Christentum und Karma – Teil 3

Alfred Hosp – Mitschnitt vom 14.02.2004

Verein zur Förderung seelisch-geistiger und natürlicher Lebensgrundlagen, Klagenfurt

Vortrag über das Wissen von Bruno Gröning.

 

das Thema seines Vortrages: Christentum und Karma – Teil 3

 

 

Der Mensch ist falsch geschaltet, hat Bruno Gröning gesagt:

er weint, wenn er traurig ist und lacht, wenn er fröhlich ist.

Falsch!

 

Wenn der Mensch traurig ist, soll er lächeln lernen, dann bekommt er mehr Kraft. Und wenn etwas sehr Schönes geschieht, dann soll er vor Freude weinen.

 

So wie ich beim Bruno Gröning öfter bemerkt habe, wie zum Beispiel auch bei mir. Er hat gesagt:

Fredy steh’ auf!

Und ich bin mit großer Mühe aufgestanden, aber ich bin dann gestanden.

Und auf einmal habe ich bemerkt, wie Bruno Gröning die Tränen herunter geronnen sind, Freudentränen.

So hat er sich gefreut, dass bei mir die Göttliche Kraft so gewirkt hat.

Und man muss sich vorstellen, dass ich ja im Jahr 1950 zum ersten Mal bei Bruno Gröning war – das sind jetzt 54 Jahre her – damals hat man mir keine 3 Jahre mehr gegeben.

Na ja – hat es geheißen, wenn ’s gut geht, wird er 20 (Jahre alt).

Schwamm darüber (im übertragenen Sinne).

 

Und der Bruno hat also – sozusagen – Vertrauen zu mir gehabt. Der Bruno Gröning hat gesagt:

der Fredy wird das tun können, was ich von ihm erwarte. Schön was?

 

Da kommt ein Hilfesuchender mit letzter Kraft zu Bruno Gröning – Bruno Gröning sieht mich an – hockt sich vor mich hin, sieht mir in die Augen und sagt:

willst du mir helfen? Um Gotte Willen habe ich mir gedacht:

ich brauche doch Hilfe?

Warum fragt er, ob ich ihm helfen will?

Ja – hab’ ich gesagt, nur aus Höflichkeit hab’ ich -Ja- gesagt, ich gebe es ja zu.

Dann ist es gut, hat er gesagt. Später dann, hat er mich noch 2x gefragt:

willst du mir helfen?

Und dann habe ich bewusst – Ja – gesagt, ich will.

Gut, hat er gesagt, gut! Dann wirst du’s eben tun. So war ’s.

 

Also die größte Belehrung bei der ganzen Sache ist, dass wir diejenigen sind, die für uns selbst bestimmen.

Nicht der Nächste, nicht der Partner, nicht die Tochter, der Sohn oder die Mutter, Großmutter – Nein!

Wir bestimmen für uns, das ist der Grund warum er gesagt hat:

nicht Menschenhörig sein.

Nie Menschenhörig sein, immer Gotthörig werden.

Und wirklich wahr meine Freunde, wenn man so viel hört – auf die Menschen:

der sagt das, der sagt jenes. Der sagt ja, der Andere sagt nein.

Na – was soll man dann tun?

Dann kommt man nicht vorwärts.

Und drum habe ich gesagt – habe ich gelernt zu bestimmen!

Ja. Gut.

 

Wir waren in Wien im Jahre 1957 in der Wohnung meiner Eltern und Bruno Gröning hat dann geplant nach Klagenfurt zu fahren.

 

Er hat auch eine Dame mit gehabt aus Klagenfurt und plötzlich sagt er – bitte, ich weiß, dass es im Buch steht, aber es ist doch interessant, wenn man das noch einmal erzählt – wollt ihr mit nach Klagenfurt kommen?

Das ist dann die Sache, wo ich gesagt habe, da muss ich die Mama fragen.

 

Hat er gesagt:

Fredy, ich will es von dir wissen, ob ihr nach Klagenfurt kommen möchtet. Hab’ ich gesagt: Herr Gröning, was soll ich tun?

Jetzt fragt das Luderchen schon wieder mich! Er muss sich entscheiden. Du musst entscheiden, willst du mit nach Klagenfurt kommen:

ja oder nein?

Na ja – habe ich gesagt, wenn das so ist:

Ja ich will!

Und die Dame daneben (hat neben ihm gesessen), die hatte eine große Familie gehabt, sie war eine reiche Dame. Der Mann war Sägewerk Besitzer und sie haben eine große Villa gehabt. Und da hat er gesagt:

Frau Lerchbaumer, sie haben doch ein Zimmer mit 4 Betten?

Wollen sie die vier aufnehmen?

Das war die Lilo, ich, die Lisl und meine Tante, also, wir waren zu viert. Sind sie bereit die vier Freunde zu beherbergen?

Selbstverständlich, hat sie gesagt. Ja, Sie sind bei mir eingeladen.

Sehen Sie Frau Lerchbaumer, jetzt wissen Sie, warum ich Sie mitgenommen habe.

Also hat er schon geplant.

 

Und die Folge von dem Ganzen war ja – das wir nach Klagenfurt gefahren sind – das wir dann letztlich nach Klagenfurt gezogen sind.

Und das sich das dann so ergeben hat, dass ich dann in weiterer Folge – 20 Jahre danach -unseren Verein leiten durfte.

Das war der Anfang von der Freiheit, meine Freunde.

 

Und viele haben gesagt, viele Verwandte haben gesagt:

ja seid ihr denn wahnsinnig?

Die zwei Behinderten wollen in die Fremde zieh ’n?

Was fällt euch denn ein?

Ja – nicht Menschenhörig sein meine Freunde.

Es gibt oft Entscheidungen die sehr unglaublich, sehr unwirklich klingen. Unwahrscheinlich, unlogisch.

Gott kann man nicht mit Logik erfassen.

Das Geistige ist oft unlogisch – weil wir nicht voraussehen können.

Und wenn wir uns auch nicht trauen?

Auch meine Frau war im Rollstuhl.

So – zwei Rollstuhlfahrer trauen sich neu anzufangen in einer fremden Stadt.

Da gehört Gottvertrauen dazu, da gehört das Wissen dazu. Was Bruno Gröning gesagt hat stimmt. Er hat gesagt:

für euch ist am allerbesten Klagenfurt, überall anderswo, würdet ihr versauern.

 

Also – es ist schon wundervoll, wenn man einen Geistigen Lehrer hat, es ist wundervoll, wenn man eine Geistige Führung hat und es ist noch wundervoller meine Freunde, wenn man auf diese geistige Führung vertraut!

 

Zum Beispiel:

das Gegenteil war, das eine Dame auch in Stephanskirchen – von Klagenfurt nach Stephanskirchen ist sie gefahren zu Bruno Gröning – auch im Rollstuhl.

Ein bisschen hat sie gehen können, ein bisschen (ein wenig laufen können) nur.

So, sagt Herr Gröning zu ihr:

so stehen Sie doch auf!

Und sie antwortet:

aber Herr Gröning, Sie wissen doch, dass ich das nicht kann!

Gut, hat er gesagt, gut! Wenn Sie glauben, Sie können ’s nicht, dann bleiben Sie sitzen.

Mhhh – wenn Sie’s getan hätte, hätte Sie stehen können.

 

Und dann hat er sofort mich an der Reihe gehabt und ich hab’ zu mir gesagt:

um Gottes Willen, ich hab ’s schon geahnt. Sagt er:

so – Fredy, steh’ du auf.

Habe ich mich natürlich nimmer (nicht mehr) getraut zu sagen:

Sie wissen – habe ich mich halt – hauruck – ruck – warten Sie ein bisschen Herr Gröning, hab’ ich gesagt, ich muss erst Gas geben.

Damals haben wir das erste Auto neu gekauft, einen Volkswagen, deshalb habe ich vom Gas gesprochen. Da hat er so gelacht, hat er so herzlich gelacht, Bruno Gröning. Aber ich bin aufgestanden!

 

Also, wenn man den Geistigen Weg geht – noch einmal – wenn man den Geistigen Weg geht, so muss man alle Begrenzungen beiseitelassen.

 

Alle Begrenzungen, alle Zweifel, alles Wissen was man bisher gewusst hat, muss man beiseitelassen und sagen:

ich vertraue, ich glaube an die Göttliche Kraft.

 

Und ich weiß, dass mir die Göttliche Kraft hilft, wenn ich sie aufnehme, wenn ich daran glaube.

Ist ja der alte Ausspruch von Jesus Christus auch gewesen, der gesagt hat:

dein Glaube hat die geholfen! Nicht ich hab’ dir geholfen. Nein, dein Glaube hat dir geholfen. Darum ist dieser Glaube so wichtig, weil wir uns damit in Harmonie mit Gott begeben.

Gott ist allmächtig sagen wir. Gott ist allwissend und manchmal kommt dann halt:

na ja, der liebe Gott kann mir auch nicht helfen.

Ja – warum denn nicht?

Wir bestimmen, ob wir diese große Energie aufnehmen, diese große Lebensenergie meine Freunde. Wir bestimmen, ob wir daraus das Beste machen.

 

Und wir sind immer noch geneigt, wenn der Körper irgendeine Störung hat, beinah’ vor dem Körper auf die Knie zu fallen und sozusagen:

lieber Körper, tu’ mir das nicht an. Ich hab’ solche Angst, tu’ mir das nicht an.

 

Der Geist bestimmt die Materie, das darf man nicht vergessen. In meinem ersten Buch habe ich darüber geschrieben – der Geist bestimmt die Materie.

Und die engsten Freunde von Bruno Gröning in Deutschland, haben zuerst gesagt:

das hat Bruno Gröning nicht gesagt.

Ha, habe ich gesagt, ha – und dann habe ich ein Bild herausgezogen, mit der Widmung – mit der Handschrift von Bruno Gröning selbst – wo er drauf geschrieben hat:

der Geist bestimmt die Materie.

 

Die Beweise waren niederschmetternd, das hat mir keiner mehr sagen können:

das hat Bruno Gröning nie gesagt.

Und Bruno Gröning hat mehr gesagt, als auf manchen Tonbändern vorhanden ist.

 

Und das, was zum Beispiel auf dem Traberhof bei Rosenheim geschehen ist, war großartig.

 

Und wir haben jetzt eine CD von einem alten Mann kopiert und gemacht.

Da ist eine Augenzeugin, eine Reporterin spricht – berichtet – über das Geschehen in Rosenheim vor Bruno Gröning.

Also, er fordert sie auf und sie erzählt – erschütternd, meine Freunde!

 

Ich habe für euch die CD ’s gemacht, jeder kann sie haben.

(Anmerkung: die Reporterin Frau Illgner – diese CD befindet sich jetzt erhältlich in der Bruno Gröning Stiftung)

 

Wenn man das hört was da in Rosenheim geschehen ist, bzw. auch nicht geschehen ist. Dann sieht man, wenn man sagt:

der Geist bestimmt die Materie einerseits und andererseits, wenn Bruno Gröning gesagt hat:

nicht Menschenhörig sein.

Nicht die Logik sprechen lassen, sondern den Glauben – so ist das – meine Freunde.

 

Im Jahr 1949 waren diese großen Heilungen in Rosenheim am Traberhof.

Nicht nur Körperliche Heilungen, auch Seelisch-Geistige Heilungen und dann hat man erlebt – welche Energie – welche negative Energie davon einem ausgeht, wenn einer zweifelt.

Wenn der Mensch zweifelt, wenn die Umgebung zweifelt.

 

Mhhh – da ist einer geheilt worden, ein Mann, ein Kriegsversehrter und ist aufgestanden und ist gegangen. Freudig, strahlend ist er Heim gegangen (zurück zur Familie). Was haben seine Verwandten gesagt?

Du bist ja blöd. Wie kannst du dir denn einbilden, dass du gesund bist, das ist ja nur Hypnose.

Das Wort, Hypnose, hat genügt und er war wieder im Rollstuhl!

 

Ein anderer Mann, das war in Norddeutschland, ist auch vom Rollstuhl aufgestanden und war glücklich. Und dann, um Gottes Willen, ich verliere ja meine Versehrten Rente.

Mhhh – hat genügt, die Heilung war futsch (war weg).

 

Und so ist es von jedem einzelnen Menschen abhängig gewesen, ob er geheilt wurde und ob die Heilung geblieben ist.

 

Natürlich haben die Reporter immer wieder die Fälle aufgegriffen, wo die Heilung nicht geblieben ist. Sie haben aber nicht dazu gesagt, dass der Mensch selbst gezweifelt hat.

Dass er das Gute nicht angenommen hat, daher ist es ihm wieder weggenommen worden.

So zweifeln Sie doch nicht immer das Gute an, hat Bruno Gröning gesagt.

Ganz energisch! Vertrauen Sie und glauben Sie.

Zweifeln Sie das Gute NIE an, sonst wird Ihnen das Gute genommen.

 

Nach der heutigen Technik wissen wir, dass wir ein Programm empfangen können, wenn zum Beispiel der Fernseher ganz genau auf die Sendewelle eingestellt ist. Man sagt:

der Kanal muss stimmen, dann kann man empfangen.

Na gut, meine Freunde.

Die Kraft Gottes ist auch ein Kanal, eine ganz bestimmte Schwingung, die wir aufnehmen können.

Jede Sekunde muss der Fernseher (TV) auf diesen Kanal eingestellt sein, sonst ist das Bild weg, sonst ist der Ton weg – sonst sieht man nur noch „Schneeflocken“ (damalige Technik) am Fernseher (der Bildschirm ist gemeint).

 

Na und wie ist es bei uns?

Wir stellen uns ein und bitten um die Hilfe und dann kommt schon der nächste Gedanke daneben – irgendwo, irgendwann – der Gedanke kam.

 

Wie er zu einer Frau gesagt hat, Bruno Gröning.

Denken Sie doch nicht an Ihre Knödel (Klöse) daheim. Die Knödel werden schon richtig sein, wenn Sie daheim sind, aber jetzt denken Sie nicht an das Essen, jetzt nehmen Sie die Göttliche Kraft auf.

Ach was er alles gesagt hat?

Die Leute waren so perplex, sie sind rot und weiß geworden, weil er alles gewusst hat. Unglaublich. Ja, hat er gesagt:

meine Ohren sind größer als Sie glauben. Meine Hände sind länger Sie meinen.

Es wird mir gegeben, um den Menschen zu helfen, hat er gesagt.

Er hat nie gesagt ich kann das oder ich kann jenes, er hat’s immer bewiesen das er es kann. Das war ’s, das war so großartig!

Und es ist heutzutage noch so großartig, dass wir wissen, was wir in Wirklichkeit zu tun haben. Das wir genau wissen, was das Negative für Kräfte hat, dass uns von Gott – von der Göttlichen Kraft – wegbringen will.

 

Und was das Positive für Kräfte hat – ja! Wenn wir darauf hören, wenn wir sie aufnehmen meine Freunde.

 

Und vor allem, wenn wir wirklich vertrauen, wenn wir in uns genau wissen was die Allmacht Gottes bedeutet?

 

Ja meine Freunde und drum habe ich eben Freund Karlo gebeten, dass er dieses Band auf CD macht, damit die Freunde ein bisschen eine Ahnung haben, was in Rosenheim wirklich geschehen ist.

 

Soll ich noch weitersprechen?

Ja – freilich (ja, bitte) sagt Peter G.

Ich habe doch schon sehr viel gesagt.

 

Bruno Gröning hat zum Beispiel in diesem Zusammenhang gesagt:

die Freunde müssen soweit kommen, dass sie keine Worte brauchen, um das Gute aufnehmen zu können. Keine Worte!

Sie waren alle entsetzt.

Jetzt wird er dastehen und nichts mehr sagen, haben sie sich gedacht.

Ja und – hat er gesagt, ja und?

Wenn Sie so weit sind das Sie die Kraft aufnehmen können, dass Sie Gedanken aufnehmen können, dass Sie das Gute wirklich empfangen, dann brauch’ ich doch nicht mehr zu sprechen.

 

Ja – und leider hat er dann eben gesagt:

es wird nicht mehr lange dauern, da werde ich nicht mehr sprechen. Wir haben aber nicht gewusst, was er damit meint

Es wird nicht lange dauern, da werde ich nicht mehr rauchen, wehe den Freunden, die da noch rauchen. Nachher haben wir es gewusst, was er gemeint hat.

 

Also am Anfang, wie ich die Nachricht vernommen hab’, dass Bruno Gröning den Körper verlassen hat – für immer – seinen Körper. Habe ich geglaubt, die Welt bricht zusammen.

Das war der erste große Schock meines Lebens. Aber was ist mir anderes übrig geblieben meine Freunde, wie trotzdem weiter zu machen.

Es hat zum Beispiel sehr viele Menschen gegeben, die geglaubt haben, Sie sind Freunde, Bruno Grönings.

Aber wie er dann nicht mehr körperlich unter uns geweilt hat, haben Sie gesagt:

so, Bruno Gröning ist gestorben, also brauchen wir nicht mehr an die Kraft glauben.

Es ist vorbei, aus ist es. Das waren nicht die echten Freunde vom Bruno, die haben’ s nicht verstanden meine Freunde.

Was er wollte?

 

Nämlich, er wollte uns den Weg zeigen. Er hat gesagt:

ich will euch nur den Weg zeigen, geh ’n müsst ihr selber.

Und damit will ich heute den Vortrag schließen meine Freunde.

Auch ich kann euch nur den Weg zeigen, geh ’n muss ihn wirklich jeder selber, aus eigener Kraft, aus eigenem Glauben, aus eigenem Vertrauen.

Danke für die Aufmerksamkeit.

 

 

Peter G. hat Nachworte

Bei – Rosenheim – ist mir etwas eingefallen.

Es hat ja, wie du erzählt hast, Menschen gegeben die geheilt wurden aber sie sind durch ihr Umfeld wieder abgefallen.

Und das ist auch eine Schwierigkeit bei uns allen.

 

Das in die Tat umzusetzen und knall hart (stringent) dabei zu bleiben was wir als richtig empfinden. Ich habe oft schwer kranke Leute um mich, die operiert wurden.

Die an sich wieder gesund sind, aber durch Ihr Umfeld, die Ehemänner, die Kinder durch die ganze Familie daran gehindert werden, bei dieser Einstellung zu bleiben.

 

Ich habe das selber miterlebt im Krankenhaus (er spricht speziell von einer bestimmten Dame, wo er das miterlebt hat) – wir haben Brust-K. Patientinnen – die alle erkannt haben was in ihrem Leben falsch gelaufen ist. Mit welcher falschen Einstellung sie gelebt haben. Sie haben das alle erkannt und setzen es auch in die Tat um. Sie ändern sich, aber ihr Umfeld behindert sie oft daran.

Die Menschen verstehen nicht, dass sie krank waren – und unterstützen sie nicht dabei.

 

Diese Problematik die damals in Rosenheim bestanden hat, besteht auch heute noch. Und deswegen habe ich am Anfang (zu Beginn des Vortrages) auch gesagt, dass nicht die Theorie wichtig ist, sondern die Praxis. Und die ist oft sehr hart.

 

Es ist wirklich sehr hart, dass in seinem eigenen Leben in die Tat umzusetzen.

Der liebe Gott – bin ich drauf gekommen – setzt uns Prüfungen vor die Nase, in welcher Form auch immer und wir haben die Möglichkeit, zu entscheiden aus eigenem Antrieb zu sagen:

ich mache das, setze das um.

Ich habe nicht die Möglichkeit zu entscheiden, welche Lektion ich lernen soll. Ich habe immer nur zu entscheiden, ob ich diese Lektion lernen möchte. Das ist das, was ich noch dazu sagen wollte.

 

Die Problematik von damals besteht heute noch und nicht nur für diese Dame, sondern für alle. Jeder hat irgendwas in die Tat umzusetzen und tut sich mehr oder weniger schwer damit, dabei zu bleiben, was er als richtig empfunden hat.

In diesem Sinne wünsch’ ich Ihnen die Kraft und die Überzeugung, das umzusetzen, was Sie vom Herz her – vom Herzensgefühl her – als richtig empfinden.

Nicht vom Kopf her, sondern vom Herz her.

 

Fredy:

ich möchte noch was dazu sagen.

Also die Prüfungen werden nicht von Gott geschickt, aber sie werden von Gott zu gelassen.

Das heißt, wir begeben uns durch unser Tun und unser Denken und Handeln in die Situation, wo wir eine Prüfung auf uns zukommen sehen.

Also wir sind die Ursachen der kommenden Prüfungen. Gott zwingt niemanden, sondern er lässt es zu.

Das Einzige was Gott dann macht, ist seine Hilfe.

Er lässt es zu und wenn wir aber dann auf ihn hören, wenn wir auf ihn vertrauen, dann können wir die Prüfung, die wir selbst erzeugt haben – leichter überwinden.

Drum hat Bruno Gröning auch gesagt:

Gott schickt keine Krankheit.

Die Krankheit ist die Folge unseres falschen Verhaltens.

Unseres falschen Denkens.

Unserer falschen Lebenseinstellung – ist die Krankheit, bzw. das Problem die Folge – das ist Karma.

 

Selbst aufgebaute Energie ist Karma.

 

Und wenn wir zum Schluss noch überlegen:

ja was ist denn dann die Göttliche Kraft?

Die Göttliche Lehre?

Was ist denn dann der Christus Weg?

 

Christus Weg wirkt dann, wenn wir meine Freunde, wenn wir alle Schuld überwunden haben.

Alle negativen Vorstellungen.

Alle negativen Einstellungen.

Wenn wir lernen los zu lassen. Dann sind wir erlöst.

Ich weiß, dass das schwer ist.

Das ist der einzige Weg.

Los zu lassen.

 

Wir lassen los und übergeben uns der Göttlichen Führung, der Göttlichen Kraft.

Danke schön.