Bruno Gröning, sein Vortrag – 05.10.1957, Karlsruhe
Auszug aus diesem Vortrag
Thema hier: Glauben können
… würden Sie mal aufhören zu glauben, dass Sie doch nicht mehr glauben können, dass Sie doch von Menschen umgeben sind die Sie um das glauben bringen!
Dann will ICH (Bruno Gröning) für Sie so lange glauben, dass es nicht aufhört.
Das heißt:
Dass Sie immer die Verbindung zu Dem haben, zu Dem auch Sie, wir alle gehören.
Das tu’ ich für Sie, darum können Sie auch glauben!
Aber dann nicht bequem werden und sagen:
er tut’ s ja für mich. Dann kann ich ja mal ungläubig werden, dann kann ich ja mal den Glauben anzweifeln und dann kann ich mich ja mal gehen lassen (untätig sein).
Soll er’ s für mich tun!
Nein – Freunde! ……
– gesamter Vortrag, erhältlich bei der Bruno-Gröning-Stiftung –
Dr. Horst Mann,
das Buch: Bruno Gröning – Sein Wort bannt die Krankheit
Auszug aus der 5. Folge
– nicht zusammenhängend –
… Dazu muss ich etwas länger ausholen, begann Bruno Gröning:
die Grundlage der Heilung ist Vertrauen.
Vertrauen zu Gott, zu sich selbst und zu dem Arzt, der helfen will. Diese Grundlage muss immer zuerst geschaffen werden. …
… oft ist eine falsche Einstellung der Grund dafür. Sie glauben nicht bedingungslos an den Erfolg. Sie wollen immer nur versuchen.
Dieser fehlende Glaube aber, kann beim Patienten nicht zünden und die Kraft wecken, die einfach zu seiner Heilung notwendig ist. ….
Alfred Hosp
Auszug aus seinem zweiten Buch: Der Geist bestimmt die Materie
– nicht zusammenhängend –
…. wenn sich aber ein Mensch in seine unrichtigen Vorstellungen verspinnt, so ist es meist sehr schwer ihn für den guten, göttlichen Weg zu interessieren, damit er aus seiner geistigen Sackgasse herausfindet. Daher sagte Bruno Gröning immer wieder zu seinen Freunden:
Sie müssen das Gute wirklich wollen und es muss auch Ihr Herzenswunsch sein, dann bekommen Sie es auch! …
…es gibt Menschen die innerlich sehr unsicher und infolgedessen auch misstrauisch sind. Schon jedes kleine erforderliche – Ja oder Nein – wird für sie zum großen Problem und ihre Orientierungslosigkeit treibt oft merkwürdige „Blüten“.
In diesem Labyrinth gegensätzlicher Gefühle, gedeihen dann prächtig die sogenannten unkonventionellen, transzendenten Praktiken und Hilfsmittel, wie zum Beispiel:
Pendel, Wünschelrute, mediale Kundgaben, Astrologie und dergleichen mehr.
Der ängstliche Mensch, will einfach eine Entscheidungshilfe haben und klammert sich daher an jeden Strohalm, der ihm etwas Vorausschau verspricht. …
… in früheren Zeiten, als viele noch einen tiefen kindlichen Glauben in sich trugen, war es das Gebet, das ihnen die Kraft und Trost gab!
Sie schöpften aus dieser uneingeschränkten Hingabe zu Gott, die Empfindung einer inneren Geborgenheit, welche sie zur Ruhe bewegte, um dadurch die richtige Sicht für intuitiv empfangene künftige Lösungsmöglichkeiten zu öffnen. ….
Dr. Kurt Trampler
Auszug aus seinem Buch: Die Große Umkehr – Fragen um Bruno Gröning
– nicht zusammenhängend –
… es gibt Leute die meinen Sie müssten sich schämen, wenn sie an den Herrgott glauben.
Glauben Sie an Gott!
Bekennen Sie sich ruhig dazu – das ist das Erste!
Wir sagen so oft am Tag „Grüß Gott“ (ein Tages Gruß) – denken wir uns etwas dabei?
Denken wir an den Sinn?
… der Weg nach Innen ist es, der zum Ziele führt.
Dem Demütigen, Vertrauenden, Gläubigen, gibt Gott alles …
… wir sehen es, angefangen von Christus bis auf den heutigen Tag.
Wir lesen dies im Leben der Heiligen – wie die Heiligen – ähnlich dem hier, Wundertaten vollzogen haben im großen Glauben.
Und der Herr selbst sagte:
Dein Glaube, hat die geholfen! ….
Quelle: die Bücher aus denen zitiert wurde, sind erhältlich im Österreichischen Verein zur Förderung seelisch-geistiger und natürlicher Lebensgrundlagen
(gegründet am 06. Januar 1958 von Bruno Gröning)