Bruno Gröning

Danziger Hafen

Es war in der Zeit, als Bruno noch in Danzig lebte. Im Danziger Hafen hatte es gebrannt. Ein Arbeiter erlitt schwerste Verbrennungen an den Armen.

Da ein Arzt nicht schnell genug vor Ort war, schickte man einen Kollegen los, um Bruno Gröning zu holen. Er war bereits damals bekannt, den Menschen außergewöhnlich helfen und heilen zu können. Bruno kam sofort zum Hafen, sah den Mann mit schwersten verbrannten Armen dort liegen, machte eine streifende Bewegung über seine Arme und sagte: „Steh auf, du bist gesund.“ Der Mann stand auf und man sah, wie sich sofort eine dünne, transparente Haut über die Verbrennungen gebildete.

Grenzüberfahrt nach Österreich

Eine Begebenheit, die Freunde damals auf dem Weg von Deutschland nach Österreich mit Bruno erlebt haben.

Bruno hatte persönlich „Einreiseverbot“ nach Österreich. Trotzdem waren er und Freunde mit dem Auto unterwegs dorthin. Es war wolkenfreies, sonniges Wetter. An der Grenze stehen die Zollbeamten und prüfen vor ihnen die Autos und das genaueste Insassen. Kurz bevor ihr Auto an der Reihe war, begann es urplötzlich, wie aus Kübeln an zu regnen, sodass der Zollbeamte in seinem Häuschen ging und das Auto einfach durchwinkte…kurz danach hörte es genauso plötzlich auf zu regnen und die Sonne schien wieder.

Heimgehen

Bruno Gröning über das Heimgehen:

Heimgehen heißt, dass der Mensch alles Irdische verlässt und dorthin geht, wohin er gehört, dorthin, wo unsere Heimat ist. Wir sollen uns nicht an das Irdische klammern, und wir sollen auch nicht von Trauer erfüllt sein, wenn der Mensch den Körper verlässt, wenn er wieder eine Prüfung bestanden hat und dorthin zurückgeschickt wird, wohin wir alle gehören.

Der Mensch, er kommt und vergeht wie die Blumen, wie die Bäume, wie die Sträucher. Eines wird vom anderen abgelöst. Heute stehen Sie Posten auf dieser Erde. Von Zeit zu Zeit wird man abgelöst. Und so werden Sie auch abgelöst – ich auch.

Es ist Ihnen nicht unbekannt bei den Tieren: In einem Jahr sind es Raupen, im anderen Jahr Schmetterlinge, und viele andere Tiere verwandeln sich auch. So ist es auch beim Menschen.

Brunos dicker Hals

Bruno Gröning sprach über die Bedeutung seines dicken Halses 1958 zu Freunden bei ihm zu Hause in Plochingen:

„Unlängst besuchte mich eine sehr gebildete Farbige aus Südafrika. Als sie meinen Hals sah, fiel sie voller Ehrfurcht auf die Knie, denn auch in ihrem Heimatland kannte man die wahre Bedeutung eines solchen Kropfes. Nur in Europa sind die Menschen so verbildet, dass sie nicht wissen, dass diese vergrößerte Schilddrüse das Organ zum Transformieren und Speichern der göttlichen Kraft ist.

Hier wird die Heilwelle empfangen, auf die Bedürfnisse der Hilfesuchenden abgestimmt – und dann, in einer für sie optimalen Form, abgegeben. Die Gabe, mit der dazu gehörigen körperlichen Konstitution habe ich von Gott bekommen, um meine Aufgabe, den Menschen zu helfen, erfüllen zu können. Daher ist es unmöglich, etwas zu lernen oder weiterzugeben. Gott allein bestimmt, wer den Menschen auf diese Weise helfen darf, denn das ist ja mit einer großen Verantwortung verbunden und muss im Einklang mit der seelisch-geistigen Reife eines Hilfesuchenden geschehen.“

 Zu Hans Sterneder sprach Bruno über seinen Hals, als dieser ihn danach fragte, weil er und viele andere Annahmen, es sei ein Kropf. Bruno erklärte, dass es eine Drüse sei. Wenn er zu tausenden Menschen wirken darf, wird sein Hals, die Drüse, ganz groß bis über die Brust, dann fühlt er sich sehr wohl, wenn er zu hunderten sprechen darf, wird die Drüse kleiner und er fühlt sich noch wohl, aber wenn er Nur einige wenige Menschen vor sich haben, wird die Druse ganz klein und er fühlt sich gar nicht mehr wohl und wenn man ihm das wirken würde und er nicht mehr zu den Menschen sprechen darf, würde er innerlich verbrennen.

 

Brunos starker Tabak und Kaffeegenuss

Bruno Gröning gab einigen Gemeinschafsleitern eine Erklärung für seinen ausgeprägten Konsum von Camel-Zigaretten und starkem Kaffee.

Liebe Freunde, Sie können sich überhaupt nicht vorstellen, was ich für üble Dinge sehen, hören und in erster Linie riechen sowie schmecken muss, wenn ich vor den Hilfesuchenden stehe.“ Ein Mensch kann frisch hierher kommen, aber das Böse, welches er an sich hat, verbreitet auf der geistigen Ebene einen bestialischen Gestank. Um das alles ertragen und neutralisieren zu können, benötige ich den bitteren Geschmack des Kaffees und der Tabakrauch überdeckt die Ausdünstung des Bösen, die mir in den Gemeinschaften ständig entgegenschlägt.“

 

Umkehr

Bruno Gröning erwähnte in privaten Gesprächen, dass er die Verantwortung vor Gott trage, Heilung nur an Leidende zu vollziehen, die wenigen guten Willens sind, nach dem göttlichen Gesetz zu leben und jene auszuschließen, die nicht bereit sind, vom Bösen abzulassen. In dem Zusammenhang betonte er, dass er imstande wäre, eine Massenheilung vollziehen zu können, indem alle Kranken einer Stadt oder eines Landes geheilt werden.

Er wies aber darauf hin, ob damit nicht mehr verloren als gewonnen wäre. Sterben, die nicht gewillt sind, nach dem göttlichen Gesetz zu leben, würden ihre Gesundheit missbräuchen. Zuerst muss der Mensch umkehren, vom satanischen Weg auf den göttlichen Weg. Dann ist es wert, geheilt zu werden.

Jakobus 4,3

Ihr bittet und empfängt doch nicht, weil ihr in böser Absicht bittet, um es in eurer Leidenschaft zu verschwenden.

 

Ein außergewöhnliches Kind

Als Bruno noch in der Wiege lag, geschahen schon wundersame Begebenheiten.

Der Vater August Gröning kam oft nach Hause und schimpfte laut mit der Mutter und seinen ältesten Geschwistern. Im Zimmer nebenan stand nur die Wiege mit dem kleinen Bruno als plötzlich laute, schnell zornige Stimmen aus dem Zimmer zu hören waren. Die Mutter öffnete erschrocken die Zimmertür, um zu schauen, was dort vor sich ginge. Sie sahen Bruno ruhig in der Wiege liegen und die Stimmen waren nicht mehr zu hören. Der Vater war danach ruhig und friedlich.

 

Böse Geister im Nebenraum

In Wien stand wieder einmal eine Gemeinschaftsstunde bei Mutter, Tochter, Schwiegersohn Constant an. Sie schmückten sich für die Zusammenkünfte jedes Mal den Raum feierlich und servierten ihnen anschließend ein prächtig angerichtetes Essen.

Diesmal sagte Bruno zu den Freunden, die mit ihm dorthin hinfahren wollten: „Was gäbe ich darum, wenn ich heute nicht dorthin müsste.“ Die Freunde waren total überrascht und verwirrt. Bruno gab nach: „Na gut, ich fahre mit Ihnen, sie werden schon sehen, was uns heute dort erwartet.“ Mir bleibt eben nichts erspart.“

Familie Constant erwartete die Freunde mit einem liebevoll bedeckten Tisch.

Alle warten darauf, dass Bruno die Tafel eröffnen kann. Aber er saß immer noch schweigend, versteinert da.

Hinter Brunos Platz am Ende des langen Tisches herrscht bekanntermaßen eine fest verschlossene, drei Meter hohe Flügeltür zum Nebenraum, in der Totenstille herrscht. Plötzlich begann in dem Raum ein schrecklich lautes Gepolter, außerdem rüttelte und schüttelte es an der großen Flügeltür. So plötzlich wie es begann hörte es nach einer Minute wieder auf. Niemand konnte sich den Vorgang erklären. Bruno schwieg den ganzen Abend beim Essen und auch die Freunde blieben ernst.

Erst zurück bei Freunden zu Hause sprach er. „Es ist unfassbar, wieviel Böses eine einzige Person an sich binden kann.“ Es war ein Schar sehr böser Geister, die an der Mutter der Wiener Gemeinschaftsleiterin hingen. Ich musste diese bösen Wesen erst aus der Wohnung verweisen, um in Ruhe essen zu können. Es war ein härterer Kampf. Sie haben das nur gehört und nicht gesehen, denn der Anblick wäre für sie unerträglich gewesen.“

Bovis-Einheiten

Es sind viele Fotografien von dem phänomentalen, voll Demut und Bescheidenheit lebenden Bruno Gröning erhalten geblieben.

Auf einer Fotografie sind neben dem Abbild des physischen (materiellen) Körpers auch die Schwingungen der einzelnen Auraschichten erhalten.

Nach dem Tode Grönings blieben die feinstofflichen Schwingungen des Geistkörpers, des kosmischen Körpers sowie des Kausalkörpers auf der Fotografie erhalten. Die Schwingungen dieser höheren Ebenen, die der Mensch anhand der Bovis-Skala messen kann, haben eine heilende Wirkung auf kranke Menschen, damals wie heute. Durch den Kontakt mit der Fotografie Bruno Grönings erlangte der Kranke wieder seine Gesundheit.

 

Während der Versammlungen mit der Krankenkasse wurden 55.000 Bovis-Einheiten übermittelt. Die Schwingungen der Fotografie haben ebenfalls eine Stärke von 55.000 Bovis-Einheiten.

Trotz der langen, seit der Aufnahme verstrichenen Zeit überträgt das Gesicht Bruno Grönings eine positive Energie, die unterschiedlichen Leiden aus dem Bereich des feinstofflichen Geistkörpers, des kosmischen Körpers und des Kausalkörpers heilt.

Während einer Gemeinschaftsstunde in einem Raum, bei dem ein Foto mit seinem Gesicht aufgestellt ist, mit brennender Kerze, Blumen, der Kugel aus Stanniol erfogt die Energieübertragung unmittelbar an alle Teilnehmer. Sie erhalten Energie aus dem Bereich des feinstofflichen Geistkörpers, des kosmischen Körpers und des Kausalkörpers in Höhe von 33.000 Bovis-Einheiten.

Eine solch Menge stellt das bioenergetische und biokosmische Gleichgewicht wieder her und bringt den Teilnehmern die Gesundheit in allen Körpern.

 

Zum Vergleich: Laut Bovis-Skala strahlt ein Kranker infolge Umwelteinflüssen 2300 Bovis-Einheiten.

Durchschittlich gesunder Mensch 6500 Bovis-Einheiten.

Starker gesunder Mensch 9000 Bovis-Einheiten.

Gesunder Bioenergotherapeut 30.000 Bovis-Einheiten.

Geistheiler (Energie der höheren Ebenen) 35.000 Bovis-Einheiten.

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Streit zweier Frauen

Bruno Gröning schlichtete folgendermaßen in einem Gleichnis einen Streit wegen Meinungsverschiedenheiten und Eitelkeit zwischen drei Frauen:

Er stellte seine Camel -Zigaretten Schachtel zwischen beiden Streitenden auf den Tisch und fragte:“ Was sehen Sie hier auf der Packung? Und Sie? Und Sie? Und Sie?“

Ein Kamel,“ sagte eine.“ Eine Pyramide,“ die andere.

Dann drehte Gröning die Packung um. „Was sehen Sie jetzt?“ Natürlich fielen die Antworten umgekehrt aus.

Bruno Gröning:“ Wer hat nun in diesem Fall recht? Es ist nicht die Frage Kamel oder Pyramide – sondern Kamel und Pyramide. Sie sollen aus diesem Gleichnis erkennen, dass es immer verschiedene Wahrheiten geben kann. Es hängt von der persönlichen Situation des Einzelnen ab, wie er die Sache beurteilt. Man muss seine begrenzte Auffassung verlassen, um die Sicht des anderen zu verstehen.“

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als Vertriebener in Dillenburg 1945

Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft 1945 kam Bruno als Vertriebener ins hessische Dillenburg. Seine damalige Frau Gertrud holte er aus Nordeutschland nach. Er bekam dort eine kleine Dachgeschosswohnung.

Stets war es Brunos Anliegen Menschen zu helfen. So gründete er den Hilfsdienst für Vertriebene, auch einer Wohnungskommission gehörte er an. Die notdüftig improvisierten Hilfeleistungen waren nach der damaligen, harten, erbarmungslosen Zeit ein Lichtblick für viele Menschen. Jeder, der zu ihm kam, bekam einen Teller Suppe.

 

Plochingen, Im Dornendreher 117

JESUS wusste ganz genau, dass ER ans Kreuz genagelt wird, das wusste er alles. Nur einzelne Seiner Jünger konnten IHN nicht verstehen, dass Er sterben muss, dass ER bald erlöst sein wird, dass Er zu einem VATER geht, zu unserem VATER. Aber ER hat es geduldet, Er musste diesen letzten Weg gehen, damit die Menschen endlich einmal zu Verstand kommen und damit tatsächlich den göttlichen Glauben in sich aufnehmen und danach leben.
Und genau so ist mein Weg, der Weg des Leidens. Ich leide nicht für mich, ich hätte es nicht nötig.

Ist es nicht eigenartig, ich wohne im Dornendreher!“ (Name der Straße in Plochingen, wo er in der schweren Zeit des Ringens um sein Werk lebte),“ Bruno Gröning.

Haftbefehl

Als mal wieder ein Haftbefehl gegen Bruno Gröning ausgesprochen wurde äußerte er sich zur Beruhigung der Freunde:

Mein Anwalt dort teilte mir mit, dass er zu wissen bekommen hat, dass der Unterzeichnete nicht viel bekommen hat; nein.

Als er den Haftbefehl unterzeichnet hatte, wurde seine Hand steif, und verblieb so bis zu dem Tage, an dem ich dort selbst wieder auftauchte.

Damit will ich Ihnen sagen, dass nicht ich es bin, nein, dass unser Herrgott alles ist. Ich habe von jeher den Menschen zu wissen gegeben, dass ich unter Gottes Schutz stehe. Und wenn sie alle kommen, böse Menschen, will ich sagen, sind sie nicht in der Lage, mir irgendetwas anzutun. Und sollte es der eine oder andere solcher teuflischen Menschen doch versuchen, so wird er schon zu Fall kommen.“

nie Gott lästern

Eine Zeitzeugin berichtete als sie wieder einmal eine große Gemeinheit in einem Zeitungsartikel über ihn las, was sie sehr traurig stimmte, sagte sie zu Bruno: „Auf dieser Erde ist so schwer zu leben; man könnte nur den Wunsch haben, möglichst bald davon wegzukommen.“

Da sah sie Bruno ernst an und erwiderte: „Ich habe auch einmal Gott gelästert, als ich sagte, oh, Gott, warum hast du mich auf diese furchtbare Erde geschickt! – Aber wir müssen das Gute tun!“

Da nahm er ihre Hand und sprach: „Anny, nicht den Mut verlieren; nehme dir ein Beispiel an mir, ich muss durch so viel Dreck waten und die Menschen wieder an Gott anschließen. Anders hätte ich auch ein bequemeres Leben, ich könnte der reichste Mensch sein – aber dann auch der Ärmste!“

 

Franziskanerpater

Im Jahre 1954 fur die Zeitzeugin Anny Ebner von Eschenbach mit einem Franziskanerpater, der unheilbar erkrankt war, was ihm aber verschwiegen wurde, von München nach Grafrath zu Bruno Gröning. Er war eine stattliche Erscheinung von ungefähr 40 Jahren. Lange Zeit lebte er als Missionar in Afrika. Er litt unter Bewusstseinsstörungen und ständigen rasenden Kopfschmerzen. Im Zug nach Grafrath war er sehr blass.

Dort angekommen wurden sie von Josette Gröning abgeholt. Herzlich begrüßte sie dann Bruno Gröning in seinem Heim und bewirtete sie gleich mit einer Tasse Kaffee. Frau v. E. fiel schon bei der Annäherung an das Haus auf, in dem Bruno Gröning lebte, das sich das Gesicht des Paters mit einem leichten Rot überzog. Als er schließlich im Arbeitsraum von Bruno Gröning in einem großen Polsterstuhl Platz genommen hatte, bildeten sich Schweißperlen auf seiner Stirne, und seine Augen wurden mit einem Male leuchtender.

Angeregt unterhielt der Pater sich mit Gröning. Immer wieder frug Bruno Gröning dazwischen: „Was fühlen Sie? Sagen Sie, was in Ihnen vorgeht!“

Der Pater schilderte, wie wohl er sich fühle, wie neu geboren. Seit Jahren zum ersten Mal habe er keine Kopfschmerzen mehr! Er mochte nun gleich wieder nach Afrika.

Ohne Schmerzen, wie ein junger Mann sich fühlend, voll Unternehmungsgeist, fuhr der Pater nach München zurück. Die Ärzte wunderten sich sehr, als sie hörten, dass der von ihnen fast schon totgesagte Pater nun auf großen Vortragsreisen sprach.

 

Kloster

Als einmal mit einem Franzikaner-Pater die Sprache auf das Klosterleben kam, sagte Bruno Gröning: „Ich wollte auch einmal ins Kloster gehen, da ich glaubte, dass ich dadurch in meiner Aufgabe, den Menschen zu helfen, geschützt und unterstützt werde. Aber ich hätte mich den Klosterregeln unterwerfen müssen, und es wäre fraglich gewesen, ob ich dann genügend Zeit bekommen hätte, an die vielen kranken Menschen heranzukommen.“

Darauf meinte der Pater:

„Nein, in einem Kloster ist man sehr gebunden an die Klosterregeln. Der Tag wird ganz genau eingeteilt, und außerdem sind Sie ganz der Auffassung Ihres Vorgesetzten unterworfen.“

 

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Kugel mit dem Kreuz

Ein Franziskaner-Pater, der bei Bruno zu Besuch war, sah auf dem Schrank eine große silberne Kugel mit einem Kreuz darauf stehen.

Was haben Sie da für eine schöne große Kugel mit einem Kreuz darauf, und was bedeutet das Kreuz darauf?“ frug der Pater Bruno Gröning.

Das ist die Sünde der Welt“, war seine Antwort. Verdutzt sah der Pater Bruno Gröning an.

Ja, es wurde damit der größte Menschenfreund gemordet.“

Nachdem der Pater über diese Worte etwas nachgedacht hatte, meinte er:

Von dieser Seite aus habe ich dies noch gar nicht betrachtet! Sie haben recht, es ist wirklich eine Schande der Menschheit! Und ich glaube, sie würden es heute wieder tun, wenn auch mit anderen Mitteln.“

Ja, heute stellt man sie unter den Paragrafen 51 in Deutschland oder macht ihnen das Leben so unmöglich, dass sie aus dem Lande gehen.“

Richter mit schlechtem Gewissen

Vor Bruno Gröning stand einmal ein Mann, ein Richter a.D., der Todesurteile ausgesprochen hatte ( z.Zt.des 2.WK). Sein Gewissen plagte ihn so sehr, dass er Bruno nicht in die Augen schauen konnte und vor allem, er fühlte sich nicht würdig, den Heilstrom aufnehmen zu dürfen. Als er dann vor Bruno Gröning stand sagte dieser zu ihm:    „Ihnen ist alles verziehen.“

Verein - Vereinigung

Auf den Weg nach Lourdes sagte Bruno bei einer Rast zu den Freunden: ´Seid lieb zu ihr,`er meinte zu Josette. Das war ein wichtiger Satz, denn 1959 war erste Teilung im Freundeskreis, für und gegen Josette. Jetzt nach über 60 Jahren gibt es immer noch keine Einheit. Alle Gruppen um Bruno Gröning müssen eine Einheit bilden, sie gehören alle zusammen.

Bruno sagte selbst. „Ich kann nur in der Einheit wirken.“ „ Alle meine Gruppen müssen sich untereinander einig sein. Splittergruppen zerstreuen uns. Vereinigen sich alle, so sind sie eine einheitliche Kraft, in der ich wirken kann.“ (Graz 02.10.54)

Die Vereinigung mit Gott muss vollzogen werden.“

 

Brunos letzter Besuch bei Frau K.

Als Bruno Gröning 1958 zum letzten Mal bei uns war, sagte er unter anderem:

Ich werde nicht mehr lange hier bei euch sein.“ Er hat nicht gesagt, ich sterbe oder ich gehe weg oder ich werde auferstehen, er sagte nur : „Ich werde nicht mehr lange bei euch sein. Aber auch, wenn ich nicht mehr hier bin, bin ich trotzdem noch bei euch, ich kann euch noch helfen, denkt daran.“ Als er das sagte, war es sehr feierlich und sehr still und es erinnerte mich an den Schluß der Bibel wie Jesus sagt :´Und siehe ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.`

 

innerlich verbrannt

Jahre vorher sagte Bruno Gröning zu dem Dichter Hans Sterneder: „Wenn man mir das Heilen verbieten wird, verbrenne ich innerlich.“ So ist es dann geschehen. Im Herbst 1958 bemerkte seine zweite Ehefrau Josette, eine Französin, die Bruno in den schwersten Jahren seiner Tätigkeit stets hilfreich zur Seite stand, dass er stark abgemagerte und fuhr mit ihm nach Paris zu befreundeten Ärzten. Auf den Röntgenbildern war ein kleiner und ein großer Fleck zu sehen. Bruno selbst sagte, er wisse, was ihm fehle. Der kleine Fleck seien die von ihm abgezogenen Krankheiten der Menschen, der große hingegen sei durch die Boshaftigkeit seiner Gegner entstanden.

"In diesem Körper bin ich nur kurz."

Im Jahre 1954 sagte Bruno Gröning: „In diesem Körper bin ich nur kurz als Heiler auf dieser Erde. Ich komme aber wieder – aber dann bin ich ein anderer!“

Auf die Frage: „An was erkennen wir Sie dann wieder?“, sagte er: „Lasst euer Herz sprechen, und achtet auf die Zeichen!“

Heimgang

Am Montag 19.01.1959 beauftragte Bruno seine Sekretärin, den Flug für Mittwoch 21.01.1959 nach Paris zu buchen. Josette berichtet, dass Bruno zwar guter Laune war, aber man sah ihm an, dass es ihm gar nicht gut ging.

Am 22.01.1959 um 9 Uhr musste er wegen eines Dickdarmverschlusses operiert werden.

BG sagte vor der OP : „Ich werde während der OP meinen Körper verlassen ( aus dem Körper treten) und muss aufpassen, wieder rechtzeitig einzutreten. Ich werde mir alles von oben ansehen und die Hand des Arztes führen.“

Während dieser OP verdunkelte sich der Himmel über Paris und ein heftiges Gewitter brach los. Die Kankenschwestrer drückte ihr Erstauen über dieses urplötzlich auftretende Unwetter aus. In den folgenden zwei Tagen waren Brunos Puls, Blutdruck und Temperatur normal, er stand sogar noch zweimal auf und setzte sich in einen Sessel.

Zur gleichen Zeit , 22.01. um 9 Uhr, wurde in München der für Bruno so lebenswichtige Prozess zu Ende geführt. De Staatsanwaltschaft verlangte wiederum Gefängnisstrafe.

Am Montag, dem 26.01.1959 um 13.45 Uhr ging Bruno friedvoll in die Ewigkeit über.

Sagte er doch schon Jahre vorher: „Mein schönster Tag auf dieser Erde wird es sein, heimgehen zu dürfen in die Herrlichkeit Gottes.“

Ein anderes Mal sagte er: „ Allen meinen Freunden versichere ich , dass ich weiterhin helfen werde, sooft man mich ruft und benötigt. Trotz aller großen Widerstände und Hindernisse werde ich Sie niemals im Stich lassen.“

Alle Menschen müssen sterben, ich auch. Den Körper wird man in die Erde legen, aber ich wede nicht tot sein. Wer mich rufen wird, für den werde ich da sein und ich helfe weiter. Aber dann wird jeder von sich aus Hilfe und Heilung erleben.“

Der Pariser Arzt Dr. Bellanger äußerte sich mit Tränen in den Augen über Bruno Grönings Ableben:“Diese gottbegnadeten Menschen haben auf der Erde einen schweren Weg. Ihre Tragödie ist es, sich nicht selbst helfen zu dürfen, nachdem sie Tausenden geholfen haben.“

 

 

 

 

 

 

 

 

München - Prozeß

Walter Häusler berichtet 2022 aus seinen damaligen Erlebnissen mit Bruno Gröning:

„Im Gerichtsgebäude in München fanden die Prozesse gegen Bruno statt, d.h. mit die größten Verbrechen in der Menschheitsgeschichte.

Der Gemeinschaftsleiter von Essen, Weber, hat die Prozesse am 30.07. – 01.08.1957 beigewohnt und hat einen Bericht im Vereinsblatt geschrieben. Darin zieht er die Parallele zwischen den Prozeß in Jerusalem und den Prozeß in München. Damals hieß er Jesus von Nazareth jetzt heißt er Bruno Gröning, wie wird er im nächsten Prozeß heißen?

Deutschland und die ganze Welt hat dazu geschwiegen, denn es war in der ganzen Welt bekannt, was in Deutschland geschah.

Der erste Prozeß war 1952. Bruno war freigesprochen worden, wegen „eines schuldausschließendes Irrtums“. Gott gibt dem Mann aus Danzig den Auftrag, und das Gericht stellt fest, es war ein „Irrtum“.

Den Prozeß im Januar 1958 wohnte Walter Häusler bei.

Bruno hatte  einen jungen Freund mit dem Auto von Plochingen nach München und wieder zurück mitgenommen. Der Freund erlebte, wie Bruno unter diesen Prozessen gelitten hatte, dafür gibt es keine Worte.“

 

 Josette und Bruno Gröning Landgericht München 14.01.1958

Dillenburg-Beisetzung

Als Bruno im Januar 1959 in Paris starb, musste seine Sekretärin bei alten Freunden 3000 Mark sammeln, um wenigstens einen Teil der Krankenhauskosten bezahlen zu können. Und als wir ihn in Dillenburg beisetzten, weil er gewünscht hatte, neben seinem Sohn Günter begraben zu sein, gaben ihm, der unzähligen Menschen geholfen hat, nur vier das letzte Geleit.

Ich erinnere mich noch genau an den Tag. Es war kalt, und in der Nacht hatte es geschneit. Ich fuhr mit unserem alten Opel Kapitän von Plochingen, wo wir noch während seiner Krankheit aus dem Haus geklagt worden waren, nach Dillenburg. Neben mir, auf dem Vordersitz, wo Bruno sonst gesessen hatte, stand die Urne mit seiner Asche. Ich brachte die Urne an das Grab.

Dort traf ich eine kleine, ganz in Schwarz gekleidete Frau. Es war das erste Mal, dass ich seiner ersten Frau, Gertrud Kohn, begegnete. Sie gab mir die Hand und sagte: „Bekomme ich auch die 150 Mark im Monat weiter?“

Die beiden anderen am Grab waren Bruno’s Bruder Kurt und dessen Frau Gerda. Sie waren freundlich wie immer zu mir…(…)

Während Josette Gröning zwei Tage vor dem Geburtstag ihres Mannes am 30. Mai 1959 das Grab in Dillenburg allein besuchte, machte sie eine bestürzende Entdeckung: Die dort hinter Glas eingemauerte Stanniolkugel, eine dieser Kontaktkugeln, denen Gröning unerklärbare Ausstrahlung nachsagte war verschwunden. Ungeklärt, wer diese Kraft aus dem Grab stehlen wollte.

Deshalb versammelten sich am Geburtstag selbst die Mitglieder der Gröning-Gemeinschaft von Essen am Grab in der Abteilung 18 des Dillenburger Friedhofs und ließen einer der wenigen ihnen überlassenen Stanniolkugeln Grönings wieder in den roten Stein aus schwedischem Granit einmauern.

Josette Gröning
Quelle: Archiv Bruno Gröning Stiftung

´Liebet eure Feinde`

Bruno Gröning und wurde von verschiedener Seite bekämpft, zum Teil mit gemeinen Lügen und hinterlistigen Machenschaften. Er betonte jedoch immer die Feindesliebe und sagte in diesem Zusammenhang:

Liebet eure Feinde; segnet die, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, die euch beleidigen und verfolgen, auf dass ihr Kinder seid eures Vater im Himmel; denn er lässt seine Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. (Mt.5,43–45)

Liebet eure Feinde! Auch ich liebe meine Feinde…“

(Ein apokryphes Jesus-Wort lautet: „Hasse die Sünde, aber liebe den Sünder.“)

„Auch gebe ich Ihnen zu wissen, dass ich meinen größten Todfeinden, einem wie dem anderen immer noch so gut bin, dass ich ihnen immer noch das Allerbeste von Herzen wünsche.“

„Die Menschen sind zu mir gekommen und haben mir immer wieder dazu geraten: ‚[…]Vernichten Sie doch Ihre Feinde!‘ Nein […] Diese göttliche Kraft anzuwenden, um etwas Böses zu tun, das wäre mehr als satanisch, das wäre das Schlimmste, was es überhaupt nur geben kann! Ich wünsche nach wie vor immer noch meinen größten Todfeinden das Allerbeste.“

„Und der böse Mensch kommt früher oder später auch zu Verstand, indem er sich sagt: ‚Der tut uns nicht einmal etwa Schlechtes, obwohl er dazu in der Lage wäre, obwohl er es könnte.‘ Und so weit ist es vereinzelt auch schon gekommen, dass die Menschen, die nichts unversucht gelassen haben, mich zu bekämpfen, sich entschuldigten für ihre böse Tat.“

Ich arbeite so, dass ich nicht einmal meinem größten Todfeind das Schlechte, sondern immer nur das Beste wünsche.“

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"Sie sitzen auf Ihrer Krankheit."

Wenn ein Heilungssuchender sich der göttlichen Kraft noch nicht öffnen konnte, mit störenden Gedanken dies verhinderte, sagte Gröning sagte oft zu denen: “ Sie sitzen auf Ihrer Krankheit und ich komme bei Ihnen nicht durch. Machen Sie sich frei von diesen Gedanken.“ Bruno Gröning lenkte dann den Betreffenden ab, indem er sie aufforderte, den Arm zu bewegen oder den Hut abzunehmen. In dem Moment war der Menasch von den Krankheitsgedanken abgelenkt und so konnte der Heilstrom in den Körper fliessen.

Dazu eine Anekdote:

Es saßen mehrere Hilfesuchende im Raum. Eine Frau mit jahrelangem Herzleiden, die sich beim besten Willen nicht dem Heilstrom öffnen konnte, wurde von Gröning mehrmals darauf hingewiesen, dass sie auf ihrer „Krankheit sitze“. Als Bruno das Zimmer verlassen hatte, sagte sie zu ihrer Nachbarin: „Ich verstehe gar nicht was er meint. Er sagt immer wieder: ´Sie sitzten auf ihrer Krankheit.` Ich habe doch gar keine Hämorrhoiden.“

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Vegetarier

Auf den Artikel: ´Auch ein Bruno Gröning, so bedeutend er ist, würde als Vegetarier und Nichtraucher noch viel bedeutender werden` in der Zeitschrift ´Vegetarisches Universum`1953 schrieb die Zeitzeugin Anny Ebner von Eschenbach, nachdem sie darüber mit Herrn Gröning persönlich gesprochen hatte, an die Redaktion folgende Erklärung weiter:

So sagte Bruno Gröning: „Jawohl, das stimmt, aber was hilft mir mein noch größeres Können, wenn ich nicht die Möglichkeit erhalte, dass der Weg der Heilungssuchenden zu mir frei wird und ich den heilenden Strom nicht abgeben kann! Ich rauche ja nur und trinke Kaffee, damit ich den Strom, der mit solcher Gewalt oft über mich kommt, zurückhalten kann. Früher habe ich deswegen sogar Alkohol getrunken, was aber von mir restlos abgestellt wurde. Ich rauche auch schon weniger und hänge nicht an der Zigarette. Den Vegetarismus bejahe ich voll und ganz, denn ich stehe gegen das Töten und Zerstören von Leben. Durch mich wurden schon viele zu Vegetariern, ja, sogar zu Rohkostern. Ich esse ja überhaupt kaum etwas, denn nur einige Bissen genügen, um mich zu sättigen, genau so, wie ich keinen Schlaf benötige. Wenn ich esse, werde ich müde. Ich esse dann auch nur zusammenpassende Nahrungsmittel, viele Vegetarier leiden gerade an dem zu Vielen und Zuvielerlei-Essen. Ich kann beweisen, dass mein Körper die starken Gifte des Nikotins, Alkohols und Koffeins gar nicht annimmt, ich bin niemals krank, ich beherrsche meinen Körper. Nicht weil die Menschen es von ihrem Standpunkt aus wollen, stelle ich diese Mängel ab, sondern wenn es für mich notwendig ist, geschieht es.“

Da Bruno Gröning ständig unterwegs und somit bei vielen verschiedenen Menschen Gast war, verlangte er kein besonderes Essen. Meistens aß er gar nichts, freute sich aber, wenn er Nüsse, Obst und Salate angeboten bekam. Er trank viel Flüssiges, insbesondere Apfelsaft und Sprudel, dies war zugleich seine Ernährung und außerdem bedingte dies der Strom, dessen Hitze ihn sonst hätte verbrennen lassen.

Außerdem war Bruno Gröning Impfgegner.

 

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"Weil ich den Weltfrieden will"

„Weil ich den Weltfrieden will“
Tonbandaufnahme Bruno Grönings vom 31.12.1952
Bruno Gröning spricht:
„Heute schreiben wir den 31.Dezember Neunzehnhundert und Zweiundfünfzig.
Ein Jahr vor dem 1.Weltkrieg, Neunzehnhundert und Vierzehn habe ich vorausgesagt, wann dieser Krieg beginnt, wie er fortgeführt, die Dauer des Krieges und was dieser Krieg nach sich zieht. Zufällig hat dieses alles genau gestimmt.
Aber warum spreche ich zu Menschen dieser Erde? Ich spreche deshalb, weil ich den Weltfrieden will. Denn die Weltmenschen, die auf dieser göttlichen Erde leben sind krank. Krank in allem. Krank ist der Geist, zerstört ist all das Natürliche. Und dieses alles macht sich derart stark bemerkbar, so dass der Mensch nur in Unfrieden leben kann. Es ist unbedingt notwendig, dass darauf hingearbeitet, um den Weltfrieden herbeizuführen.
Schon im Jahre Neunzehnhundert und Siebenundzwanzig, zwölf Jahre vorher, habe ich den Weltbrand Neunzehnhundert und Neununddreißig, seine Entwicklung und sein Ende, mit Fortsetzung, vorausgesagt.
Was die Zukunft uns Erdbewohner bringen wird, will ich allen Menschen dieser Erde im Voraus sagen. Verwirrte, ja sogar sehr bös gewordene Menschenhirne sind total dem Materialismus verfallen. Und somit gehen diese über Leichen. D.h., durch diese Verwirrung, durch all diesem Bösen, das sie in sich aufgenommen, arbeiten sie darauf hin, Menschenleben zu vernichten um nur selbst in den Genuss zu kommen, in den Genuss der Gewinnsucht, im Genuss des Materiellen, und dafür peitschen sie ihre Mitmenschen auf, die dann den Kampf für sie zu führen haben. Krieg – alles wird darauf vorbereitet, um: „Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.“ Und daselbst wird nicht danach gefragt, ob Menschen ihr Leben einbüßen oder nicht. Vorher macht man den Menschen Versprechungen, noch und noch: „Wenn wir den Sieg, den Sieg für uns zu verbuchen, dann wird es uns so und so und so ergehen.“ Das Beste wird nur gesprochen, d.h. den Menschen dieses vorher zu Füßen gelegt, und zwar das, das sie noch nicht besitzen, sie selbst wollen sich über die Macht, die Macht dieser Erde hervor arbeiten, so dass sie nur alleine die Macht besitzen über diese Erde zu bestimmen, d.h. hiermit, wie schon die Vorarbeit geleistet, all das Göttliche versucht aus dem Leben zu löschen und hier wollen Menschen über die Welt, über diese Erde regieren, die sich über Gott gestellt in dem sie Gott gefällt. D.h. Gott vernichtet, vernichtet haben soweit. Aber eines kann ich heute schon sagen, dass diese Menschen ihr Vorhaben nicht gelingen wird, sie – vernichten – sich – selbst.
Denn wer sich gegen Gott stellt, der fällt.

Was ich allgemein über den Weltfrieden zu sagen habe, will ich laufend den Menschen davon unterrichten, wie es nur möglich ist, dass dieser zustande kommt. Laufend werden Sie hören, schon Jahre im Voraus will ich den Menschen das zu sagen wissen, wie es möglich und was dazu getan werden muss, mitteilen. Er darf nicht länger unwissend bleiben. Diese Menschen, die darauf hin gearbeitet, Menschenleben, Erdenleben zu vernichten, das nur göttlich ist, …
(hier fehlt ein Teil) … und so ist er zum Werkzeug des Satans geworden. Den besten Beweis daran sehen wir, dass er nur darauf hin arbeitet alles Gute, Göttliche zu vernichten. Der Satan wütet in diese Menschenleiber. Sie sind erhaben geworden, in dem sie ja von den Menschen gefördert, von den Menschen ernährt, und wogegen Menschen sich nicht wehren, sondern sie sagen immer wieder „Ja, die da oben werden`s meistern oder werdens` nicht meistern.“ Aber noch niemand hat es gewagt, denen die Wahrheit zu sagen, dass sie sich fast restlos auf dem Irrwege, auf den Irrwegen befinden, von dem wir sie befreien sollen. Wir werden zugerufen. Sie schreien um Hilfe, zeigens nur nicht. Sie locken uns heran, und wir sollen das Werkzeug werden, das aus dieser Not, aus diesem Elend, aus dieser Verwirrnis befreit. Wir sollen kämpfen dafür, dass diese Menschen, die der Sucht verfallen wieder heraufbringen, so dass sie über uns stehen und kommandieren, uns diktieren, wie wir zu leben. So dass wir noch weiter vom wahren, göttlichen Weg abkommen, so dass wir dann ebenfalls zum Werkzeug des Satans werden können und uns später davon nicht mehr befreien (von den ?) Menschen die der Sucht soweit verfallen, d.h. die Ichsucht, die Herrschsucht.“

Friedrich Schiller

Mit Grönings Auftreten im Jahre 1949 in der Öffentlichkeit geht es um eine gegebene Polarität, die Schiller wie folgt ausdrückt:

„Die göttlichen Toren sind weiser geboren, als all die Weisen, die unter den Sternen mit Mühe und Arbeit ihr Wissen erlernen, denn, was kein Verstand der Verständigen sieht, das übet in Einfalt ein kindlich Gemüt.“

Fernheilungen

Zu seinen Fernheilungen äußerte Bruno Gröning sich wie folgt:
„Es spielt für mich keine Rolle, ob sich dieser Mensch, den ich anpeilen
will, hier im Raume unter uns befindet oder irgendwo in Köln, London, Tokio
oder wer weiß wo – ich packe ihn überall, so wie Sie, wenn Sie ein höchst sensibles
Rundfunkgerät besitzen, jederzeit Toulouse, Kairo oder auch Bengasi einschalten können.“
Auf die Frage, ob er dazu einen Mittlerbenötige, antwortete Bruno Gröning:
„Nicht unbedingt, es muß nicht immer ein Foto sein, über das ich die
aufzunehmende Wellenlänge erhalte; am liebsten ist mir dazu ein Mensch, der dem
anderen mit guten Gedanken zugetan ist, wodurch er bereits eine aus
gezeichnete Verbindung mitbringt, in die ich sofort hineinsteigen kann.“

Kinder Gottes

Bruno Gröning 1951: „Verstehen kann nur der, der ernstlich krank ist und dem kann die Angst nur genommen werden, wenn er Vertrauen und Zuversicht und Glauben an Gott hat. Denn ich bin nicht Gott. Gott sind wir alle, das heißt die göttlichen Kinder – ich sage immer die Kinder Gottes – und wir alle haben nur einen Vater. Ich sage immer: Nur Er kann helfen! Wir Menschen haben alle das Haus, das göttliche Haus, verlassen und weil wir es verlassen haben, sind wir verlassen von Gott. Und ich will den Menschen nur zurückführen zu unserem göttlichen Vater! Nur Er kann helfen! Ich kann sagen, ich vermittle Ihnen die göttliche Kraft zur Gesundung. Die Krankheit kann ich dem Menschen aber erst nehmen, wenn er sie freigibt.“

 

im Dienst Gottes stehen

„Man hat mir die Frage gestellt, ob ich die Kraft übertragen kann. Ich sage: Nein, das geht nicht! Ich bin aber in der Lage, Menschen, die gewillt sind, die bereit sind, Menschen zu helfen, in meinem Auftrag Heilungen vornehmen zu lassen.

Eine endgültige Vollmacht, in meinem Namen sprechen zu können, erteile ich nur dem, der in der Lage ist, selbstlos und gewissenhaft mir zur Seite zu stehen.

Nur der kann tatsächlich mir hierin behilflich sein, der sich voll und ganz in den Dienst Gottes stellt, der auf Gott hört, nicht auf Menschen, und der dem Wort Gottes folgt und wirklich das tut, was er zu tun hat,“ Bruno Gröning.

tarnen-tarnen-tarnen

Nun will ich Ihnen auch noch etwas sagen: „Ja, Gröning raucht ja“, gut, sage ich Ihnen heute auch was davon. Ja, ich muss auch was tun. Wenn ich rauche, dann bin ich genauso ein Mensch wie Sie. Und ich hätt‘ unseren Freund Hohmann gestört, wenn ich vorhin nicht geraucht. Ich brauch‘ den Dreck nicht, aber ich tue das. Warum? Darum, wie ich schon sagte.
Aber wehe, ich rauche nicht mehr. Was kommt dann? Und das werden Sie selbst erleben. Das ist alles, wo ich mich noch so weit als Mensch zeige. Kaffee trinken Sie ja auch, ich auch, aber ich trink‘ ihn auch nicht gerne, genauso ungerne, wie ich die Zigarette rauch‘. Was soll ich? „Abschalten, niemals stören, lasst ihn« dann schalte ich mich ein, das heißt bin ich eingeschaltet, oder, ja, ich zeige mich so, wie ich bin, und so will ich ’s nicht – tarnen, tarnen, tarnen. Ist gut, dass Menschen nicht wissen, wer ich bin, oder glauben Sie, ich wird‘ Ihnen sagen, wer ich bin? Nein. Wer es weiß oder wissen sollte, der
behalte es für sich, und er überzeuge sich weiter, ob er weiß, wer ich bin. Allgemein bin ich für Sie der Kleine.

Vergelt´s Gott

Bruno Gröning:

„Ich bin aber nicht – zähl‘ auch nicht zu denen, der nur das alles mit Gott abtut, wie Menschen oft sagen: „Vergelt’s Gott. Ich hab ’s ja gar nicht nötig, soll Gott doch selbst machen.“Oh, haben die Menschen einen Begriff dieses überhaupt zu sagen: „Vergelt ’s Gott!“ Nicht? Alles abschieben: „Das zahlt mein Vater“ – nicht selbst zahlen – „ich zahl ’s nicht.“ Ist genau das Gleiche: Und der Mensch kann hier Schulden machen, soviel wie er will – „Zahlt der Vater, vergelt ’s Gott, zahlt der Herrgott.“ Hm, fertig, aus.
Ich muss nicht – ich sag’es nicht nur, ich muss es sagen: Das ist – eine Lumperei ist das, dass sich das beim Menschen eingebürgert hat, eine Verleumdung, eine Herabwürdigung größten Maßes, wie sie größer nicht sein kann. Eine Peitsche, den Menschen das auszupeitschen, was sie sich zu eigen gemacht, ohne sich dabei was gedacht, das ist zu wenig, Freunde, glauben Sie mir das! Da steigt doch eine Empörung, nichts Böses, eine Empörung, eine berechtigte Empörung. Das ist gemein von Menschen, und Sie haben’s mit angenommen.

Wie oft hör‘ ich das: „ Vergelt ’s Gott, Frau Meier. Vergelt`s Gott, Herr Huber.‘
Nur so geht’s weiter: „Vergelt’s Gott.“
Eine Frau sagt: „Aber Herr Gröning, also, da bin ich wirklich empört über
diese Worte. Bei uns zu Haus hat ’s geheißen: , Ein Vergelt ’s Gott ist ein Laib Brot wert. So hab‘ ich das gelernt.“
Ja, ja, Sie haben’s alle falsch gelernt, das weiß ich. Anwesende:, Ja.
Frau: „Ja, also, ich bin wirklich empört.“
Gott hat es den Menschen vergolten, er hat ihnen alles gegeben – die Saat, in der er dieser seine Bestimmung hinein gegeben, und wir haben uns dieser seiner Saat zu bedienen, wir haben uns den Boden nutzbar zu machen, wir haben ihn zu
bearbeiten, wir müssen die Saat dem Boden übergeben. Und da zeigt Gott sich in seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit. Und was daraus hervor sprießt, an dieser Frucht können wir uns laben, können wir unseren Körper stärken. Das hat Gott
so bestimmt, das ist richtig. Aber immer alles abtun mit diesem einen „, Vergelt ’s Gott“, liebe Freunde. Was hat Gott für uns allen getan, und was haben die Menschen für Ihn getan?
Das ist die Frage, die auch Sie beschäftigen müsste.“

Vortrag vom 07.11.1958 in Rosenheim

Bruno hat die "Rechnung" für die Menschen bezahlt

Bruno saß mit Freunden in Mimizan in einem Café. Zeitzeuge Walter Häusler wollte die Rechnung für alle übernehmen, da er gerade seine erste  Arbeitsstelle angefangen hatte und sagte mit seinen geringen französisch-Kenntnissen : „La facture pour tout le monde.“ – was in deutsch wörtlich heißt: „die Rechnung für die ganze Welt.“

Die Bedeutung wurde ihm erst später klar: „Was Bruno alles mit dem Körper unter Schmerzen für uns ausgetragen hat. Bruno hat für uns alle die Rechnung bezahlt.“

Dies erkannte Walter Häusler erst später.

Freunde sagten manchmal, Bruno hätte keine Schmerzen gespürt. Josette sagte Grete und Walter etwas Anderes. Auf dem letzten Flug, wenige Tage vor seinem Heimgang auf dem Flug von Stuttgart nach Paris war in Zürich Zwischenlandung, Josette war vor Erschöpfung der vorangegangenen Tage im Wartesaal des Flughafens eingeschlafen und im letzten Moment, als die Ansage kam, wach geworden. Sie wollte mit Bruno schnell zum Flieger laufen, Bruno sagte: “Wenn du auch nur einen Schritt schneller gehst, schreie ich vor Schmerzen.“

Die Bedeutung: die Rechnung für die ganze Welt.

Schmerzen in Brunos Körper

Auf einem Campingplatz in Lourdes mit Josette und 5 Freunden. Zeitzeuge Walter Häusler (vorn im Bild) berichtet:

„Als wir dabei waren, dass Zelt aufzubauen, fragte Bruno:´Wie lange brauchen Sie?` Für uns war die Frage unverständlich, wir wussten nichts von den Schmerzen in Brunos Körper, er wollte so schnell wie möglich zur Quelle. Er sagte:´Das Lourdeswasser ist und bleibt das Wasser des Lebens.`

Er achtete Bernardette sehr und verehrte die Mutter Gottes.

Am Kreuzweg ist der an jeder Station lange stehengeblieben.

Auf einem Foto sieht man uns freudestrahlend vorn im Zelt sitzen und hinten im Zelt saß Bruno mit schmerzverzerrtem Gesicht. Wir hatten nichts davon bemerkt, in welchem Zustand Brunos Körper war, für mich heute unverständlich, dass wir das nicht spürten.“

 

 

Zeitenwende

Dr.Kurt Trampler schreibt am Schluß seines Buches  “ Die große Umkehr“ folgendes:

…Doch dass ein Mann aus unbekannter Unendlichkeit die heilende Strömung schöpft, dass er durch Berühren die Kraft des Lebens jedem Gegenstand weltüber mitzuteilen vermag und dass er mit der Macht, die in seiner Hand ruht, nichts will, als dass die Menschen sich von dem selbstmörderischen Wahn des Materialismus abwenden und die Wirklichkeit einer über ihnen waltenden Kraft erkennen sollen – das kann eins der Zeichen sein, in denen eine wahre Zeitenwende sich ankündigt. Denn alle Atomstädt und ihre Arbeiterheere und ihre Gelehrten vermögen jene Kraft des Guten, Heilenden nicht zu schaffen, die dem Gläubigen aus einer einzigen Kugel zuströmt, die Grönings Hand berührt hat.

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Hypnose

Bruno Gröning: “ Hypnose ist das Böse. Das darf der Mensch nicht anwenden. Ich übe keine Suggestion aus, jeder hat den freien Willen. Überzeugen Sie sich selbst an Ihrem eigenen Körper.“

Eine Begebenheit während der „Heidelberger Klausur“, wo Bruno mit klinischen Methoden getestet werden sollte, erzählt der Zeitzeuge E.K. Bruno Grönings: Es wurden „unheilbare“Patienten ausgesucht, bei den er sein „Können“ unter Beweis stellen sollte, es geschahen auch Heilungen. Prof. Fischer bestellte auch den besten Hypnotiseur Deutschlands dort hin. Einige Menschen wurde hynotisiert, sie gingen ungeheilt wieder nach Hause. im Garten der Klinik ging E.K. mit Bruno dort spazieren und er bemerkte, dass Bruno sehr traurig darüber war, und wie ein Kind weinte.

Ein Mensch , wie jeder andere

Bruno Gröning:

Ich bin ein Mensch aus gleichem Blut wie Sie. Wenn ich mich beim Rasieren schneide, blute ich wie jeder Sterbliche. Ich habe nur mehr gelitten als die meisten Menschen. Ich brauche keine Zeitungen und keinen Rundfunk. Vor meinem inneren Auge sehe ich zu jeder Tages- und Nachtzeit Dinge, die sonst kein Mensch sieht. Wenn Sie meinen Körper hier vor sich sehen und meine Stimme hören, kann es trotzdem sein, daß ich nicht in dem Körper bin, sondern irgendwo anders. Die Rede kommt aus meinem Munde ohne jede Anstrengung meinerseits. Sie fließt von selbst. Ich bin bedürfnislos wie wenige Menschen. Ich habe ein ganzes Jahr lang ohne ein Kleidungsstück auf der nackten Erde geschlafen, gedürstet und gehungert. Mein Körper bestand nur noch aus Haut und Knochen! Ich habe jeden Arzt und jede menschliche Hilfe verweigert und mich nur dem Befehle unseres Herrgotts unterworfen. Und als ich nach einem Jahr aufstand, war auch mein Körper wieder gesund. Stoßen Sie sich nicht daran, daß ich, während ich das Wort Gottes spreche, rauche. Die Zigarette gehört zu dem wenigen,was ich mir gönne. Den Kaffee brauche ich als Nahrungsmittel. Aber ich will mich bemühen, das Rauchen zu unterlassen. Ich will nicht in die Welt hinausgetragen werden, ich will nur eines, die Krankheiten der Menschen heilen. Darin sehe ich meine Aufgabe und Berufung. Ich habe von keinem Menschen Geld angenommen. Ich bin bedürfnislos, und das, was ich brauche, schenken mir meine Freunde gern. Ich trage Kleider nur, um mich nicht von den anderen Menschen zu sehr abzuheben. Wenn man mir Geld gegeben hat, so wurde es mir hingelegt. Oft habe ich dieses Geld an arme Menschen weitergegeben und werde es auch weiterhin tun. Ich werde nie ein Geschäft aus meiner Kraft machen.“

fünf Jahre härsteste Kämpfe

Bruno Gröning 1949:

„Fünf Jahre hart und härtester Kämpfe hat es gekostet, bis ich meine d. h. unsere Feinde herausgelockt und dazu genauestens studiert habe. Es gibt tatsächlich keine feindliche Stelle mehr, die mich nicht beschossen hat. Alle diese haben mich nur mit ihrem eigenen Dreck beworfen, als ich den Weg meiner Feinde vorüberzog. Es blieb mir auch nichts anderes übrig, als die Sperrkette der Bösen zu durchbrechen, ein Zurück gab es nicht, nur vorwärts, aufwärts, ohne dazu müde zu werden.“

 

Brunos Meditation im Gartenhaus

Schwester Maria Bauer berichtete:

Bruno hat seine Meditation, seine Gebete im Gartenhaus bei Freunden gemacht. Dabei hat er solch eine Kraft entwickelt, das sogar das Haus gebetet hat.

 

Knoten im Goldketterl gelöst

Schwester Maria Bauer: Ich hatte mir ein Goldketterl mit dem goldenen Kreuz gekauft, und hatte Gröning gebeten, es zu weihen in seinem Sinne. Er hat es in die Hand genommen, dabei war er ganz feierlich still und hat es in der Hand behalten, dann hat er es mir wiedergegeben. Ich hatte etliche Knoten auf dem Ketterl draufgehabt, die ich hab nicht lösen können, als ich das Ketterl mit dem Kreuz wieder in die Hand nahm war kein Knoten mehr drin und sagte zu ihm: „Jetzt ist kein Knoten mehr auf meinem Ketterl.“ Da sagte Bruno: „Ja Maria, alle Knoten werden sich von selber lösen, glauben Sie dran.“ Seitdem trage ich das Ketterl mit dem goldenen Kreuz.

 

Wasser

Die Kraft hole ich mir dadurch, wenn ich mal Zeit habe, und es glaubt mir kein Mensch, was für eine Sehnsucht ich nach Wasser habe. Lieber eine Woche nichts essen, aber einmal baden. Wald, Feld, Flur, Gebirge, dadurch bekomme ich die Kraft,“ Bruno Gröning.

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Bruno wußte, was Menschen denken und sprechen

Frau Bollack war zu Besuch bei Frau und Herrn Puchalka. Während der vierstündigen Wartezeit auf Bruno unterhielten sich über viele Themen. Als Bruno dann da war, nahm er zu allen angesprochenen Themen Stellung.

Daraufhin sagte Frau Bollack verblüfft: „Über alle diese Themen haben wir uns unterhalten, und Sie kommen und geben uns Antwort, wie ist das möglich? Sie waren doch nicht hier, sondern haben selbst einen Vortrag in einer Weihnachtsfeier gehalten? Woher wissen Sie, was wir gesprochen haben?“

Da sah er mich mit einem Lächeln an, wie ein Vater sein Kind ansieht, das nicht begreifen kann, dass der Vater mehr weiß und sagte: „Das liegt alles in der Luft. Kein Wort, das je ein Mensch gesprochen hat, geht verloren. Es liegt in der Luft, wird aufbewahrt im All. Ja, heute sind Menschen in der Lage, mit Apparaten Worte, [die] in weiter Entfernung gesprochen werden, wieder aufzufangen und durch die Apparate dem menschlichen Ohr verständlich zu machen. Ich habe also nur aufgenommen, was Sie gesprochen haben. Das ist ganz natürlich.

Channeling

Nach einer Gemeinschaftsstunde mit Bruno Gröning in Wien war u.a. ein Ehepaar anwesend. Nach der Gemeinschaftssunde fing die Frau an zu sprechen: von Engeln, Liebe Gottes und verdrehte dabei immer die Augen. Bruno hat den Gemeinschaftsleiter dann belehrt: „Schluss damit, das hat mit dem Geistigen nichts zu tun.“ Über das Mediale sagte er weiter: „Da kommt man schnell rein, aber sehr schwer oder gar nicht wieder raus. Sie wissen gar nicht, wem Sie sich da ausliefern.“ Mit den Worten machte er klar, es kann noch so schön klingen aber das kommt von „unten“. Es ist eine große Gefahr.

Im Haus bei österreichischen Freunden mit Bruno kam in allen Varianten das sehr verbreitete Thema Medialität zur Erwähnung.

Bruno Gröning wiederholte mit unendlicher Geduld, die Gründe die dagegen sprechen: Ein Mensch, der keine echte Hellsichtigkeit besitzt, läuft immer Gefahr von niederen, selbst unwissenden Geistwesen gefoppt zu werden, wobei oft eine Kundgabe aus höchster Sphäre nur vorgegaukelt wird. Lassen Sie sich jedoch nicht täuschen, auch wenn es wie von Engelszungen gesprochen klingt. Daher möchte ich Sie zum wiederholten Mal bitten, alles zu unterlassen, was Sie vom Bösen auf irgendeine Weise abhängig macht.“

Herr Loy-Leute bekam eine Sonderaufgabe, etwas empfangen zu dürfen und dieses aufzuschreiben.

»Ja Freunde, weil es von Gott freigegeben wurde, durfte Freund Loy das Werkzeug dazu sein. Diese Übertragung stand unter dem obersten geistigen Schutze und verlief daher störungsfrei. Nochmals muss ich jedoch in diesem Zusammenhang warnend darauf hinweisen: Probieren Sie so etwas nie in meiner Abwesenheit aus Neugierde! Das Böse lauert immer und nützt jede Gelegenheit den Menschen zu verleiten und in die Irre zu führen. Es ist nämlich absolut nicht wichtig, etwas Undurchsichtiges und Zweifelhaftes zu erfahren, das nur Nervenkitzel hervorruft und zur allgemeinen Verwirrung beiträgt. Ganz allein wichtig sind Sie selbst, liebe Freunde, und Ihre Ihnen von Gott gestellte Aufgabe, die nur Sie selbst in diesen Ihrem Erdenleben durch eigenes Erkennen und Wollen zur Vollendung führen können und auchsollen. Das, was heute auf diese spezielle Art und Weise bekannt gegeben wurde, ist nur in Ausnahmefällen von Gott so bestimmt. Es steht keinem einzigen Menschen zu, nach eigenem Ermessen derlei unerlaubte Praktiken anzuwenden, zu denen er  zu seinem eigenen Schutz keinen Zutritt hat.“

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"Sie sitzen auf Ihrer Krankheit"

Bruno betonte stets, dass die Vorraussetzung für eine Heilung war, dass man sich auf den Heilstrom konzentriert und nicht an die Krankheit denkt, denn damit blockiert man die Energie.

Bei einer Gemeinschaftsstunde in einem privatem Haus waren u.a. zwei Damen anwesend. Nach der Stunde sagte die eine zur anderen: „Also ich verstehe das nicht, er hat zu mir gesagt :´Sie sitzten auf Ihrer Krankheit, Ihnen kann ich nicht helfen,` aber ich habe doch keine Hämiorrhoiden.“

Albert Schweitzer

Als Bruno mit Freunden in Mimizan war und sie eines nachmittags in den hinter den Dünen gelegenen Wald gingen, hatte Bruno das Büchlein von Dr.Gambers: Luzifers Griff nach dem Lebendigen aufgeschlagen, auf der letzten Seite sind die Worte von Albert Schweizer zulesen, die er uns nochmal nahegebracht hatte:

„Als ein Unbekannter und Namenloser kommt Er zu uns, wie Er
am Gestade des Sees an jene Männer, die nicht wussten, wer Er
war, herantrat. Er sagt dasselbe Wort: ,Du aber folge mir nach!‘
und stellt uns vor die Aufgaben, die Er in unserer Zeit lösen „muss“ (Anm.: Bruno sagte, dass dort nicht „muss“ stehen sollte, sondern „wird“).
Er gebietet. Und denjenigen, welche ihm gehorchen, Weisen und
Unweisen, wird Er sich offenbaren, in dem, was sie in Seiner
Gemeinschaft an Frieden, Wirken, Kämpfen und Leiden erleben
dürfen, und als ein unaussprechliches Geheimnis werden sie
erfahren, wer Er ist.“

Bruno Gröning hatte leider nicht das Glück, Schweitzer persönlich treffen zu können , nicht als beide in Deutschland waren und auch nicht, als beide in Frankreich waren.  „Es soll nicht sein-noch nicht. Ob das mal sein wird, darüber brauchen Sie und ich mir auch nicht das Köpfchen zerbrechen. So man wirklich hier in der göttlichen Führung steht, dann wird Gott schon den einen zu dem andern führen. Aber wir Menschen haben kein Recht, das zu verlangen – auch ich nicht -, dass dieses jetzt möglich sein muss, dass ich diesem Menschen begegne. Ich hab nur diese seine Größe, die Größe seines Geistes, was er selbst ist, erkannt.“

Bedeutung der Worte

Walter Häusler:“ Im Geistigen kommt es auf jedes Wort an. – Bruno Gröning hat nie „Botschaft, Durchsage“ o.ä. benutzt, sondern einfach Gedanken, aus der guten, göttlichen oder aus der bösen Gedankenquelle.“

Zum Heimgang des Zeitzeugen Walter Häusler

Am 04.Mai 2022 um 20.35 Uhr MESZ durfte unserer lieber Freund Walter Häusler nach 90 Jahren erfülltem Erdenleben heimgehen in die Herrlichkeit Gottes †

 

Ich durfte ihn im Juni 2021 persönlich kennenlernen. Folglich einer Einladung nahm meine liebe Freundin Christine mich mit zu dem Zeitzeugen Bruno Grönings Walter Häusler nach Düsseldorf. Ich war die ganze Woche so aufgeregt, im positiv Sinne, die Vorfreude war so groß. Christine erklärte mir unterwegs, dass dies eine Art geistige Vorbereitung sei. Bruno sagte immer: „Kommen Sie nicht unvorbereitet.“ Die Vorbereitung sollte sich ´auszahlen`.

Walter Häusler begrüßte uns sehr herzlich, wie er es danach jedesmal tat. Genauso herzlich verabschiedete er uns.

Während der Gem-Std. durfte jeder Freund die Kugel, die Bruno zu Lebzeiten selber geformt hatte und mit der göttlichen Kraft aufgefüllt hatte, in der Hand halten. Bruno Gröning hatte diese Kugel, speziell für die Gemeinschaftsstunden angefertigt.

Am nächsten Tag bemerkte ich, dass ich eine Heilung von einer Arthrose im Handgelenk erhalten hatte (s.auf dieser website unter ´Heilungen bis heute`).

Wir und andere Freunde besuchten die Gem.-Std., genauer den Arbeitskreis, regelmäßig. Nach den 3 Stunden blieben wir noch und kochten und aßen Kartoffelsuppe nach Brunos Rezept. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen. Es war immer ein herzliches, krafterfülltes Beieinander. Jeder Freund fühlte sich wie zu Hause bei ihm.

 

Im Sommer 2021 trafen wir uns mit Walter am Grab von Bruno Gröning in Dillenburg.

Dort sprach er wunderbar über seine Begegnungen mit Bruno. Es war für mich und den Freunden ein unvergessliches Erlebnis.

 

Walter war 67 Jahre Gemeinschaftsleiter. Er lebte die Lehre Bruno Grönings wie kein anderer. Als Zeitzeuge konnte er uns viele Erlebnisse und Erkenntnisse aus den Worten Bruno Grönings mitteilen. Es waren so wertvolle Berichte, die ich mir zu Herzen genommen habe. Er hielt die Lehre rein, immer in Bezug auf Christus. Bruno sagte: „Meinen Sie, dass ist meine Lehre, die ich hier kundtue, nein, das ist die Lehre Christi.“

 

Walter hat als junger Mann eine große Heilung von Gott erhalten durch Bruno Gröning, wofür er Zeit seines Lebens dankbar war. So war er bis zum letzten Tag auf Erden gesund, aktiv, körperlich und geistig sehr fit.

 

Ich habe Walter als herzlichen, bescheidenen und demütigen Menschen kennengelernt. Er hat die Nächstenliebe gelebt, jeder spürte, dass er alle Freunde liebte.

 

Die Zeit bei Walter wird mir in ewig guter Erinnerung bleiben.

Danke lieber Walter Häusler! Gott segne dich!

 

 

07.05.2021

die Lehre BG ist überkonfessionell

Bruno Gröning:

„Was ich hier vorzubringen habe, geht bestimmt jeden einzelnen Menschen an, ganz gleich, welcher Nation oder Konfession er angehört, ganz gleich, ob er arm ist oder reich, mir ist jeder Mensch gleich, auch die Hautfarbe spielt hierbei keine Rolle und noch viel weniger die Muttersprache.“

„Ich frage keinen Menschen nach Religion und Nation. Alle sind sie Menschen, alle Kinder Gottes.“

Egal auf welchem Weg der Mensch zu Gott findet, Hauptsache er findet zu Gott.“

Seele

Walter Häusler schrieb aus seinen Erinnerungen die gehörten Worte Bruno Grönings nieder:

Die Seele muss gelöst sein, ehe der Heilstrom aufgenommen werden kann. Sie muss ruhig sein und ganz ohne Angst! Und frei von allen negativen Gedanken. Das ist eine gelöste Seele. Da wird der Heilstrom gut aufgenommen, und er kann wirken! Man muss also die Seele lösen, ehe man daran gehen kann, den Heilstrom zu empfangen!

Ist die Seele verkrampft, das ist vollgefüllt mit Angst, negativen Gedanken, Unruhe, Sorge, Ärger, so wirft sich der Böse auf den Körper und zerstört ihn. Die Seele ist gebunden, unfähig, ihn daran zu hindern.

Man muss glauben und die Seele lösen. In gutem Glauben und Vertrauen steckt schon beides drin.

 

Hans Sterneder

An einem Abend im November 1954 war ein Vortrag von Bruno Gröning bei einer befreundeten Familie in Gmunden in deren Wohnzimmer geplant. Fredy Hosp, Lilo und Lisl fuhren dort hin.: „Hier lernten wir auch ganz kurz Herrn Sterneder, den Autor des Buches ´Der Wunderapostel`kennen. Bruno Gröning empfing ihn mit den bezeichneden Worten: `Oh der verlorene Sohn ist wieder da, was führt Sie zu mir?`

Sterneder wirkte etwas verlegen und bat Gröning um ein Vieraugen-Gespräch. Er verschwand hernach so sang- und klanglos wie er aufgetaucht war. Danach bemerkte Bruno nur trocken zur Lilo: `Sterneder muss noch sehr, sehr viel lernen!`

"Zusammenstoß" mit dem Bösen

Walter Häusler berichtet aus seinen Erinnerungen: „Herr Gröning sprach über das richtige Einstellen bei einem ‚Zusammenstoß‘. Wenn uns aus einem Menschen Böses entgegenschlägt, kurz innehalten, überblicken und dann hart zufassen. Herr Gröning erzählte davon, wo er jemanden gefragt hatte „In welche Ecke wollen Sie fliegen?“

Stephanskirchen 16.12.1956 einen Tag nach der Weihnachtsfeier in Rosenheim

Gedanken

Bruno korrigierte an mehreren Stellen die Ausdrucksweise von „Dr. Mann“. „Der Mensch verstrickt sich in seine eigenen Gedanken“ ist falsch. Es sind nicht seine Gedanken. Er nimmt sie nur auf.

es gibt keinen "bösen" Menschen

Walter Häusler:

Bruno sagte nie: „ein böser Mensch“, sondern „ ein Mensch, der vom Bösen behaftet ist“ oder „vom Bösen haftiert“ oder „Einer, der den bösen Willen in sich trägt“.

Gemeinschaftsstunde mit Bruno 1957 in Essen-Kray

Bericht über den Besuch von Herrn Gröning in Essen am 26./27.11.1957 von Walter Häusler:

Ehepaar Weber hatte die Hilfesuchenden nach Essen-Kray in den Saal von „Kuhhaupt“, Am Bocklerbaum 23, eingeladen. Nach meiner Schätzung werden sich über 200 Menschen eingefunden haben. Zur Einführung sprach Herr Weber. Noch während er auf dem Podium stand, hatte Herr Gröning den Saal durch den Eingang in der rückwärtigen Wand betreten. Ohne sich zu bewegen, stand Er eine geraume Zeit an der Tür. Auf einmal schritt Er rasch durch den schmalen Gang zwischen den Tischreihen auf das Podium zu. Er grüßte uns mit „Grüß Gott“ und stand dann regungslos mit verschränkten Armen vor uns auf dem Podium. Von Seinem Körper ging höchste Konzentration und geballteste Kraft aus. Er wandte sich zuerst den links vor Ihm Sitzenden zu, dann durch eine leichte Bewegung, die ganz sanft war, denen in der Mitte und schließlich den rechts vor Ihm Sitzenden zu. Es verstrichen lange Minuten; es war lautlos im Saal. Darauf begann Er: „Meine lieben Freunde …“ Seine Stimme klang bei diesen Worten rauer und härter, als wir es von Wien am 31.5.d.J. noch in uns in Erinnerung hatten.

BRUNO hatte beide Arme angehoben, Oberarm waagerecht, Unterarm senkrecht nach oben. Er segnete die Menschen im Saal.

Ein solches Geschehen hatte ich noch nie erlebt gehabt.

Bedeutung der Worte

Walter Häusler in einem Arbeitskreis 2022:

„Im Geistigen kommts auf jedes Wort an. Bruno Gröning hat nie „Botschaft, Durchsage“ o.ä. benutzt, sondern einfach Gedanken, aus der guten, göttlichen oder aus der bösen Gedankenquelle.“

Brandung am Atlantik

Walter Häusler berichtete uns Freunden 2021 von seinen Erlebnissen mit Bruno Gröning, August 1958:

„Ich war noch nie am Meer gewesen, Bruno ging mit mir an die Brandung, in Südfrankreich ist die Brandung 2-3 m hoch, ich war ängstlich, so hohes Wasser hatte ich zuvor noch nicht gesehen. Bruno hat die Brandung sehr erfreut, und so verlor ich die Angst schnell wieder.

Ein unvergessliches Erlebnis.

Er lies uns auch wissen, dass die Brandung nicht die Kraft des Mondes ist, wie wir in der Schule lernen, sondern es ist die göttliche Kraft.“

Dachgeschoßwohnung in Dillenburg 1947

Bruno Gröning bezog 1947 als Heimatvertriebener mit seiner Frau Gertrud und seinem zweiten Sohn Günther diese kleine Dachgeschoßwohnung in Dillenburg.

 

Foto von 2022, die Stelle, an dem das Haus stand.

 

 

 

 

 

 

 

Walter Häuslers Heilung

Walter Häusler war schon im Alter von nur 21 Jahren schwer belastet. Er litt unter totalen Erschöpfungszuständen mit Schlaflosigkeit sowie an akuten Beschwerden an Herz und Nieren.

Durch seine Mutter, die die BG-Gemeinschaft in Kärnten besuchte, bekam er Kontakt zu Bruno Gröning, den er aber zunächst ablehnte. Aber seine Mutter, die selber Heilungen durch die Teilnahme der Gemeinschaftsstunden erlebt hatte glaubte und bat Bruno Gröning um Heilung für ihren Sohn. Am 24.05.1952 gab Bruno Gröning ihr eine Kugel mit den Worten, dass diese mehr wert als Gold sei. Das war der Wendepunkt für ihn. In der darauffolgenden Nacht nach einem Kinobesuch verspürte Walter Häusler plötzlich einen stechenden Schmerz in den Nieren. Danach war die Belastung für immer verschwunden. Nach einem weiteren Jahr voller Regelungen war er frei von allen Belastungen…bis zum Ende seines irdischen Lebens 2022.

 

Kugel

Bruno Gröning:

„Die Kugel ist in der rechten Hand zu halten. Niemals einen anderen berühren lassen! Die Kugel ist ein Stück von mir, aus meiner Hand, das Ihnen die Gesundheit vermittelt bzw. die Gesundheit gibt. Zu Hause auf dem Stuhl geschieht auch dasselbe: Rücken frei, Hände auf Oberschenkel, Kugel in der rechten Hand. Denken Sie dabei nicht an Ihr Leiden, sondern stellen Sie sich nur die eine Frage: ´Was geht in meinem Köper vor?´“

Suizid

Aus dem Buch von Fredy Hosp: Kräfte des Geistes S.106

Bruno Gröning:

„Ein Mann war in seinem Leben scheinbar am Ende. Alles war bei ihm bisher schief gegangen, sodass er keinen Sinn mehr darin sah, weiter auf dieser Erde zu bleiben. Kurzum, er fasst des festen Entschluss Selbstmord zu begehen. Plötzlich hatte er das Bedürfnis, spazieren zu gehen. Mutlos durchstreifte er die Straßen er die Straßen. Er hatte kein bestimmtes Ziel vor Augen und ließ sich daher treiben. Wenig später traf er einen alten Freund, den er schon lange nicht mehr gesehen hatte.

Nach der Begrüßung fragte dieser Freund unvermittelt: Was ist los mit dir, du siehst so traurig aus? Der andere schüttelte mutlos seinen Kopf: Ich weiß nicht mehr weiter! Der Freund runzelte zunächst etwas missbilligend die Stirn, doch dann ging ein Strahlen über sein Gesicht und er erwähnte ganz nebenbei: Heute Abend habe ich eine sehr interessante Begegnung in einer geistig gesinnten Runde. Ich gebe dir die Adresse, wenn du möchtest, dann komme um 20 Uhr dorthin.

Der Mann bedankte sich bei seinem Freund und steckte die Adresse geistesabwesend in seine Rocktasche. Erstaunlicherweise war dieser Mann am Abend doch anwesend. Zu seinem Freund bemerkte er nur, es habe ihn in

seinem Inneren dazu bewegt, hierher zu kommen. Als er nach meinem Glaubensvortrag an mir vorbeiging, sagte ich zu ihm ganz leise: „,TUN SIE ES DIESMAL NICHT!“ Der

Mann sah mich verblüfft an und erbleichte, denn er hatte keinem Menschen ein Sterbenswörtchen von seinem schrecklichen Vorhaben gesagt. Ich aber wiederholte nochmals sehr eindringlich die gleiche Ermahnung. Zutiefst erschrocken und innerlich aufgewühlt versprach er mir, es nicht zu tun.

Dieser Mann hat sein Versprechen gehalten und durfte sechs Wochen später, auf natürliche, gottgewollte Weise heimgehen.

Liebe Freunde, er hat nicht gewusst weshalb es ihn an diesem Abend zu mir trieb, er tat einfach das Richtige und wurde dadurch frei – frei für immer. In seiner geistigen Vergangenheit hatte er nämlich schon einige Male seine damaligen Leben gewaltsam beendet. Er wurde in unserer Zeit geboren mit der einzigen Lebensaufgabe – es diesmal zu unterlassen. Hätte er sein Dasein wieder selbst beendet, so wäre in den folgenden Inkarnationen eine ständige Wiederholung seiner Tat – bei stets schwerer werdenden Bedingungen – unvermeidbar gewesen. Auch Ihre heutigen Lebensumstände, meine Freunde, sind ebenfalls die Folgen vergangener Taten oder Unterlassungen. Merken Sie sich eines: Gott straft nie und schickt auch keine Krankheiten, denn von IHM kommt stets nur das Gute. All das, was die Menschen quält, was ihnen zu schaffen macht, haben sie selbst verursacht. Sie sind schon lange vom guten, vom göttlichen Weg abgekommen und müssen diesen erst wieder beschreiten, um sich der Gnade Gottes würdig zu erweisen.“

Zeitzeuge G. Pernatsch

Dr. Gustav Pernatsch berichtete auf der Rosenheim-Tagung 14./15.04.2018:

Auf dem Bild richtete er nicht meine Krawatte, sondern er hat mein Herz „verpflanzt“ (zur Liebe aktiviert) und das war schön.“ Daher sah G. Pernatsch sich aus Dankbarkeit berufen, weiter im BG Werk zu arbeiten, was er bis zu seinem Heimgang am 30.11.2018 auch tat. Er hat damals Alfred Hosp unterstützt, und nach dessen Heimgang die Führung des Österreichischen Vereins weitergeführt.

 

Tierheilung

Besprechung im Hause Hülsmann 11.07.1949

Tierheilungen

Bruno Gröning:

Ein Pferd in Flensburg. Der rechte Lungenflügel war verhärtet. Ich spreche an. „Bitte befühlen Sie!“ Stand mit hängendem Kopf, kein Lebenszeichen, hart, hatte Schmerzen, ließ sich nicht anfassen. 41,7 Grad Fieber. „Das geht schnell.“ Ich wandle das Blut und lasse es durch den Körper jagen, wie der Blitz. Pferd bäumt sich auf.

Angesprochen, fertig, ging. Im Nu war das Fieber fort. Dann konnte man es anfassen. Lungenflügel kalt, noch etwas stockig. Morgens, 11.00 Uhr, in Ordnung. 38,2 Grad am frühen Morgen. Futterte wieder. Sonst wäre es gestorben. Ebenso mit Kühen, Hunden und anderem Viehzeug, Tiere sind viel leichter zu behandeln als Menschen, weil sie keinen Verstand haben, der hin- und herdenkt, lassen alles über sich ergehen.

Kuh, schwarz gefleckt mit zwei weißen Streifen (durch Sonnenbrand), es bildete sich eine steinharte Haut (Schorf, liegt oft wie ein Blätterteig auf). „Bitte, fassen Sie an: kalt.“ Durchbluten lassen, geht schnell, keine Minute. Ein Augenblick, dann konnte diese harte Stelle eingedrückt werden wie das andere Fell, war schon Leben drin.

Gelähmtes Pferd, schönes Tier, geheilt. Bewiesen, dass Suggestion ausgeschlossen. Habe dies schon als Kind gemacht.

 

Wasser in Wein verwandeln

Zwei Reporter wollten Bruno interviewen und Bruno wusste sie wollten ihm nichts Gutes… und einer der zwei fragte Bruno mit Sarkasmus: Können Sie auch Wasser in Wein verwandeln? Bruno gab keine Antwort… nur …“Bringen Sie den zwei Herren ein Glas Milch und ein Glas Wasser!“ Die beiden Reporter tranken beide Gläser aus und nach einer halben Stunde waren beide sturzbetrunken. Ja, Bruno konnte auch so antworten, ohne Worte!

M.S.

Georg Gröning - Stutz vom Balkon zweier Geschwister

Georg Gröning 1957:

Ich, als der ältere Bruder eines Bruno Gröning, zählte knapp drei Jahre, mein Bruder Bruno ca. ¾ Jahr. Wir wohnten in Danzig-Oliva, am Hasenwinkel. Unsere Wohnung lag in der ersten Etage. Wir lagen gegen 6 Uhr abends schon im Bett, während die beiden älteren Geschwister Maria, 1901 und Karl, 1902 geboren, auf dem Balkon verweilend, nach dem Vater Ausschau hielten und dessen Heimkehr mit großer Ungeduld erwarteten. Den Vater in der Ferne erblickend in freudiger Erregung, verloren beide – Maria und Karl – das Gleichgewicht und stürzten vom Balkon in den Vorgarten, ohne sich einen nennenswerten Schaden zuzufügen. Sie waren einem besonderen Schutzengel unterstellt, der sie beide so gelind fallen ließ, dass sie das eiserne Gartengitter, welches den Vorgarten eingrenzte, nicht berührten, sondern mit besonderem Geschick von dem herannahenden Vater aufgefangen werden konnten. All dieses geschah mit so großer Geschwindigkeit, dass in der Wohnung selbst niemand etwas davon merkte, bis mein Bruder Bruno, welcher zur damaligen Zeit noch nicht sprechen konnte, impulsiv zu schreien begann und beim Erscheinen unserer Mutter nach seiner recht unverständlichen Art auf den Balkon deutete. Die Mutter eilte zu der von dem Bruno angedeuteten Stelle und erkannte das soeben Geschehene. Sie durfte sich davon überzeugen, dass den beiden Kindern Maria und Karl nichts geschehen war, sondern beide wohlbehalten in den Armen des Vaters sich von dem Schrecken erholten.

Quelle: Bruno Gröning Stiftung

 

Inneres - Äußeres , Gedanken - Kleidung

Ein kleines Erlebnis anderer Art

„Aus gegebenem Anlass machte ich mir darüber Kopfzerbrechen, wie sich ein echter Christ kleiden soll. Ob es recht ist, wenn man sich so aufputzt, Haare färbt und sich bemüht, immer chic und elegant zu sein oder ob es einem Menschen, der Christus als seinen Erlöser und Herrn anerkennt, nicht besser anstünde, in Kleidung und Auftreten einfach zu sein und das Äußere nicht so sehr überzubewerten. Derlei Gedanken beschäftigten mich eine ganze Weile und ich hätte gern Klarheit gehabt.

Es dauerte einige Monate bis wir mal wieder eine Gemeinschaftsstunde mit unserm großen Freund Bruno Gröning hatten. An die Kleiderfrage hatte ich in Erwartung des lieben Besuches nicht mehr gedacht.

Am Schluss seiner Ausführungen sprach Bruno Gröning darüber, dass wir unsere Seele von allem Schmutz befreien müssen, dass wir sowohl die Gedanken an das Böse, wie er die Unordnung im Körper zu nennen pflegt, als auch Neid, Hass, Lieblosigkeit, Geiz usw. vertreiben müssen, damit das Gute und Schöne bei uns einziehen kann. Der Schlusssatz lautete dann so: „Wer sein Inneres dann so gründlich gereinigt und mit guten Gedanken geschmückt hat, der darf dann auch ein schönes Kleidchen dazu anziehen, wenn er eins hat.“

Da wusste ich sofort, dass dieser kleine Nachsatz für mich gesprochen war, dass das die Antwort auf meine Frage war.

Die Freunde um Bruno Gröning haben wohl schon alle erlebt, dass sie auf unausgesprochene Fragen Antwort von ihm erhalten und derlei Dinge sind ihnen nichts Neues. Aber es ist gut, sich diese Erlebnisse immer wieder ins Gedächtnis zurückzurufen und sie denen zu erzählen, die das Glück nicht hatten, Bruno Gröning zu kennen und zu erleben.“

Hedwig Schröck

Gemeinschaft Pirmasens-Waldmohr

Quelle: Archiv des Instituts für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene e. V. Freiburg i. Br., Bestand: 20/16, Signatur: „Schulungsbriefe 1974/1975“

[1] Gemeint ist die Broschüre „Bruno Grönings Heilstrom – seine Natur und seine Wirkung“ von Friedrich Retlow aus dem Jahre 1955.

Bruno im Ruhrgebiet

Bruno Grönings erste Wirkungsstätte war das Ruhrgebiet. Walter Häusler berichtete über eine Begegnung mit Bruno in „Seiner“ Gemeinschaft in Essen-Kray als vortragender Sprecher:

„Ehepaar Weber hatte die Hilfesuchenden nach Essen-Kray in den Saal von „Kuhhaupt“, Am Bocklerbaum 23, eingeladen. Nach meiner Schätzung werden sich über 200 Menschen eingefunden haben. Zur Einführung sprach Herr Weber. Noch während er auf dem Podium stand, hatte Herr Gröning den Saal durch den Eingang in der rückwärtigen Wand betreten. Ohne sich zu bewegen, stand Er eine geraume Zeit an der Tür. Auf einmal schritt Er rasch durch den schmalen Gang zwischen den Tischreihen auf das Podium zu. Er grüßte uns mit „Grüß Gott“ und stand dann regungslos mit verschränkten Armen vor uns auf dem Podium. Von Seinem Körper ging höchste Konzentration und geballteste Kraft aus. Er wandte sich zuerst den links vor Ihm Sitzenden zu, dann durch eine leichte Bewegung, die ganz sanft war, denen in der Mitte und schließlich den rechts vor Ihm Sitzenden zu. Es verstrichen lange Minuten; es war lautlos im Saal. Darauf begann Er: „Meine lieben Freunde …“ Seine Stimme klang bei diesen Worten rauer und härter, als wir es von Wien am 31.5.d.J. noch in uns in Erinnerung hatten.

BRUNO hatte beide Arme angehoben, Oberarm waagerecht, Unterarm senkrecht

nach oben. Er segnete die Menschen im Saal.

Ein solches Geschehen hatte ich noch nie erlebt gehabt.“

Verbindung - freie Leitung

Walter Häusler erinnerte sich :

„Auf dem Sofa lag ein Mann, der über die Stiegen hatte heraufgetragen werden müssen. Seine Frau war auch hier. Er  ( Bruno Gröning) sagte :„Ich komme an ihn nicht heran.“ Die Frau dachte an ihren Mann, statt auf ihren Körper zu achten. Er trug das Gleichnis vor. Der Mann hat einen Telefonapparat, die Frau hat einen und ich habe auch einen. Die Frau spricht mit dem Mann, die Leitung ist dauernd belegt zu beiden Menschen. Ich bekomme keine Verbindung. Ich brauche freie Leitungen.“

Geisterwelt

Bruno Gröning sagte zu Robert Tschuk:

Die kleinste Welt ist die Geisterwelt, in der soll sich nur der hineinbewegen, der sich selbst erkannt hat und die Verbindung zu GOTT hat.“

Walter Häusler sagte, dass er bisher nur einen Menschen erlebt hat, der diese beiden Vorraussetzungen erfüllt: BRUNO GRÖNING.

 

 

 

Die geistige Welt

Walter Häusler berichtete:

„Bruno Gröning war in der geistigen Welt genauso zu Hause wie auch hier. Er sagte, er müsse erst immer schalten, um sich mit uns zu verständigen, weil wir mit den fünf Sinnen immer noch ganz auf dieser Seite zu Hause sind und das ganze Göttliche noch nicht begriffen haben.“

Werkzeuge für das göttliche Werk

Bruno Gröning sagte damals in Südfrankreich zu Doris Puchalka und Walter Häusler: Er (Superintendent Kunst, Herford) hätte zu Bruno gesagt: „Herr Gröning, Sie brauchen Werkzeuge für Ihr Werk und Sie können sich nicht aufhalten lassen durch die Fehler, die diese Werkzeuge haben.“

Schicksal

Bruno Gröning sagte bei dem Vortrag in St. Veit (1952): „Ich kann Ihnen das Schicksal nicht nehmen, aber die Kraft vermitteln, dass Sie es meistern.“

Walter H. nach der ersten Gemeinschaftsstunde

Walter Häusler: Ich konnte nur ein bisschen spazieren gehen. Ich war zu nichts
mehr fähig. Und nach der ersten Gemeinschaftsstunde 1953 habe ich am nächsten Tag gesagt:
„Ich fahre nach Wien und studiere weiter“. Von einem Tag auf den anderen, und es ist auch
geglückt, alles ist gut gegangen.

Brunos erster Vortrag in Österreich

Walter Häusler erinnerte sich: 

„In dem Gasthaus Klagenfurter Str. 26, St.Veit, hat Bruno Gröning in Österreich seinen ersten Vortrag gehalten. Da war alles voll mit Fuhrwerken auch hinterm Haus. Es gab kaum Autos damals 1952. Von den ganzen Dörfern kamen die Bauern, Hilfesuchenden. Es war am Samstag den 24. Mai 1952.“

 

"Stimme des Rufers in der Wüste."

Erich Pelz: „ Bruno Gröning ist die Stimme des Rufers in der Wüste einer zusammenstürtzenden, verfallenden Welt.“

 

"Befehl von oben"

Bruno Gröning 06.10.58 Vortrag

Ich habe auch den Obleuten gesagt (es betraf BGs Hilfe für die Zwangsvertriebenen in Hessen) der, ob’s Frauen oder Männer waren: Das ist Befehl von oben. In Russland hab ich’s Selbe gemacht: „Befehl von oben!“ Da hat man geglaubt, Befehl von der Kommandantur. Hier in Deutschland hat man geglaubt, das ist ein Befehl, das ist eine Anordnung vonseiten der Regierung. War mir gleich, was sie angenommen, ich habe die Wahrheit gesagt: „Befehl von oben“, heißt nicht bei mir von irdischer Seite, sondern von der Göttlichen. „Befehl von oben“, das ist ein Befehl, Befehl könnte man weniger sagen, aber das ist eine Anordnung von Gott. Das ist der Wille Gottes.“

Ihr Ziel ist Ihre Gesundheit

Walter Häusler erzählte uns aus seinen Erinnerungen

Stephanskirchen, Wohnung Erich und Grete Bavey, Dezember 1954

Bruno Gröning:

„Sie müssen ein Ziel haben. Ihr Ziel ist Ihre Gesundheit.

Das Gute und das Böse sind nicht mischbar!

Befassen Sie sich mit Ihrer Krankheit und denken Sie daran, so haben Sie damit (im Sinne von „geben Sie sich“) ein zweites, anderes Ziel. Diese beiden vertragen sich aber nicht. Denken Sie daher ausschließlich an Ihre Gesundheit, Ihr Ziel! Ich sage nicht zu viel: An die Krankheit denken, heißt auf GOTT vergessen!“

Lourdes

Auf einem Campingplatz in Lourdes mit Josette und 5 Freunden. Zeitzeuge Walter Häusler (vorn im Bild) berichtet:

„Als wir dabei waren, dass Zelt aufzubauen, fragte Bruno:´Wie lange brauchen Sie?` Für uns war die Frage unverständlich, wir wussten nichts von den Schmerzen in Brunos Körper, er wollte so schnell wie möglich zur Quelle. Er sagte:´Das Lourdeswasser ist und bleibt das Wasser des Lebens.`

Er achtete Bernardette sehr und verehrte die Mutter Gottes. Am Kreuzweg ist der an jeder Station lange stehengeblieben.

Auf einem Foto sieht man uns freudestrahlend vorm Zelt sitzen und hinten im Zelt saß Bruno mit schmerzverzerrtem Gesicht. Wir hatten nichts davon bemerkt, in welchem Zustand Brunos Körper war, für mich heute unverständlich, dass wir das nicht spürten.“

 

Bruno Gröning spricht über die üblen Zustände in Lourdes

 In diesem Zusammenhang: BRUNO GRÖNING ARCHIV Tonband Nr. 3, Springe, 04.10.1958

Walter Häusler erlebte Bruno Gröning im August 1958 in Lourdes:

„Herr Gröning sprach mit sehr scharfen Worten über die üblen Zustände in Lourdes. Die Profitgier der Kirche: Er rechnete uns vor, was allein an den Kerzen verdient wird. Der Gewinn pro Kerze beträgt etwa DM 1,-. Bei der großen Zahl, die jeden Tag an der Prozession teilnimmt, kommt allein dadurch eine schwere Menge herein. Die Zahl, die Herr Gröning uns nannte, ist mir entfallen. Der Papst schert sich nicht darum, das macht ihr in Lourdes allein untereinander aus. – Die einheimischen „Kirchendiener“ lotsen die ankommenden Pilgergruppen in bestimmte Geschäfte und stecken dafür % ein! An die Heilkraft glauben sie selbst nicht. Die Geschäftsleute haben natürlich auch nur den Glauben an ihren Profit. Herr Gröning fragte in einem Kitschladen, in dem Andenken und solches Zeug verkauft wurde, ob sie Mitternachtsvasen haben. – Jeder Geistliche ist in Lourdes verpflichtet, Gegenstände zu segnen, das geht den ganzen Tag, auf der Straße, überall. Das Plappern der Gebete und Rosenkranzleiern ist überall, bis in die Gasthäuser beim Essen. Er sagte wörtlich, es sei „Religiöser Wahn“, was in Lourdes getrieben werde. – Die Organisation ist ausgezeichnet. Dagegen, vor der Grotte ist ein arges Getriebe, es wird herumgestoßen, ja sogar geschrieen. Es geißelte besonders die Eitelkeit und Gefallsucht vieler in den Rollstühlen. Der Körper ein Wrack, aber Gold und Schmuck und Panamahüte. Es war Herrn Gröning anzusehen, wie ihn das besonders anekelte und anwiderte. – Von Bernadette ist sehr wenig die Rede. – Er bestätigte die Bemerkung von Hans, dass es immer weniger Heilungen gibt.

Herr Gröning erklärte uns, dass die Menschen den Erfolg hatten, die sich von all dem nicht beeindrucken und ablenken lassen. Die nur eines im Sinn haben, vor die Grotte! Ihr Körper ist schon soweit zerstört, dass das, was um sie getrieben wird, keinen Eindruck mehr auf sie macht. Diese erlangen es.

Es ist für die Menschen fast unmöglich gemacht, sich auf sich zu besinnen. Die Mühle geht in einem fort: Prozessionen, Messen, Gesang und so weiter. Dem Menschen bleibt einfach keine Zeit für sich und die Besinnung.

Er sagte uns, er würde uns richtig führen zur Grotte und wir werden auch sehr guten Empfang haben. Im übrigen sollten wir die Augen in Lourdes offen behalten; mit den Menschen, etwa in den Geschäften sprechen, wie ihre Einstellung ist, um uns selbst zu überzeugen.“

Bruno Gröning, ein Gottbegnadeter

Professor Hohmann: „Immer wenn die GÖTTLICHE Ordnung nicht mehr im Mittelpunkt des menschlichen Denkens steht, wie heute bei uns.“ , fand sich Begnadete, die zur Besinnung und Rückkehr zum Allmächtigen aufriefen. Für solche eine Sondererscheinung halte ich unzweifelhaft Bruno Gröning.

eine gelöste Seele

Walter Häusler erzählte aus seinen Erinnerungen mit Bruno Gröning:

Die Seele muss gelöst sein, ehe der Heilstrom aufgenommen werden kann. Sie müssen ruhig sein und ganz ohne Angst! Und frei von allen negativen Gedanken. Das ist eine gelöste Seele. Da wird der Heilstrom gut aufgenommen, und er kann wirken! Man muss auch die Seele lösen, ehe man daran gehen kann, den Heilstrom zu empfangen!

Ist die Seele verkrampft, das ist vollgefüllt mit Angst, negativen Gedanken, Unruhe, Sorge, Ärger, so wirft sich der Böse auf den Körper und zerstört ihn. Die Seele ist gebunden, unfähig, ihn daran zu hindern.

Der Mensch muss glauben und die Seele lösen. In gutem Glauben und Vertrauen steckt schon beides drin.

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