösen Gedanken, die gute oder böse Sendung empfangen sollen. Denn das, was Sie wollen, nehmen Sie auf und so sind auch Ihre Gedanken.“

„Der Mensch handelt nach seinem Willen. Wie der Wille, so der Gedanke. Der Gedanke bewegt den Menschen zur Tat!“

„Und ich wiederhole, liebe Freunde, jeden Gedanken, den Sie aufnehmen und nicht wieder durch ehrliche Reue von sich weisen, den müssen Sie einmal in die Tat umsetzen, ob Sie dann wollen oder nicht.“

„Hinter jedem Gedanken steht eine Kraft. Die Gedanken haben eine Energie, die stärker als Elektrizität ist. Ein positiver Gedanke baut auf, ein negativer Gedanke baut ab.

Wir sind nicht ohnmächtig irgendeiner Schicksalsmacht ausgeliefert. Wir entscheiden selbst, wie unser Leben verläuft, je nachdem, welchen Gedanken wir uns öffnen.“

„Der Mensch wird durch sich selber aufgebaut oder zerstört. Im Waffensaal des Denkens schmiedet er die Waffen, mit denen er sich seinen eigenen Untergang bereitet. In gleicher Weise bildet er die Werkzeuge, mit denen er sich himmlische Wohnungen der Freude, der Kraft und des Friedens erbauen kann. Mit Gottes Macht ist wohl gedacht.“

„Also Taten, mit Taten beweisen. Das heißt auch, Ihren Glauben, den Glauben an Gott. Nicht mit Worten. Nicht, dass Sie sagen, Sie gehen jeden Tag zur Kirche und Sie beten zu Hause, auf der Arbeitsstätte oder gleich, wo Sie Zeit haben. Nein, das ist falsch. Dieses Bitten und dieses Beten setzen Sie noch mehr in die Tat um und machen Sie Ihr Herz rein und frei, dass der Herrgott auch in diesem wohnen kann, dass er Sie führen kann. Setzen Sie diese Worte oder Ihre Gedanken in die Tat um, dann sind Sie das eigentliche, wahre Kind Gottes.“

„Die Krankheit kommt nicht von Gott, sondern entsteht durch falsche Gedankenmuster und Taten. Wenn die für die Krankheit verantwortlichen Gedanken- und Verhaltensmuster erkannt und verändert werden, wird der daraus entstandenen Belastung der Nährboden entzogen. Durch das Einstellen kann Gott uns die Verhaltensmuster aufzeigen, die der Veränderung bedürfen. Es wird jedoch nur derjenige die dauerhafte Heilung erleben, der nicht nur bereit ist, die notwendigen Veränderungen vorzunehmen, sondern das Erkannte auch tatsächlich konsequent in die Tat umsetzt.“

Wenn wir gesund werden wollen, ist es notwendig, dass wir uns die Heilung aus ganzem Herzen wünschen. Wenn wir uns aus falscher Bescheidenheit heraus noch nicht wert hielten, gesund zu werden, oder wenn wir noch in einem alten Sünderdenken verhaftet waren, kann Gott uns die Heilung nicht schenken, weil wir noch gar nicht willens waren, sie aus ganzem Herzen für uns zu akzeptieren.

„Sie müssen ein Ziel haben. Ihr Ziel ist Ihre Gesundheit. Befassen Sie sich mit Krankheit und denken Sie daran, so haben Sie damit ein zweites, anderes Ziel. Diese beiden vertragen sich aber nicht. Das Gute und das Böse sind nicht mischbar! Denken Sie daher ausschließlich an Ihre Gesundheit, Ihr Ziel!“

„Deine Gedanken gestalten dir das Leben, wie du es lebst.“

„Ein Mensch kann den anderen durch Gedanken beeinflussen.“

„Um nur einen Gedanken aufzunehmen, braucht der Mensch Kraft, braucht er Energie und daher muss er erst recht dafür sorgen, dass er täglich neue Energien aufnimmt.“

„Die einzigen wirklichen Feinde eines Menschen sind seine negativen Gedanken.“ (Albert Einstein)

Denke über jedes Wort und jeden Satz, jeden Gedanken nach und frage dich, ob es sich lohnt, diesen Gedanken aufzunehmen, dieses Wort, diesen Satz auszusprechen.

Gedanken bestimmen dein Leben!

Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Jeder negative Gedanke, jedes böse Wort, jede böse Tat wirken sich schädigend auf den Körper aus, d. h. wir werden krank. Wenn wir uns der negativen Kraft öffnen, sind wir nicht mit Gott verbunden, somit stehen wir nicht unter dem göttlichen Schutz. Aber auch, wenn wir noch gegen uns selbst gerichtete Muster leben, wird das für uns und unseren Körper negative Auswirkungen haben.

Wir unterstehen in der sichtbaren wie auch unsichtbaren Welt dem Gesetz von Ursache und Wirkung, so will es die Gerechtigkeit Gottes. Alles, was wir denken, sagen, tun, alles hat sichtbare und unsichtbare Folgen. Alles, was wir aussäen an Gutem, als auch an Ungutem ernten wir. Nicht immer erleben wir die Auswirkungen unseres Handelns im gleichen Leben, sondern wir bekommen diese Auswirkungen in einem späteren Leben zu spüren. Allerdings spüren wir in den letzten Jahren deutlich, dass wohl bedingt durch die Anhebung der Schwingungen, die Reaktionen auf unser Denken und Tun unmittelbarer erfolgen. Dies ist sehr hilfreich, da wir dadurch besser den Zusammenhang zwischen unserem Denken und Tun und den Auswirkungen, die daraus entstanden sind, erkennen können und gegebenenfalls eine Kurskorrektur vornehmen können.

Wenn wir uns stets vor Augen halten, dass wir für alle unsere Handlungen den „Lohn“ im positiven, wie im negativen Sinne erhalten, werden wir sicher bewusster mit uns und unseren Nächsten umgehen und eine positive Gedankenführung anstreben, um uns vor den schmerzhaften Auswirkungen falscher Handlungen zu bewahren. Dann werden wir sorgfältiger auf unsere Gedanken und Worte achten, denn alles, was wir aufnehmen, wirkt in uns und führt uns zu positiven oder negativen Handlungen. Wir sind in der Tat selbst die Gestalter unseres Lebens und können uns das Himmelreich, oder die Hölle erschaffen. Auch in Bibelworten finden wir diese Aussagen von Ursache und Wirkung:

„Was der Mensch sät, das wird er ernten.“

„Ihre Werke folgen Ihnen nach.“

„Die Toten wurden (und werden) gerichtet nach ihren Werken.“

„Wer Unrecht sät, wird Mühsal ernten.“

„Sät Gerechtigkeit und erntet Liebe.“

Dies bedeutet: Alles, was ein Mensch in Worten oder durch die Tat aussendet, wird zu ihm zurückkehren. Er wird empfangen, was er gibt.

Bruno Gröning wies auch auf die Kraft der Worte hin und dass wir uns von Ratsch und Tratsch lösen sollten.

„Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden und aus deinen Worten wirst du verdammt werden! Der Mensch, der die Macht des Wortes kennt, achtet sehr sorgfältig auf sein Sprechen. Er braucht nur die Wirkung seiner Worte zu beachten. Durch sein gesprochenes Wort macht der Mensch sich ständig Gesetze.“

Legen wir unser Leben in die Hand Bruno Grönings, verbinden wir uns mit dem lieben Gott, unserem Vater.

Bruno Gröning sagte uns auch, dass alle Leiden seelisch bedingt sind.

„Irgendeine Disharmonie im Äußeren beweist, dass eine geistige Disharmonie vorhanden ist. Wie das Innere, so das Äußere. Die einzigen Feinde des Menschen sind in ihm selbst.“

Was wir denken, bekommen wir.

Was wir tun, kehrt zu uns zurück.

Ist die Ursache eine gute, so wird auch die Wirkung eine gute sein.

Die Ursache ist eine schlechte, so wird auch die Wirkung eine schlechte sein.

Gedanken werden Wirklichkeit!

Die Notwendigkeit der Kraftaufnahme

Für unsere täglichen Aufgaben benötigen wir Kraft. Um nur einen Gedanken aufzunehmen benötigen wir Kraft. Wir müssen uns immer wieder mit Gott verbinden, um über genug Kraft zu verfügen.

Wir haben den freien Willen und dürfen selbst entscheiden, bei ganz kleinen Dingen fängt es schon an. Was koche ich heute? Um nur diesen Gedanken aufzunehmen, benötigen wir Kraft.

Für unsere Kinder benötigen wir Kraft. So geht es weiter von morgens bis abends, bis unsere Kraftreserven aufgebraucht sind.

Wenn wir immer genügend gute Kraft aufnehmen und in uns haben, dann stellen diese Herausforderungen keine Probleme dar. Jedoch, wenn unser Körper über keine gute Kraft mehr verfügt, bauen wir ab und werden krank.

Ohne Kraft fühlen wir uns erschöpft und leer, wir können so nicht viel schaffen.

Es ist so wichtig, die gute göttliche Kraft aufzunehmen.

Wir dürfen immer wieder an die Tankstelle der guten Kraft gehen und uns volltanken.

Stellen wir uns ein Auto vor, wenn wir kein Benzin mehr haben, wird es nicht fahren, was tun wir ganz selbstverständlich, wir tanken.

Genau so müssen wir unseren Körper das Gute zuführen, damit er sich regen und bewegen kann.

Bruno Gröning sagte, dass wir uns zeitlebens mit einer Batterie vergleichen sollen, die immer wieder mit der guten Kraft aufgeladen werden muss und das ein nervöser Mensch nichts anderes wäre, als ein energieloser Mensch.

„Durch Hast und Ungeduld vergeuden Sie nur die guten Energien.“

„Die Heilung muss uns so wichtig sein, dass wir bereit sind, die notwendigen Veränderungen vorzunehmen.“

„Bewahren Sie die Ruhe in allen Lebenslagen und wenn Sie einmal glauben, es sehr eilig zu haben, seien Sie erst recht betont langsam und überlegend. Denn merken Sie sich eines:

Die Ruhe sei dem Menschen heilig, nur die Narren haben’s eilig.“

„Die Ruhe ist das Gute, das Göttliche. Die Hast und Nervosität ist schon das Böse und führt zur Unordnung, nicht nur in Ihrer Umgebung, nein, auch in Ihrem Körper. Durch die Hast und Unausgeglichenheit in Ihrem Wesen entsteht im Körper eine Verkrampfung und jede öfter auftretende Verkrampfung führt früher oder später zu einer Störung und Unordnung. Sie nennen dies Krankheit, ich sage Unordnung.“

„Sie müssen mit soviel guter Kraftausgestattet sein, dass das Böse in Ihnen, in ihrem Körper keinen Platz mehr findet und dass Sie immer wieder aufs Neue das Böse abstoßen können, so Sie einmal doch vom Bösen angegangen worden sind, in Zukunft auch angegangen werden.“

„Wenn der Mensch wüsste, über wie viel Kräfte er verfügt und wie er die Kräfte, die göttliche Kraft für sich nutzen könnte, er würde von sich aus sagen: Jetzt bin ich in der Lage, Bäume auszureißen, so eine Kraft besitze ich in meinem Körper.“

„Und deswegen kann ich es nicht deutlich und laut und oft genug sagen, bis das ein und das andere in den Menschen eingedrungen, so dass er das alles, was er als gut empfindet, weiterhin in sich aufnimmt, dass er sich selbst immer Beachtung schenkt und das er immer das für seinen Körper aufnimmt, was Gott wirklich für ihn bestimmt hat. Denn das alles ist möglich, das ist Wahrheit! So und auch dafür hat Gott uns geschaffen, dafür schenkt Er uns hier ein Erdenleben.“

Die geistigen Kräfte soll der Mensch wieder kennenlernen. Er soll wieder lernen, sie mit Nutzen für sich zu verwenden, für die Wiedererlangung und Erhaltung der göttlichen Ordnung. Durch die fortschreitende Zivilisation verlernt jeder Mensch die Fähigkeit, sich natürlich zu verhalten und die ihm innewohnenden Kräfte auszunützen und zu mobilisieren.

Durch das Einstellen auf den Heilstrom (Bruno Gröning nannte ihn auch Lebensstrom) erhalten wir die Kraft, die es uns nicht nur ermöglicht, den Alltag zu meistern, sondern wir können uns durch das Einstellen auch aus den veralteten Verhaltensmustern lösen und uns für neue Sichtweisen öffnen. Bruno Gröning sagte, dass der Mensch wieder lebensfroh werden soll. Mit der Aufnahme der göttlichen Kraft ist uns das wieder möglich.

„Ja, lieber Mitmensch, vergiss dich nicht. Nimm doch all das, was für dich, was für deinen Körper bestimmt ist.“

„Immer da, wo die volle gute, göttliche Kraft auftritt, da schwindet das Böse.“

„Gottes Kraft ist Macht.“

„Einige sind entlastet. Ihr Herzchen ist nicht mehr so beladen, deshalb, weil sie das Sicherheitsgefühl haben, weil sie über das Wissen verfügen. Es kann so leicht nichts passieren, wenn ich nur das Rechte für mich selbst, für meinen Körper tue. Ich brauche mich vor dem Bösen nicht mehr zu fürchten, ich weiß, dass ich den Kampf gegen das Böse zu führen habe. Und ich weiß, dass ich selbst es bin, der das Böse nicht mehr in seinen Körper aufzunehmen hat. Ich weiß, dass ich Kraft aufnehmen muss, das heißt die Verbindung zu Gott beibehalten, da Gott alleine dieser große Kraftspender ist und dass ich diese seine Kraft in mich aufnehme und ich werde mein Augenmerk darauf lenken, so ich fühle, dass das Böse mich angeht, schon, wenn ich von dem Bösen umgeben bin, wo das Böse doch überall lauert, so werde ich von dieser guten Kraft Gebrauch machen und das Böse von mir abwenden. Und sollte doch mein Körper erfasst sein, so weiß ich genau, gleich von vornherein, was ich zu tun und zu lassen habe, diese Kraft walten zu lassen, gegen das Böse. Und das Böse wird dann meinem Körper nichts antun können. Jeder Mensch hat den göttlichen Schutz. Nur müsste er es wissen, nur müsste er von diesem, vom göttlichen Schutz, Gebrauch machen. Und das ist das, was die meisten Menschen leider, leider nicht getan hatten, das alles hatten sie nicht gewusst.“

Regelungen

Mit der Aufnahme des Heilstroms beginnt im Körper ein Reinigungsprozess. Es können Schmerzen auftreten, weil sich der Körper umstellt, er öffnet sich für die göttliche Kraft.

Bruno Gröning sagte, dass die Regelschmerzen nicht mit denen der Krankheit zu vergleichen sind, sondern durch den Heilstrom ausgelöst werden, der im ganzen Körper Reinigung bewirkt. Wir können den Heilstrom nicht durch Beeinflussung unsererseits an von uns bestimmte Stellen in unserem Körper lenken. Der Heilstrom sucht sich völlig eigenständig seinen Weg, so, wie es der göttlichen Führung entspricht.

„Es braucht alles seine Zeit, auch hier die Umwandlung in Ihrem Körper, was Sie jahrelang als Krankheit gehabt haben. Menschen denken, es muss gleich verschwinden. Das ist gerade das Wesentliche, der Schmerz muss abgezogen werden, dass die Heilung vollzogen werden kann. Die Organe müssen durchbluten, um wieder Kraft zu bekommen, um wieder gesund zu werden.“

„Der Regelschmerz verwirrt die Menschen oft. Regelschmerzen müssen sein, es ist kein Rückfall. Den Regelschmerz erdulden. Es passiert nichts Schlimmes, sondern nur, dass der Mensch gesund wird.“

„Vor Regelungsschmerzen sollen Sie keine Angst haben. Im Gegenteil, freuen Sie sich darüber, denn wenn das neue Leben einzieht, wird alles wieder zurechtgebogen und das tut manchmal weh.“

Regelschmerzen können ganz unterschiedlich zu spüren sein. So kann es sein, dass sich die Regelschmerzen in der gleichen Art und Weise wie die Schmerzen der Krankheit äußern, dann wieder können sie noch stärker in Erscheinung treten. Es kann aber auch sein, dass sie sich vollkommen anders bemerkbar machen.

„Der Regelschmerz kann dem Menschen nicht erspart werden, da er zum Reinigungsprozesses dazugehört und dabei wird auf dem geistigen Weg der Schmutz der Krankheit aus dem Körper entfernt.“

„Wenn Sie nur glauben, dass Sie das Heil erfahren, dann ist Ihnen schon geholfen.“

„Wo alles in Unordnung war, muss die Gesundheit sich auch diesen Weg erkämpfen und solange daran arbeiten, bis das kranke Organ wieder in Ordnung ist. Nichts fürchten, lassen Sie das über sich ergehen, es ist das Gute, das Göttliche.“

„Manchmal ist die Umstellung so stark, dass der Mensch tatsächlich in eine Ohnmacht verfällt, das ist nicht einige Male, sondern hundert Mal der Fall gewesen, das artet auch so aus, dass das Herzchen stehenbleibt. Und dann setze ich es wieder neu in Bewegung und pumpe. Es hat nur einen falschen Takt, eine Verstopfung gehabt, deshalb habe ich keine Furcht, dass hier vielleicht jemand mit seinem Leben abschliesst.“

„Neue Schmerzen können sie auch zu Hause empfangen, ich nenne diese Schmerzen, den Regelungsschmerz.“

Es gab und gibt auch Spontanheilungen, diese sind jedoch eher selten. Gehen wir durch die Regelungen. Wenn wir gefragt werden: „Wie geht es dir?“

Sagen wir: „GUT!!!“ Genau so können wir sagen „Von Tag zu Tag besser!“

Egal was wir in oder an unserem Körper empfinden, wenn wir auf dem Weg der Heilung sind, kann es uns ja nur gut gehen.

Beschäftigen wir uns nicht mehr mit der Krankheit, beschäftigen wir uns mit etwas Schönem, mit der Gesundheit.

Bruno Gröning und Weihnachten

Bruno Gröning hat einmal bei der Dekoration des Weihnachtsbaumes in seinem ihm leider nicht lange vergönnten Heim in Plochingen am Neckar lauter Engelchen auf die Tannenzweige platziert, und zwar so, dass sie wie in einer Spirale von oben nach unten schwebten. Bruno Gröning schmückte immer seinen Baum mit besonderer Hingabe.

Nach den Erzählungen von Zeitzeugen versteckte er im Inneren der Tanne das Jesuskind mit Maria und Josef.

Bruno Gröning sagte einmal zu dem Zeitzeugen Alfred Hosp und seiner Frau Lilo, die im Jahre 1956 sehr liebevoll einen Weihnachtsbaum geschmückt hatten:

„Dieser Baum war schon lange für euch bestimmt und ihr habt ihn mit sehr viel Liebe aufgeputzt. Ich habe erst wenige Christbäume gesehen, die so strahlen wie dieser. Alle Gegenstände haben, wie ihr schon wisst, eine Ausstrahlung und je liebevollere Gedanken beim Schmücken hinein gelegt werden, um so heller ist seine Strahlkraft, auch wenn noch keine Kerzen brennen.“

Wir waren über seine Bemerkung sehr glücklich und baten ihn, er möge sich doch von unserem Christbaum ein Andenken aussuchen. Gröning ging langsam um den Baum herum, nahm sich dann ein drei Zentimeter kleines Püppchen, das Lilo’s Freundin selbst in Heimarbeit hergestellt hatte, und sagte:

„Meine Freunde möchten mir so Vieles schenken, leider habe ich daheim für derlei Dinge keinen Platz mehr. Dieses Püppchen nehme ich jedoch gerne an, weil es von mir auf meinen Christbaum gehängt werden wird. Den Nachmittag des 24. Dezembers habe ich eigens dafür vorgesehen, unseren Baum aufzuputzen.

Das mache ich immer ganz alleine. Da darf niemand dabei sein, denn jedes von mir aufgehängte Stück, hat am Christbaum seine besondere Funktion. Es kommt an eine bestimmte Stelle, mit einer dement-sprechenden Ladung. Am Ende ist der ganze Weihnachtsbaum eine schwingende Einheit und strahlt zu jeder Gemeinschaft und zu jedem Freund, das Licht der göttlichen Liebe und Erlösung. Erst, wenn mein Christbaum fertig ist und die Kerzenflammen brennen, beginnt für mich das heilige Fest der Geburt Christi.“

„Es ist nun mal das heilige Fest, das Heiligste überhaupt, was wir haben können.“

„Ich sage es nicht nur so hin, wie Sie es sonst zu sagen gewohnt sind, indem Sie sagen: „Das heilige Christfest“ und damit fertig. Nein, wir müssen es auch zu heiligen, wir müssen es zu würdigen wissen. Und wir müssen uns auf dieses Fest vorbereiten. Wir müssen uns von allem Bösen lösen und wir müssen wirklich alles Gute erst mal für uns tun, jeder für sich, damit er diese guten Erfahrungen sammelt, an sich sammelt und auch in sich sammelt. Die Geburt Christi werden Sie nicht früher verstehen und werden auch für diese nicht früher das Verständnis aufbringen, bis Sie diese Erkenntnis in sich aufgenommen, dass Sie wissen, was für Sie diese ihre eigene Geburt, ihr eigenes Erdenleben bedeutet. Ich sage es noch einmal ganz deutlich, bis Sie zur Selbsterkenntnis gelangt sind und dass Sie von sich selbst nicht was, sondern das wissen, was Sie in Wirklichkeit, in Wahrheit sind. Dann werden auch Sie sich wirklich auf das heilige Fest, auf den wirklichen Erlöser vorbereiten, so dass Sie es bis zu diesem Tag auch würdig sind, das heilige Sakrament, alles Gute, das Gott für Sie bestimmt hat, zu empfangen.“

Das Weihnachtsfest bedeutete für Bruno Gröning so viel. Für uns heißt es Geschenke auspacken und oft sind wir enttäuscht, weil wir das Falsche bekommen. Es geht immer um das Materielle. Weihnachten geht es um die Geburt Christi, das ist der Sinn von Weihnachten. Der Retter wurde uns von Gott gesandt.

Feiern wir das heilige Fest und erinnern wir uns, an unsere eigene Geburt.

Gotthörig werden

„Ich bin nicht menschenhörig, sondern nur gotthörig. Ich kenne die weltlichen Gesetze und befolge nur die göttlichen.“

„Er (der Mensch) muss gotthörig werden, er muss in die göttliche Führung kommen, ohne diese gibt es kein Leben.“

„Nur müssen wir das wahre GÖTTLICHE wirklich in uns aufnehmen, wir müssen es beherzigen, und wir müssen immer zu Gott stehen, zu dem wir zu stehen haben. Nicht, dass Sie womöglich in den Glauben verfallen, Gott wäre für uns da, Gott wäre von uns abhängig, nein. Wir sind von Gott abhängig! Es ist überhaupt kein Leben ohne Gott, kein Leben ohne den göttlichen Segen. Und diesen Segen zu empfangen, da muss der Mensch Vorbereitungen von sich aus treffen, er muss es würdig sein, erst einmal den Weg zu gehen, der zu Gott führt. Und zum anderen muss er auch auf diesem Weg bleiben, um hier auch den Segen Gottes empfangen zu können.“

„Wann hört die Not und das Elend einmal auf? Wann wird das Krankheitsheer verringert? So, liebe Freunde, wie der Mensch es gewohnt ist, nicht. Er muss umkehren, er muss wirklich das werden und auch das tun, wozu Gott ihn bestimmt hat, nichts anderes, er muss Gott hörig werden. Er muss in die göttliche Führung kommen, ohne diese gibt es kein Leben.“

„Selbstvertrauen ist Gottvertrauen.“

„Freunde, nur nicht von Menschen abhängig sein, nur von Einem. Wir alle sind von Gott abhängig .

Wir müssen „gotthörig“ werden und sein, nicht „menschenhörig“. Wir versuchen dies und das und hören auf Menschen, stellen so viele Versuche an, anstatt sofort auf den lieben Gott zu hören. Er weiß genau, was wir brauchen, was wir nötig haben.

„Die große Umkehr zu Gott“, sagte Bruno Gröning.

Gehen wir in die Natur, da sehen wir Gott, da hören wir Gott.

Schauen wir aus dem Fenster, zu den Bäumen und Wiesen, in den Himmel, dann sind wir schon mit Gott verbunden.

Werden wir gotthörig, nicht menschenhörig.

Wir nehmen uns die Zeit und schwingen im Einklang mit Gott.

Der Mensch hat seinen natürlichen Instinkt verloren. Wir sollen wieder lernen, auf unser Gefühl, die innere Stimme zu hören. Es geht darum, wieder gotthörig zu werden, uns von Gott und nicht mehr von Menschen führen zu lassen.

Bruno Gröning und sein Foto

„Es ist nicht nur so, dass es ein Bild von mir ist, sondern dieses Foto erfüllt Ihnen noch einen ganz, ganz großen Zweck und zwar, wenn Sie das Bild nur in die Hand nehmen, so werden Sie verspüren, was für eine Kraft aus diesem Bild herausströmt, die Ihnen dann ebenfalls durch den ganzen Körper geht.“

Ein Foto von Bruno Gröning hat eine hohe Schwingung, viel Energie und Kraft.

Nur sollten wir mit diesem so wertvollen Fotos keinen Kult treiben. Das wollte Bruno Gröning nicht.

Wir sollen fürsorglich mit seinem Foto umgehen und sollen es gezielt einsetzen.

Sein Bild strahlt eine große Kraft aus, die wir nutzen dürfen.

Bruno Gröning und die Tiere

„Ich würde es nicht wagen, Sie werden nie von einem Menschen hören, dass ich einem Tier weh getan habe. Was weiß der Mensch, was für eine Seele drin ist! Haben Sie dem Tier das Leben gegeben? Nein! Folglich haben Sie nicht das Recht, ihm das Leben zu nehmen!“

„Das Tier steht heute weit über dem Menschen. Warum? Weil es seinen tierischen Instinkt behalten hat. Es gibt auch Tiere, wie Haustiere, die tatsächlich vom Menschen verzogen sind, sie werden auch langsam Menschen und befolgen, was der Mensch von ihnen verlangt. Ein Tier muss Tier bleiben! Ein Tier wird niemals Gefahr laufen, wenn es nicht von seinem Herrn verhindert wird. Wenn z. B. ein Hund allein über die Straße läuft, wird er nie unter ein Fahrzeug geraten, wenn sein Herr ihn laufen lässt. Wird er aber zurückgerufen, so wird er irre, wird überfahren, was nie geschehen wäre, wenn sein Herr ihn nicht gerufen hätte. Vom Tier kann der Mensch noch lernen.“

„Die Pflanzen und Tiere nehmen die natürlichen göttlichen Kräfte in sich auf, soweit sie durch den Menschen nicht von der Natur entfernt werden.“

„Tiere sind viel leichter zu behandeln, als Menschen, weil sie keinen Verstand haben, der hin und her denkt.“

Bruno Gröning liebte die Tiere sehr. Es gibt so schöne Fotos von ihm mit einem Hund und sogar eines mit einem Papagei. Es gibt ein Foto, auf dem unser Freund ein Kälbchen streichelt. Auf einem anderen  lächelt er seine Ehefrau Josette an, die drei Kätzchen auf dem Arm hält. Auch Tauben durften auf ihm landen.

Heute wie auch zu  Bruno Grönings Lebzeiten, dürfen Tiere Hilfen und Heilungen erleben.

Wir können von den Tieren, von der Natur lernen. Behandeln wir diese Lebewesen, wie uns selbst, mit Liebe und Güte.

Es liegt an jedem selbst

„Was der Mensch sät, wird er ernten. Nun, wenn Sie eine böse Saat gesät, Sie haben Böses in sich aufgenommenen, das was Sie in sich aufgenommen haben, geben Sie weiter, kommt es auf Sie wieder zurück. Wer diese Erfahrung noch nicht gemacht hat, na ja, der ist nahe dran.“

„Wer durch die Schrottmühle gehen will, wer die Not, das Elend noch nicht kennt, der müsste es erst kennenlernen. Aber ich glaube, Sie haben einen Teil von diesem gekostet und ich glaube auch sagen zu können, Sie wollen mit diesem Übel nichts gemein haben. Aber nun stehen Sie auch dazu! Wer heute noch nicht genug gelernt hat, da das Übel noch nicht so viel Schrecken über ihn gebracht, der beuge sich dem, der füge sich dem Übel und der ziehe eine weitere Lehre und gehe dem nach, um erst noch mehr zu lernen, bis er mehr von dem Übel erfasst ist, bis er angelangt ist, wo viele es auch waren.“

„Wer standfest ist, wer den wahren göttlichen Glauben in sich festhalten kann, siegt.“

„Wenn Sie schwach werden im Glauben, will ich auch das noch für Sie tun und für Sie glauben.“

„Wenn Sie nur glauben, dass Sie das Heil erfahren, dann ist Ihnen schon geholfen. Glauben Sie nur!“

Wir haben unser Leben selbst in der Hand, wie wir denken, wie wir sprechen und was wir tun, so wird unser Leben sein.

Wir haben den freien Willen und können uns frei entscheiden, für das Gute oder für das Böse.

Wir dürfen nicht anderen Menschen die Schuld geben, wenn wir krank sind.

Der hat das gesagt, jetzt geht es mir schlecht, ja warum, weil du das Schlechte aufgenommen hast. Sofort geben wir es wieder ab, ich will mit dem Schlechten nichts mehr zu tun haben, ich bitte um das Gute.

Wenn ein Mensch immer Angst hat, so nimmt diese Angst Formen an. Man sagt: „Ich zittere schon vor dem nächsten Tag.“

Warum haben wir Angst, warum befürchten wir immer das Schlimmste? Der Mensch traut sich nichts zu, er fühlt sich ausgeliefert.

Wir dürfen unser Leben in Harmonie gestalten und in Verbindung zum lieben Gott. Gott ist uns so nahe, er wohnt in uns selbst. Die göttliche Schwingung ist uns nahe.

Wir dürfen in voller Dankbarkeit leben und auf Gott hören.

Dankbar sein für dieses Erdenleben und nicht sagen: „Was ist das für ein Leben, wozu ist es denn gut?“

Manche Menschen geben anderen die Schuld, z.B. den Eltern oder Lehrern, wir dürfen bei uns selbst anfangen, wir sind Diejenigen die das Ungute aufnehmen.

Worte wie: „Ich habe es gleich gewusst, dass es schief geht.“ Oder: „Ich kann das nicht, ich traue mir das nicht zu .“ Ja, wenn wir diese Worte oder Gedanken haben, dann wird es auch so sein. Gehen wir voller Mut an eine Sache heran, voller Vertrauen, dann schaffen wir es auch.

Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich.

Die Seele

„Die Seele ist das Leben, Gott!“

„Selig, das heißt. Die Seele ist frei von allem Bösen.“

„Die Seele ist das rein Göttliche im Menschen wie in jedem Lebewesen.“

„Seelisch aufbauen heißt, der Mensch empfängt wieder über die Seele, die Gott ihm in seinen Körper gegeben hat, über die er die göttliche Sendung empfangen kann.“

„Die Seele ist einer wundervollen, schönen Blüte in der Größe einer geöffneten Handfläche vergleichbar. Wenn ein Mensch, das Gute will, dann öffnet sich seine Seele.“

„Das seelische Leid ist das schwerste Leid. Wer sich selbst aufgibt, dem kann Gott und dem kann auch ich nicht mehr helfen.“

Die Seele spricht über den Körper eine sehr klare Sprache, aber selbst diese war für uns nicht mehr verständlich. Der Mensch hatte sich weit von dem entfernt, was sein göttliches Erbe ist, nämlich der Gesundheit.

Wir werden von Gott über das Gefühl geführt. Die Seele des Menschen ist das rein Göttliche. Wir hatten verlernt, die Bedürfnisse unserer Seele wahrzunehmen. Wir hatten nicht mehr zu uns gestanden, weil wir Nachteile befürchteten. Wir hatten uns verbogen und das getan, was andere von uns verlangt hatten oder aber auch verbogen deshalb, weil wir uns Vorteile davon versprochen hatten. Wie oft sind wir über die Grenzen unserer Belastbarkeit hinaus-gegangen, weil wir uns etwas in den Kopf gesetzt hatten, was wir mit aller Gewalt umsetzen wollten und weil wir uns und anderen etwas beweisen wollten. Wir hatten dabei unserer Seele kaum eine Chance eingeräumt, sich durch leises Anklopfen bei uns bemerkbar zu machen oder überhaupt bei uns Gehör zu finden. Die wirklichen Bedürfnisse unserer Seele waren immer mehr ins Abseits gerutscht, bis wir irgendwann die Äußerungen unserer Seele überhaupt nicht mehr wahrnahmen bzw. ernst nahmen. Wir hatten die Regungen unserer Seele nicht nur missachtet, sondern hatten uns taub gegen unsere Empfindungen und Bedürfnisse gestellt und dadurch unsere Seele mundtot gemacht.

Wie wollen wir die Führung Gottes erkennen, wenn wir uns und unseren Seelenbedürfnissen nicht die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die dazu not-wendig ist? Wir müssen wieder lernen, die Botschaften unserer Seele zu erkennen. Wir müssen erspüren, was wichtig und was unwichtig ist und erkennen, wann Pausen angesagt sind und wo eine Veränderung in unserer Gedanken- und Lebensführung notwendig ist. Erst wenn wir wieder lernen, zu uns und damit zu Gott zu stehen und uns aus den krankmachenden Gedanken- und Verhaltensmustern lösen, kann es zu einer dauerhaften Gesundung kommen. Wenn wir gesund werden und bleiben wollen, wird kein Weg daran vorbeiführen, dass wir zu uns stehen. Nur wenn wir der Stimme unseres Herzens folgen, dann folgen wir Gott.

Wenn wir nur unseren Körper behandeln, bekämpfen wir zwar die Auswirkung unseres Handelns, beseitigen aber nicht die Ursache. So kann die Krankheit immer wieder kommen. Erst wenn wir die krankmachenden Muster erkannt und verändert haben, werden wir die dauerhafte Gesundung erleben können.

„Christus ist die unsterbliche Seele im Menschen.“

Oft haben wir bei der Lösung eines Problems sehr genau gespürt, wie wir eigentlich handeln müssten, um letztendlich bei der Umsetzung festzustellen, dass uns der Mut fehlte, zu dem Erkannten und den damit verbundenen Konsequenzen zu stehen. Wie oft hatten uns der Verstand und die Angst immer wieder Gründe geliefert, gegen das Erkannte zu handeln. Dabei haben wir permanent gegen uns und unsere Bedürfnisse gewirkt. Zusätzlich hatten wir unserer Seele Tag für Tag einen riesigen Berg Gedankenmüll vorgesetzt, den sie schlucken musste. Unserer Seele blieb deshalb gar nichts anderes übrig, als über unseren Körper zu reagieren, damit sie wieder zu ihren Rechten kommen konnte. Unsere Seele muss, wenn sie kein Gehör findet, über unseren Körper auf ihre Defizite aufmerksam machen. Wie oft haben wir durch Krankheit verordnete Zwangspausen hinnehmen müssen, weil wir vorher nicht bereit waren, innezuhalten, eine Kurskorrektur unserer Gedanken und unseres Verhaltens vorzunehmen und das Erkannte umzusetzen. Wenn wir unsere Seelenbedürfnisse missachten, wird sich das früher oder später über den Körper bemerkbar machen.

Bruno Gröning fragte öfter: „Sind Sie der Körper?“ Er sagte, dass wir Geist sind und nur durch die Gnade Gottes einen Körper für unser Erdenleben verliehen bekommen haben. Unsere Seele stellt die Verbindung zwischen Geist und Körper her. Alles, was wir an guten und unguten Erfahrungen hier gemacht haben, nimmt die Seele mit ins Jenseits. Die Seele beherbergt den göttlichen Funken. In dem Augenblick, in dem sich der Mensch im Glauben und Vertrauen an Gott und das Gute öffnet, wird die Verbindung zu Gott ermöglicht. Von der Seele erhält der Körper die  geistige Kraft, die er zu seiner Gesunderhaltung benötigt.

Zur Wahrheit stehen

„Wo die Wahrheit ist, da ist Gott.“

„Dazu wollte ich Sie auch bewegen, dass Sie einmal die Wahrheit annehmen und das Sie einmal zur Wahrheit stehen.“

„Ehrlich sein, die Wahrheit sagen.“

„Was ich Ihnen sage, ist weiter nichts, als die Wahrheit.“

„Wie notwendig es ist, dass man Ihnen immer wieder nur die Wahrheit sagt, nur das sagt, was sie an Wahrheit auch selbst erfahren können. Nur müssen Sie dazu übergehen, sich davon zu überzeugen.“

Wie oft gebrauchen wir so genannte Notlügen. Ach ich kann heute leider nicht, gerne ein anderes Mal. Obwohl wir genau wissen, ein anderes Mal, habe ich auch keine Lust, also lügen wir wieder. Warum tun wir das, um den Anderen nicht zu verletzen, aber verletzen wir uns nicht selbst damit? Bruno Gröning riet immer zur Wahrheit zu stehen.

Wir können Bruno Gröning bitten, uns zu helfen.

„Lügen haben kurze Beine“, ein altes Sprichwort. Es beinhaltet die Wahrheit. Deshalb stehen wir zur Wahrheit, sprechen wir wahres.

Auch die Wahrheit der Lehre Bruno Grönings liegt mir sehr am Herzen. Bruno Gröning sprach:

„Wenn Sie auch nur ein Wort weglassen, oder ein Wort dazutun, dann ist es nicht mehr meine Lehre, dann ist sie verfälscht.“

Der freie Wille

„Der Mensch handelt nach seinem Willen. Wie der Wille, so der Gedanke. Der Gedanke bewegt den Menschen zur Tat.“

„Diesen Willen hat Gott ihnen belassen, einen freien Willen. Sie können selbst entscheiden., aber haben Sie jetzt den Willen! So dieser ihr Wille gleich gut abgestimmt ist mit dem göttlichen, mit dem Willen Gottes, dann sind Sie schon auf dem richtigen Weg.“

„Der Mensch bestimmt seinen Weg selbst, durch den freien Willen.“

„Ich darf einem Menschen helfen, den Weg zum Guten zu finden, aber ich darf ihm die Entscheidung darüber weder abnehmen, noch ihn etwa zum Guten zwingen. Es muss jeder seinen Weg selber finden.“

Wir kommen in unserem Leben immer wieder an Punkte, an denen wir vor Weggabelungen stehen und uns entscheiden müssen, welchen Weg wir wählen. Durch den freien Willen, das höchste Geschenk Gottes an den Menschen, haben wir die Möglichkeit, uns für das Positive, Göttliche oder das Negative zu entscheiden. Gott lässt es in seiner Liebe sogar zu, dass wir uns bewusst von ihm abwenden. Sind wir dann aus der göttlichen Führung geraten, brauchen wir uns allerdings nicht zu beschweren, wenn das Leben nicht so erfreulich verläuft, wie wir uns das wünschen. Gott möchte, dass wir uns freiwillig zu ihm hinwenden, nicht aus Angst, sondern aus Liebe zu ihm.

Die große Umkehr

„Warum folgen Sie nicht dem, dem sie zu folgen haben? Ich folge, folgen Sie auch.“

„Ich hole den Menschen nur aus der Hölle und entführe ihn in das Göttliche, in das Paradies. Nur muss er das zu nutzen wissen.“

„Gott gibt Ihnen einen seinen Segen, darum werde ich bitten, dafür will ich beten, dafür werde ich das tun, was hier nicht nur meine Pflicht und Schuldigkeit ist, sondern was hier mein Erdenleben, mein Hiersein bedeutet. Ich bin mir meines Hierseins, meines Erdenlebens bewusst, wovon viele, die meisten Menschen, nichts wissen.“

Die große Umkehr, verlassen wir den Weg, der bergab führt und gehen wir den Weg, der bergauf führt.

Es ist die große Umkehr zu Gott, unserem lieben Vater.

Es gibt kein Unheilbar

„Der größte Arzt aller Menschen, ist und bleibt unser Herrgott.“

„Es ist kein Zauber, sondern es ist ganz natürlich, so hat Gott es bestimmt.“

„Alle Krankheiten sind heilbar, nur nicht alle Menschen.“ (Paracelsus)

Genau so ist es, wenn wir verlangen, ich möchte jetzt sofort gesund sein, nein, so geht das nicht, wir dürfen bitten, erlangen und empfangen.

„Zweifeln Sie nie das Gute an, denn wer das Gute anzweifelt, zweifelt sich selbst an und kann das Gute nicht erleben.“

Alle Krankheiten sind heilbar. Wir müssen uns nur dafür entscheiden, den göttlichen Weg zu gehen.

„Glaube und vertraue, es hilft, es heilt, die göttliche Kraft.“

In der Ruhe liegt die Kraft

„Alle Geräusche auf dieser Erde, die empfangen Sie und Sie leben in einer Zeit, in der Sie aus diesen nicht mehr herauskommen. Wie schön ist es doch, wenn Sie einmal zur Erholung in Gottes freie Natur gehen. Dann spannen Sie aus. Wenn Sie dann wieder in den Lärm hinein kommen, beginnt das Leiden wieder. Ruhe müssen Sie sich auch hier gönnen, indem Sie in sich hinein horchen.“

„Ich bewahre auch weiterhin die himmlische Ruhe, die himmlische Geduld. Aber auch das möchte ich von jedem Freund, dass er sie nicht verliert. Aber erst muss er sie in sich aufnehmen.“

Atmen wir einmal tief durch und sprechen wir ein liebevolles Wort. Begeben wir uns zur Ruhe, gönnen wir uns Ruhepausen.

Wenn wir keine Kraft mehr haben, kommt es zu einer Zwangspause (Krankenstand).

Deshalb ist die Ruhe so wichtig, die göttliche Ruhe.

Sprechen wir nicht mit dem Verstand, sondern mit unserem Herzen. Horchen wir in uns hinein, was sagt mir mein Körper in diesem Moment.

Fühle ich mich unruhig oder ruhig?

Ist das Herz traurig? Ist das Gefühl traurig?

Schwingt alles im Einklang?

Alte Bindungen können wir nur in der Liebe auflösen.

Wenn wir ruhig bleiben, verstehen wir oft andere Menschen nicht und sagen: „Der müsste ja jetzt ausflippen oder auf den Tisch hauen.“

Warum sollten wir das tun, um das Böse anzuziehen, nein, liebe Freunde, bleiben wir in der Ruhe, dann ziehen wir das Göttliche an.